Nein!

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Melodies Sicht:

Schreiend wachte ich auf. Scheiße, scheiße, scheiße! Ich atmete hektisch und suchte mit meinem blauen Augen alles ab. Ich saß alleine in meinem Bett und hatte Panik. Ich beruhigte mich wieder und stand auf. Ich klatschte mir im Bad Wasser ins Gesicht und schaute in den Spiegel. Ich sah furchtbar aus. Meine Schulter tat furchtbar weh. Ich schaute drauf und musste sofort grinsen. Das Tatoo... Ich liebte es über alles. Naja nicht über alles. Grinsend schaute ich aus dem Fenster und mich traf der Schlag. Chris knutschte mit ner anderen! Ich ballte meine Hände zu Fäusten und riss das Fenster auf. Ich sprang raus und ging genau auf sie zu. So fest ich konnte stieß ich ihn zurück und knallte ihm eine. "Und ich habe dir vertraut! Ich habe die geliebt und dann ziehst du so was ab?!", kreischte ich. Das Mädchen grinste triumphierend und leckte sich über die Lippen. "Reiz mich nicht!", wante ich und spürte wie mein Tieger unter meiner Haut lauerte. Ich wollte mich verwandeln, aber es ging einfach nicht. Stadessen bildete sich das Tigermusster auf meiner Haut. "Oh mein Gott", lachte sie. Ich verpasste ihr eine und sie fiel zu Boden. "Mel!", rief Chris geschockt und zog mich von ihr weg. "Lass mich los", kreischte ich. "Sie hat mich geküsst! Nicht andersherum!", rechtfertigte er sich. "Du hast ihn erwidert!", schrie ich wieder und Tränen bildeten sich in meinen Augen. "Mel bitte", murmelte er und ließ mich los. Das musster verschwand und ich stieß ihn zurück. "Lass mich in ruhe!" Ich zog an meinen Haaren und konnte die Tränen nicht mehr zurück halten. "Mel", flüsterte er und wolte auf mich zu gehen. "Nein!", schrie ich befehlend und er hielt sich vor Schmerz den Kopf. "Tu das nicht!", schrie er. "Oh doch! Du liebst mich nicht! Das tust du nicht!", kreischte ich und weinte. "Bitte Mel", flehte er. Ich schluckte und ging. "Mel warte!", schrie er und rannte mir hinterher. Er hielt mich fest und quetschte mich zwischen seinem Körper und der Hauswand ein. Er legte seine Lippen auf meine und zwang mich meinen Mund zu öffnen. Er küsste mich gierig und besitzergreifend. Ich drückte meine Hände gegen seine Brust und versuchte ihn von mir weg zu bekommen. Da das nicht gelang biss ich ihm auf die Zunge. Er stöhmte vor Schmerz und ließ mich los. "Ich hasse dich", sahte ich scharf. Er starrte mich entsetzt an. "Gestern hast du no-" "Gestern war ein mal!" Mit diesen Worten rannte ich in den Walt.

Wie konnte er mir nur so etwas an tun?

Nach allem was passiert ist, war das der letzte funken der überspringen musste um das Feuer zu entfachen!

Ich wusste genau was ich zu tun hatte und beschleunigte meine Schritte. Ich musste hier raus! Vielleicht untertauchen oder so? Ja... das war eine Möglichkeit. Mach Stundenlangen laufen erreichte ich die Stadt. Müde und völlig aufgelöst ging ich auf den Bahnhof zu. Mein Entschluss stand fest!

Bye! Bye! Chris!

Zweigespalten (Teil 1. Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt