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Terrys Sicht:

Als Stella sie gebracht hatte und ich sie gesehen habe, sind einfach die Sicherungen durchgebrannt. Ich bin eine Zeit lang durch den Wald gerannt um mich ab zu reagieren und mir geht es besser.

Müde ging ich an Charles Haus vorbei. Ich höre wie sie weint. Sie schreit und weint. Was ist da los? Sofort sprang ich die Treppen rauf und reiß die Tür auf. Im Wohnzimmer wurde ich fündig. Sie lagt in Chris Armen und weinte. Kalissa saß auf dem Sofa umd schaut auf den Boden. "Was ist denn hier los?", fragte ich leise. Mel sah zu mir auf und stand auf. Sie umarmte mich. Chris stand ebenfalls auf. Er wollte sie von mir weg ziehen, aber ich verstärkte meine Umarmung. Chris funkelte mich böse an und hätte mich am liebsten umgebracht. Ich spürte Mels Knochen und wie mir eine Träne die Wange hinunter floss. "Ich bin so froh, dass du wieder da bist", flüsterte ich in ihr Ohr. Sie lößte sich aus der Umarmung. "Ich bin auch froh da raus zu sein, auch wenn es ein paar Schäden hinterlassen hat...", sprach sie. Charles kam in den Raum und schaute seine Tochter traurig an. Sie umarmte auch ihn und er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie zuckte zusammen. "Sorry", flüsterte sie. "Ich... ich muss mich bewegen. Ich muss mich unbedingt verwandeln! Sonst dreh ich durch!", sagte sie und ging Richtung Tür. Chris und ich folgten ihr und direkt auf die Veranda ging es los. Grell gelbes Licht ging von ihr aus. Wieso gelb? Vor uns stand sie immer noch in Menschenform. Ich sah ihr die Wut an. Sie ging die Treppen runter und viel auf die Knie. Sie zog an ihren Haaren. "Ich bring sie um!", kreischte sie. Chris und ich starrten sie einfach nur an. "Mel... du musst deine Gefühl unter Kontrolle bekommen", wieß Chris sie drauf hin. Sie wurde noch aggressiver und diesmal ging schwarzes Licht von ihr aus. Vor uns stand ein Höllenhund. Ich jaulte auf und verwandelte sich zu Mel zurück. Sie atmete nicht! Ich sprang runter und hob sie hoch. Sofort sprintete ich zur Milli die sie wiederbelebte.

Eine Sekunde später... und Mell wär tot gewesen.

Aber wieso konnte sie sich nicht verwandeln?

Lag es an den Spritzen?

Melodies Sicht:
Ich schlug die Augen auf und lag in einem weißen Raum. "Krankenzimmer also?", sprach ich im Kopf mit mir selbst. Ich stand auf und bemerkte, dass ich ein weißes Hemd an hatte. Meine Arme waren frei! Sofort zog ich mir meine Sachen an, die auf dem Nachtschrank lagen. Stink sauer ging ich zu Milli ins Büro. "Wer hat mich umgezogen!", schrie ich fragend. "Ich", sagte sie leise. "Hast du sie noch alle?", kreischte ich. "Mel. Du bust krank. Seine Wunden sind extrem. Du musst in eine Psychiatrie!", sagte sie fest. Ich nahm das Wasserglas vom Pult und warf es an die Wand. Es zersprang in tausende von Teilen und diese rieselten auf den Boden. "Du kannst mich nicht einsperren!", kreischte ich sie an. Sie stand auf und ging auf mich zu. "Mel... Ich kann dir anders nicht helfen. Die Jungs haben das ebenso entscheiden. Deine Eltern sind auch mit einverstanden", sprach sie ruhig. "DU LÜGST!", kreischte ich schrill. "Nein. Sie hat recht", hörte ich Terry hinter mir. Er sah mich traurig an. "Willst du mich verarschen? Nur weil ich momentan schwierig bin, weil ich gefoltert und eingesperrt wurde, wollt ihr mich in die Klapse schicken?", fragte ich etwas ruhiger. "Sie können dir helfen", antwortete er. Ich brauch einfach nur Zeit! Warum verstehen sie das nicht? Ich schaute mich um. Das Fenster stand offen. "Lieber sterbe ich, als wieder in einen Raum gesperrt zu werden", widersprach ich. "Chris will auch das du gehst...", murmelte er. "Wo ist er?" "In seinem Haus, aber du bleibst hier", sagte er und kam auf mich zu. Er packte meine Arme und zertte mich zurück in mein Krankenzimmer. Dort warf er mich rein und schloss die Tür ab. Ich schrie und Hämmerte an die Tür, doch es brachte nichts... Erst jetzt bemerkte ich, dass der Raum keine Fenster hatte...

Kreischend riss ich die Augen auf. "Mell", sprach Chris zu mir. Ich schaute mich um. Ich lag in meinem Bett. "Du hast geträumt", sagte er ruhig. Ich war total verschwitzt und atmete hektisch.

"Melodie. Es war nur ein Traum", sagte er wieder und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Er hielt meine Hand und saß auf einem Stuhl neben meinem Bett. "Kannst du dich zu mir legen?", fragte ich vorsichtig. Er nickte und krabbelte zu mir ins Bett. Er legte seine Arme um mich und ich schlief weider ein.

Was war nur mit mir los?

Vielleicht lag es an der Volter?

Sicher. Das war die Antwort.

Ich war einfach nur verängstigt...

Oder doch nicht...?

Zweigespalten (Teil 1. Abgeschlossen)Where stories live. Discover now