Der kleine Junge und mein Beta

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"Chris? Bist du da?", rief ich durch die Haustür und klopfte dagegen. Als keiner öffnete hämmerte ich so lange mit den Fäusten dagegen und machte Klingelsturm, bis jemand öffnete. "Melodie! Ich will schlafen!", knurrte Damon. Ich quetschte mich an ihm vorbei ins Haus. "Melodie das ist grade keine gute Idee", sagte Damon als ich amfing alle Türen zu öffnen. Ich riss die Schlafzimmertür von Chris auf und mich trag es wie ein Schlag. Eine nackte Tussi lag bei ihm im Bett. Ich blieb ruhig, obwohl es mor das Herz zerriss. Wieso eigentlich? Du kennst ihn doch kaum, meldete sich mein gewissen. "Chris!", sagte ich streng. Er richtete sich sofort auf ubd starrte mich an. "Melodie das-" "Lass stecken. Wir haben ein Problem über das wir dringend reden müssen. Ich warte im Wohnzimmer", mit diesen Worte knallte ich die Tür hinter mir zu und ging ins Wohnzimmer. Erst jetzt bemerkte ich, dass Damon nir on Boxershorts vor mir stand. Ich musterte ihn kurz. Er sah wirklich verdammt heiß aus. Er war komplett durchtrainiert. "Willst du en Kaffee?", fragte er mich mit einem Grinsen im Gesicht. "Ähm ja", antwortete ich kühl. Er verschwand in der Küche, die offen zum wohn und Esszimmer war. "Milch? Zucker?" "Ein Schuss Milch und zwei Löffel Zucker", antwortete er. "Bye bye, Baby. Ich hoffe wir können das wiederholen", hörte ich die Tusse sprechen. Sie ging und Chris kam in den Raum. "Melodie es-" "Chris. Wor sind nicht zusammen. Du kannst also machen was du willst", sagte ich knapp. Er war sichtlich verwundert, aber es war ja die Wahrheit. Damon kam mit drei Kaffee und einem Teller Kekse zu uns. Beide setzten sich mir gegenüber auf die Couch. "Okay. John hat noch einen Sohn hier im Rudel. Seine Mutter wurde ebenfalls vergewaltigt. Der Junge trägt das Alphagen", sagte ich schnell. Chris stand aprubt auf. "Und du lässt ihn am leben?", schrie er mich an und stand ruckartig auf. Ich zuckte zusammen und knallte meine Tasse auf den Tisch. "Hätte ich einen fünf jährigen Jungen vor seiner Mutter umbringen sollen?", schrie ich ihn fragend an. Damon sah zwischen uns hin und her und wirkte sichtlich nervös. "Ja! Hättest du!", sagte Chris etwas ruhige. Ich starrte ihn erschrocken an. "Nein! Das hast du jetzt nicht wirklich gesagt oder?" Ich schluckte und stand auf. "Ja habe ich und ich werde es tun", sagte er als wär es eine alltägliche Sache. "Wenn du ihm auch nur ein Haar krümmst, kamnst du zu sehen wie du ohne mich klar kommst!", schrie ich ihn an und verließ wütend das Haus. "Melodie warte!", rief Daminund rannte mir hinterher. Ich blieb stehen und verschränkte die Arme vor der Brust. "Also... er... Er hat recht. Wenn wir es nicht tun, wird sich das Gen entwickeln und er wird sich nicht unterordnen können. Und wenn Merlon das raus bekommt, wird er ihn zu sich holen wollen", sagte er im gedämpften Ton. "Er weiß nichts davon. Ich hab alle Manipuliert. Keiner weiß was davon. Nicht einmal die Mutter selbst", sagte ich knapp. "Melodie wir müssen es aber tun", murmelte er. Ich hörte eindeutig Mitleid in seiner Stimme. Chris verließ das Haus an uns vorbei. "Chris nein!", sagte ich und packte seinen Arm um in fest zu halten. Leider wsr er stärker als ich und riss sich so los, dass ich auf den Boden fiel. "Autsch", zischte ich und stand wieder auf. Er hatte sich nicht mal umgedreht! Ich verwandelte mich in einen Leopaden und stellte mich drohend vor ihn. "Chris! Nein!", sagte ich fest. Er funkelte mich sauer an. "Melodie halt dich da raus!", schrie er mich wieder an. Ich sah ihn sauer an und rannte weg. Ich stürmte ins Haus des Jungen und befahl der Mutte mir ihren Jungen auf den Rücken zu setzten. Chris kam gerade ins Haus und ich rannte an ihm vorbei. "Melodie! Tu das ja nicht!", schrie er mich hinterher. Ich rannte in den Wald. Der Junge fing an zu zittern. "Was ist denn los? Hab ich irgendwas falsches gemacht?", fragte er mich mit seiner kindlichen Stimme. "Das erklärt ich dir, wenn du älter bist. Kletter da auf den Baum", sagte ich zu um und bleib stehen. Er gehorchte und rannte auf den Baum zu. Chris als Tier stand vor mir. "Melodie! Wag es dich dich mir zu widersetzen!", schrie er mich wieder an. "Wenn du ihn anrührst bring ich dich um", sagte ich fest. Ich verwandelte mich zum Tiger und brüllte ihn an. Chris baute sich vor mir auf. "Lass meinen Jungen in ruhe!", fauchte eine Löwin hinter Chris ihn an. "Du hast mir gar nichts zu sagen!", fuhr er sich an und drohte ihr. Sie interessiert es nicht. Ich gab ihr die Erinnerung zurück und sie sah zu ihren Jungen. "Mir ist es egal wer der Vater ist! Es ist immer noch mein Sohn", fauchte sie. Sie hatte recht. Nichts in auf der Welt war stärker als Mutterliebe. Sie stellte sich neben mich und fauchte. Chris sah sie sauer an, aber ich schützte sie mit meinem Alphagen. Chris griff mich an. Ich stieß ihn zu Boden und befahl ihm aufzuhören. Wiederwillig fügte er sich meiner Anweisung. "Ich tu das echt verdammt ungern, aber ich besehle dir diesen Kungen in ruhe zu lassen", befahl ich. Er knurrte und fauchte, ging dann aber. Der Junge kletterte wieder runter und gibg zu seiner Mom. Sie hatte sich zurück verwandelt und weinte. "Danke Melodie" "Ich bin immer für euch da. Ihr werdet in dem Haus neben mir einziehen und ich ernenne dich zu meinem Beta", sagte ich zur Mutter. Sie ließ ihren Sohn los und goldener Schimmer ging von ihr aus. Sie verwandelte sich aber nicht. Sie war nun mein Beta und mir gegenüber stets loyal. "Ich danke dir Melodie. Aber erst mal, ich bin Trixi umd das ist mein Sohn Kai" Ich verwandelte mich zurück und umarmte sie. Sie war um die 20 und hatte goldene Augen und hellbraune Haare. Ich nahm ihren Kai auf den Arm und wir liefen in Menschengestalt zu mir nach Hause und unterhielten uns noch lange. Ich hatte wirklich eine gute Wahl für meinen Beta getroffen. Trixi war eine Kämpferin und auch sehr strategisch. Schlau und schnell. Einfach perfekt als Beta. Und da ich so extrem stark war, war sie anderen Betas weit überlegen. 

Zuhause angekommen funkelte Chris mich böse an. Stimmt. Ich hatte keine Ahnung, dass ich Alphas befehle geben konnte. Chris kam auf mich zu und packte meinen Hals. "Nim den Befehl zurück", drohte er mir. "Lass mich sofort los", befahl ich im. Ich bemerkte wie sich Trixi anspannte und ihren Jungen absetzte. Chris lies mich wiederwillig los. Trixi stieß ihm fest zurück und stellte sich zwischen uns. Er sah ihr in die Augen und erschrak. "Melodie! Du hast sie zu deinem Beta gemacht?", quiekte er. "Ja", antwortete Trixi und stieß ihm noch ein Stück zurück. "Und packst du sie noch mal so an, macj ich dich kalt", drohte sie ihm. Er knurrte nur und ging. Was zur hölle ust denn nur los mit ihm. "Melodie!", kreischte eine Stimme hinter mir. Chris drehte sich ebenfalls um. Ein Mann kam auf uns zu und hielt einen kleinen Leoparden im Arm. "Was zur Hölle?", fragte ich. "Das ist dich ganz normal", sagte Chris. Wir starrten ihn an. "Ja. Man verwandelt sich dich als kind auch schon", sagte er. Ich schüttelte den Kopf. "Nein. Ich hab much erst 10 mal verwandelt, aber nur weil ich mich vor ein paar Tagen das erste mal verwandelt habe", erklärte ich. "Ja ich weiß. Das liegt aber da dran, das John euch befohlen hat euch erst dann und dann zu verwandeln. Und weil wir Wandler als Babys keine Abwehrkräfte gegen Befehle haben, ist das eben so. Normalerweise ist das so und ohne Schmerzen", erklarte er und ging ins Haus. Der Mann hob den kleinen Leoparden hoch. "Na meine Kleine", sagte er und warf sie in die Luft um sie wieder auf zu fangen. Er setzte sie auf den Boden und ließ sie neben ihn her trollen. Trixi und ich sahen gleichzeitig zu Kai. Von ihm ging ein kleiner Goldschimmer aus und er stand als Löwenbaby vor uns. Trixi klatschte in die Hände und der kleine Löwe sprang in ihre Arme. "Mein Löwe", sagte sie und streichelte Kai über den Kopf.

Zweigespalten (Teil 1. Abgeschlossen)Where stories live. Discover now