Geständnis und Gespräche

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Ich sammelte meine Klamotten vom Waldboden und schüttelte sie aus. Schnell zog ich sie an und sah Chris an. Er hatte sein Honigkuchenpferdelächeln aufgesetzt und kam zu mir. Er küsste mich und strich mit dem Zeigefinger üner meine Wange. "Du warst unglaublich" Ich wurde leicht rot und boxte ihn spielerisch in den Bauch. "Na na na. Nicht frech werden", sagte er und hob mich hoch. Er verpasste mir einen Knutschfleck am Hals. "Na toll", knurrte ich. "Du hast sowieso einen Haufen davon", sagte er dreckig. Ich grinste. "Du auch", sagte ich. Er schüttelte den Kopf. "Doch", sagte ich und zog sein T-shirt an der Schulter ein Stück runter. Dort hatte er einen fetten Fleck. "Jetzt hab ich einen zerkratzten Rücken und einen Knutschfleck?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf. "Dein Rücken ist makellos. Kannst ja in den Spiegel gucken", korrigierte ich und verwandelte mich. Mein weißes Leopardenfell schimmerte im Monlicht und Chris sah mich mit ganz anderen Augen an. Er verwandelte sich ebenfalls und trottete mir hinterher. Wir errichten die Siedlung bei Sonnenaufgeng und Terry kam aus dem Haus gerannt. Er streichelte meinen flauschigen Kopf und grinste. "Schön das du wieder da bist", sagte er und lächelte. Chris sah ihn triumphierend an. Ich verwandelte mich zurück. "Ähm Terry...", begann ich. Er fur sich mit der Hand durch die Haare und schüttelte seine Kopf. "Nein!", schrie er. Er sah Chris sauer an. "Nein! Du hast dich nicht für den da entschieden!", kreischte er. Ich schluckte. Chris verwandelte sich zurück. "Doch das hat sie", antwortete er an meiner Stelle und zog mich an sich. Ich sah Terry mitfühlend an. "Mel. Sag das er lügt! Sag das es eine verdammte verarsche ist!" "Terry... es... es tut mir leid...", stotterte ich. Terry zog sich an den Haaren und war kurz vorm explodieren. Er stieß mich zur Seite und verpasste Chris eine. Ich schrie erschrocken auf. "Jungs nein!", rief ich, doch sie ignorieren mich. Sie verwandelten sich und begannen sich zu bekämpfen. "Nein!", schrie ich. Ich spürte wie der Tiger in meinem Körper unter meiner Haut lauerte. "Chris! Terry!", kreischte ich so hoch ich konnte. Ich spürrte wie meine Nackenhaare sich aufstellten. Chris stieß Terry nach hinten. Terry machte einen Sprung auf Chris zu. In Menschenform stellte ich mich zwischen die beiden und schrie. Sie hielten inne. "Wenn ihr euch bekämpft, tut ihr mir damit weh!", schrie ich. Terry schlug die Pfote auf den Boden und brüllte. Meine Geduld war kurz vorm Ende. "Wag es dich", knurrte ich. Terry sah mich sauer an. Chris hinter mir brüllte und stellte sich an meine Seite. Terry brüllte und fauchte. Er machte einen Satz und attackierte Chris. "Ich befehle euch auf zu hören!", kreischte ich. Sie hielten sofort inne und versuchten sich gegen diesen Befehl zu wehren. Ich war aber zu stark und deshalb war es zwecklos. Terry knurrte und rannte davon. Chris verwandelte sich zurück und kam zu mir. "Mein Tiger", sagte er rau. Ich schluckte erst mal. "Ihr kämpft nei wieder gegen einander okay?" "Mal sehen" "Chris", sagte ich vorwurfsvoll. "Tiger", sagte er genau so und hob mich hoch. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und er trug mich in mein Haus. Er setzte mich im Flur ab und zog die Schuhe aus. "Jack?", rief ich fragend. "Hier", kam es aus der Küche. Wo her auch sonnst. Ich betrat sie und sah ihn traurig an. "Ich glaube dein Bruder brauch dich...", flüsterte ich schon fast. Chris trat hinter mir ein und Jack zog die Augenbrauen hoch. "In diesem Fall halte ich besser abstand von ihm" "Wieso?", fragt ich. "Wenn ich jetzt zu ihm gehe, lässt er die Wut an mir aus und das endet mit einem Haufen an Verletzungen", erklärte er. "Oh... okay", machte ich. Trixi kam in den Raum und sah uns an. "Uuuuuh", machte sie. Chris umarmte mich von hinten und ließ mich nicht mehr los. "Sorry, Chris. Ich brauch deine Lady aber", sagte sich und zog mich aus seiner Umarmung. Wir verließen das Haus und schlenderten die Wege entlang. "Wo ist Kai?", unterbrach ich die Stille. "Wie immer bei seiner besten Freundin Zoe", antwortete sie lächelnd. "Okay" Sie zog mich auf eine Bank die abseits von der Siedlung stand und wir setzten uns. "Erzähl mir alles! Ich will Details", platzte es aus ihr heraus. Ich fing an zu lachen. "Du hast mir auch nichts erzählt", wehrte ich sie vorwurfsvoll ab. "Also. Jack ist fantastisch. Ich hab endlich meinen Partner gefunden. Er ist liebe voll und kommt super mit Kai klar. Sie verstehen sich prächtig. Außerdem liebt er ihn wie seinen eigenen Sohn" Sie musste schmunzeln. "Und im Bett? Dazu sag ich nur Bombe. Ich mein sein Ding ist riesig und seine Zunge erst. Oh gott. Mit der macht er Sachen! Also zum Beispiel le-" "Nein!", unterbrach ich sie, "Ich will es nicht wissen. Trixi bitte verschone mich", bettelte ich. Sie fing an zu lachen. "Du bist dran", sagte sie. Ich rollte mit den Augen und erzählte ihr ein paar Kleinigkeiten. Aber ins Detail ging ich nicht! Sie schien zufrieden zu sein und harkte nicht weiter nach. "Ich würd mal sagen wir haben beide Traumtypen" Sie grinste. "Wieso hast du dich eigentlich für Chris entscheiden? Ich mein er hat ziemlich viel scheiße gebaut. Das mit seienr komischen Betthäschenfreundin war ja echt hart", sagte sie. "Das stimmt, aber nun ja... Ich hab einfach mein Herz entscheiden lassen", erklärte ich. "Wie romantisch", schwärmte sie. Ich lachte und strich mir eine Strähne hinters Ohr. "Ich hoffe nur, dass Terry sich wieder einkrigt" Sie nickte zustimmend. "Er wird das überleben", sagte sie nach einiger Zeit. "Bestimmt", sagte ich. Wir liefen zurück ind ich merkte das es schon wieder dunkel geworden war. Nicht mehr lang und Marlon wird angreifen. Ich war gut vorbereitet. Ich kannte viele Kampfarten und war stark. Wir erreichten das Haus und Chris nahm mich in den Arm. Er küsste mich. "Ahm Trixi?" "Keine sorge. Kai schläft heute bei Zoe", antwortete sie, noch bevor ich meine Frage stellen konnte. Chris hob mich hoch und trug mich ins Schlafzimmer. Er warf mich aufs Bett und begann mich mit Küssen zu bedecken. Ein leises Stöhnen schaffte ich nicht zu unterdrücken. "Mach ich dich verrückt?", fragte er. "Nein", sagte ich und drehte uns so, das ich oben lag. Ich knabberte an seiner Lippe und ich spürte seinen Ständer. Ich grinste und knabberte vorsichtig an seinem Ohr. Währenddessen wanderte meine Hand tiefer...

Zweigespalten (Teil 1. Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt