Die Bestie in mir...

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Ich sprintete so schnell ich konnte in dem Wald. Immer wieder wich ich einem Baum aus und fand mich auf einer Lichtung wieder. Chris, Damon und andere aus Chris' Rudel standen Marlon, John und ein paar aus seinem Rudel gegenüber. Auch Stella war dabei. Ich sah sie traurig an. Sie senkte den Kopf. Sie war definitiv nicht freiwillig hier. Ich ging zu Chris rüber und knurrte John an. Er lachte. "Ein Leopard bei den Tieger?", fragte er spöttisch. "Basser als bei dir", fauchte ich. "Also John. Wie gesagt. Geh mit deinen Leuten und verschwinde aus meinem Revier", fauchte Chris. Er sah wirklich bedrohlich aus. "Nicht ohne Melodie und Klarissa", knurrte Marlon. "Sie gehören nun zu meinem Rudel! Sie gehören nicht mehr zu dir", knurrte Chris. Damon setzte sich hin und legte den Kopf schief. "Gegen den hast du gekämpft?", fragte er mich und meinte Marlon. "Nein. Gegen John", korrigierte ich ihn. Er lachte auf umd grinste. "Ich hab dich doch gebissen. Wo ist die Verletzung?", fragte John mich. Chris sah much auch leicht verwundert an. "Verheilt", sahte ich knapp. Marlons Gesichtsausdruck veränderte sich, er schwierig aber. "Ihr solltet gehen", sagte Chris scharf. "Nein", fauchte John und stampfte mit der Pranke auf den Boden. "Wir tragen einen Kapf aus! In drei Tagen auf der Lichtung im Krensgebiet!", brüllte John. "Gut! Wenn die Sonne aufgeht", knurrte Chris. John drehte sich um und ging. "Bleib doch hier Stella", bat ich sie. Sie sah mich traurig an. "Ich will nicht gegen dich kämpfen müssen", fügte ich hinzu. "Es tut mir leid, Melodie", sagte sie und schmiegte sich an Marlon. Die sind ein Paar? Nicht im ernst oder? Stella rannte los und Marlin ging zu letzt. Er bleib noch mal stehen und drehte sich um. Er riss das Maul auf und brüllte aus ganzem Halse. Dann rannte er davon. Ich knurrte verächtlich. Die anderen gingen zurück zu ihren Häusern. Chris und Damin bleiben nich da und starrten mich an. "Verheilt?", hakte Chris nach. "Ähm... Blitzheilung", murmelte ich und schaute auf den Boden. Damin starrte mich an. "Alpha!" Ich zuckte mit den Schultern. Das was Milli mir gezeigt hatte, erwähnte ich lieber nicht. Ich wannte mich zum gehen. "Melodie? Was ist noch?", fragte er besorgt. "Ich bin müde und es ist heute zu viel passiert", sagte ich, was ja auch stimmte. Also rannte ich wieder zurück. Mom wartete geduldig und schloss mich in die Arme. Ich hatte mich schon zurück verwandelt und stand nun auf dem Hauptplaz des Reservats und wurde von meiner Mom umarmt. Dad schloss uns alle in die Arme und ließ uns wieder los. "Euer Haus ist das da drüben. Das nebenan ist meins und Damons", sagte er an Mom und mich gerichtet und zeigte auf ein Holzhaus. Dad grinste. "Ich hab schon alles eingerichtet", sagte er und führte uns zu dem Haus. Ich erkudete es neugierig umd warf mich auf mein Bett in meinem Zimmer. Ich schloss die augen und war auch schon eingeschlafen.

"Rechts! Links! Rechts! Rechts! Ausfallschritt!", hörte ich stimmen von draußen. Ich öffnete wiederwillig die Augen und schaute mich um. Dann stand ich auf und öffnete das Fenster. Ich konnte auf den Hauptplaz sehen, auf dem Chris und Damon Tieger, Jaguar und auch ein paar Leoparden trainierten. Sie übten Kampftechniken. Warum denn das? Schlagartig viel mir alles wieder ein. Oh man. Ich nahm mir ein paar Sachen aus dem Schrank und ging ins Bad. Ich duschte lange und schaute mir die Narbe an meinem Bauch an. Sie war nicht zu übersehen. "Scheiße!", fluchte ich und strich mit dem Finger darüber. Egal. Das lebem geht weiter. Ich ging aus dem Bad in die Küche und machte mir einen Kaffee. Mm und Dad waren nicht da... Ich ging mit meinem Kaffee in der Hand aif die Veranda und schaute den Leuten beim Kämpfen zu. Mittlerweile hatten sie sich verwandelt und Kämpften in Zweiergruppen. Damon kam zu mir. "Kommst du dazu?", fragte er in Panter Gestalt. Ich exte meinen Kaffee und verwandelte mich. "Also das heißt dann wohl ja" Kaum hatte er es ausgesprochen, stürzte ich mich auf ihn und er landete auf dem Boden. Ich fing an zu lachen. Er funkelte mich sauer an. "Ich war noch nicht bereit", fauchte er. "Man ist nie beteit", konterte ich kalt. Er sprang auf mich zu und ich wich zur Seite aus. "Wieso zur hölle bist du so verdammt gut?" "Mein Dad hat much seit klein auf Trainiert. Natürlich in Menschengestalt" Er umkreiste mich. "Nicht umkreisen", warnte ich ihn. "Wieso?", fragte er frech. Ich spürte wie sich meine Nackenhaare aufstellen und ich much bedroht fühlte. Eime andrer Bestie in mir ging in Kampfstellung. Meine Augen blitzten auf und ich attackierte Damon ohne es wirklich zu wollen. Ich schleuderte ihn auf den Boden und tackerte ihn fest. Ich wollte zu beißen, hielt aber kurz vor seinem Hals inner. Entsetzt über mich selbst zog ich mich zurück und ging von ihm runter. Ich sah angst in seinen Augen. Ich spürte Blicke auf mir und fing an zu zittern. "Es... es...", sämmelte ich. Manche fingen an zu tischeln. "Hast du ihre Augen gesehen?", hörte ich aus dem getummel raus, "sie haben aufgeblitzt und ich könnt schwören ich hab den Tot gesehen" Was ich? Jemanden töten? Den tot in meinen Augen? Damon richtete sich langsam auf und entfernte sich langsam, ohne den Blick von mir zu lassen. "Damon es... es tut mir leid", stotterte ich. Mom und Dad sahen mich entsetzt an. Chris rannte zu Damon und checkte ihn ab. Er schien okay zu sein. Ich drehte mich rasch um und rannte in den Wald. "Melodie? Was zur hölle ist in dich gefahren?", schimpfte ich mich in Gedanken selber aus. Das war nicht ich. Ich blieb nach einer Ewigkeit stehen und verwandelte mich zurück. Ich kauerte mich an eine Trauerweide, deren lange Äste mir Schutz boten. Ich fing an zu weinen und ließ meinen Tränen freien lauf. Was hab ich nur getan?

Ich hörte einen Ast knacken und fuhr zusammen. Ein Tiegerkopf streckte sich durch das schützende Kleid der Weide. Es war Chris. Er verwandelte such zurück und sah mich an. Ich drehte mich weg. Ich wollte ihn nicht sehen! "Melodie", sagte er ruhig und setzte sich neben mich. Ich wischte die Tränen weg und schaute ihn wiederwillig an. "Es ist nicht schlimm. Damon geht es gut. Es hat ihn nur erschreckt, weil du so ausgerastet bist', sagte er. Ich sprang auf. "Ich hab das nicht mit Absichten gemacht! Irgendwas stimmt nicht mit mir!", schrie ich und zog an meinen Haaren. Chris stand auf und nahm meine Hände in seine. "Mach dir keinen Kopf", sagte er immernoch ruhug. Ich schaute traurig auf den Boden. Er hob meunen Kopf leicht an und sah mir in doe Augen. "Du hältst dich vielleicht für ein Monster, Melodie. Das bist du aber nicht", sagte er. "Was bin ich dann? Eine Bestie?", fuhr ich ihn an. Er schüttelte den Kopf. "Du bist fantastisch, perfekt. Einfach einmalig", sagte er. Ich bin was? Hab ich das gerade richtig verstanden? Ich sah ihn ungläubig an. Was dann geschah hätte ich nie mals erwartet...

Zweigespalten (Teil 1. Abgeschlossen)Onde histórias criam vida. Descubra agora