Familie und Entschluss

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Sonnenstrahlen kitzelten meine Nasenspitze und ich musste niesen. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich in Tiegergestallt neben Terry auf einer Lichtung im Walt lag. Ich gähnte und streckte mich. Terrys Ohr zuckte und er machte ein Auge auf, schloss es aber gleich wieder. "Gesundheit", murmelte er mit einer rauen Morgenstimme. Ich gletterte auf ihn und leckte über seinen Kopf. Er schnurrte zufrieden und rührte sich nicht. Ich grinste und stampfte auf seinem Rücken. Sein schnurren wurde laute und zufriedener. Ich sprang von ihm runter und setzte mich vor ihm. "Kannst du nicht noch ein bisschen weiter machen?", fragte er mich undböffnete Auge. Ich grinste. "Nein. Wir müssten zurück. Chris und Trixi drehen sonnst durch. Terry seufzte und streckte sich. "Schade", murmelte er und sah sich um. "Wo müssen wir denn lang?", fragte er. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich auf die Siedlung. Der Duft von meinem Dad stieg mir in die Nase und ich wusste sofort welche Richtung. "Da lang", entschied ich. Er nickte und wir sprinteten los. "Wie lange noch?", fragte er und schnaubte er. Ich lachte und erhöhte mein Tempo. "Wieso beeilst du dich so?", fragte er mich genervt. "Ich hab Hunger", antwortete ich. Er grinste und überholte mich. "Dann beeil dich", sagte er spöttisch. Ich spürte den Leoparden in mir und ließ ihn raus. Terry sah mich begeistert an und ich grinste ihn mit meinen eisblauen Augen an. Mein weißgeflecktes Fell glänzte in der Sonne und ich spürte meine kleinen, zierlichen und vorallem schnellen Pfoten unter mir. Ich rannte noch schneller und hängte Terry ab. Ich hielt am Hauptplatz an umd wartete. Er sprang aus dem Gebüsch und brüllte. Ich fing an zu lachen und brüllte zurück. Lachend verwandelten wir uns in unsere menschliche Gestallt zurück und gingen ins Haus. Trixi und Kai saßen in der Küche und mampften ein paar Pfannkuchen. Terry und ich warfen uns einen Blick zu und stürtzten uns aufs Essen. Kai fing an zu lachen und Trixi meckerte. "Wo ist eigentlich mein Bruder?', fragte Terry Trixi. "Bei Chris. Sie laufen die Grenze ab. Sie verstehen sich wirklich gut. Ich zog die Augenbrauen hoch. "Hat er es ihm befohlen oder hat er gefragt?", harkte ich nach. "Keine Ahnung. Er hat mir einen Zettel geschrieben" Trixi drückte mir einen Zettel in die Hand.

'Bin mit Chris die Grenze ablaufen

Dein Jack'

Terry sah sich den Zettel an. "Das ist nicht die Schrift meines Bruders", sagte er und stand auf. "Wenn Chris ihm was getan hat, BRING ICH IHN UM!", schrie er und rannte zur Tür raus. Trixi sah mich verdattert an und stand auch auf. "Kai. Du gest zu Milli. Sag ihr was passiert ist und bleib bei ihr", sagte sie strenk zu ihrem Sohn. Er nickte und verwandelt sich. Schnell rannte der kleine Löwe aus der offenen Haustür. Trixi und ich rannten zum Hauptplatz. Trixi sah noch mal zu ihrem Sohn, der das Haus erreicht hatte und Milli ihm grade auf mache. Trixi und ich verwandelten uns und ich schloss meine Augen. Meine Leoparden Instinkte waren sehr stark ausgeprägt und ich hörte fauchen und brüllen. Ich sprintete los. Trixi folgte mir und wir erreichen einene Bach. Auf der anderen Seite lag Jack bewusstlos. Terry hatte sich vor ihn aufgebaut und fauchte Chris an. Trixi sprang mit einem Satz rüner zu Jack und stupste ihn an. Er regte sich nicht. Sie sah mich mit matten, glanzlosen Augen an. Mein Blick wanderte zu Chris. Ich sprang zu ihm rüber. "Was zur hölle hast du getan!", schrie ich ihn an. Er sah mich an. Ich umkreiste ihn. Nein! "Du bist nicht Chris", fauchte ich. Der fremde Tiger grinste. Erst jetzt nahm ich seinen Duft war. Sein Grinsen wurde noch breiter. Ich spürte einen anderen Tiger und drehte mich zum anderem Ufer um. Dort war Chris. Der ware Chris. "Vater", fauchte er. Ich war verwirrt. "Sohn", sahte er spöttisch und spuckte auf den Boden. Jack kam wieder zu sich und versuchte auf zu stehen. Trixi half ihm hoch und stützte ihn. Jack knurrte und faucht den fremden Tiger an. Chris sah ihn verdattert an. "Was machst du hier?", fragte er und sprang zu ihm. "Ja, ich habe dich auch vermisst und ja, ich freu mich auch dich zu sehen", sagte der Tiger. Chris Blick verdunkelte sich und er stellte sich schützend vor mich. "Du bist hier nicht willkommen", knurrte Chris. "Du gibst dich mit Leoparden ab?", fragte der Tiger spöttisch. "Du solltest mein Revier verlassen", knurrte Chris drohend. Der Tiger kam auf uns zu und stieß Chris mit voller Kraft zur Seite. Er sah mich nun genau an und baute sich vor mir auf. "Mein Sohn gibt sich nicht mit Leoparden ab", fauchte er. Terry hinter mir fauchte und attackierte den Tiger. Er stieß ihn problemlos zur Seite und Terry landete mit einem dumpfen Knall wie Chris im Bach. Chris hatte sich wieder aufgerappelt und sprang den Tiger wieder ab. Der Tiger biss Chris in den nacken. "Du gehorchst mir", fauchte er und stieß Chris zurück in den Bach. Ich spürrte die Wut und den Tiger in mir. Grelles Licht umhülte mich und ich attackierte den Tiger. Er war geschockt als er mich als Tiger sah. "Du stehst unter mir! Und wag es nicht meine Freunde anzugreifen", brüllte ich. Der Tiger war immer noch geschockt. Ich biss ihm in den Bauch und er brüllte auf vor Schmerz. Er schlug mit der Pranke nach mir und traf meine Schulter. Ich ignorierte den Schmerz und sprang auf ihn. Ich rammte meine Zähne in seinen Nacken und zwang ihn auf den Boden. Er warf mich ab und ich schlug auf dem Boden auf. "Ich lass mich nicht dominieren!", kreischte er. Jack wollte sich auf ihn stürzen, aber er war zu geschwächt. "Trixi. Bring ihn zu Milli", sagte ich fest. "Aber ich-" "Trixi" "Ich geh schon" Sie stützte Jack und er humpelte neven ihr her. "Was hast du mit ihm gemacht?", fragte ich scharf. "Ich hab ihm befohlen hier her zu kommen. Dann hab ich ihn attackiert um zu trainieren. Er ist ein echt guter Gegner. Leider kein Alpha", spotte er. Wieder kam der Zorn in mir hoch und ich funkelte ihn finster an. "Du bist hier nicht erwünscht Florian!", brüllte Chris. Ah so hieß er also. "Du bist in unserem Revier", wieß ich Florian drauf hin. Er lachte. "Laut Marlon ist das sein oder eher mein Gebiet", sagte er spöttisch. Ich fing an zu lachen. "Entweder du gehst, oder ich bring dich um", drohte ich. Jetzt lachte er. Ich attackierte ihm und packte seinen Nacken. Diesesmal richtig fest. Ich krallte mich in seinen Rücken. "Verdammte scheiße", fluchte er. Ich krallte fester und er stöhnte. "Was hat Marlon vor?", fragte Terry. "Er hat eine Armee aufgestellt. Sie werden bald angreifen", sagte er mit tiefer Stimme und fauchte als ich meine Krallen noch fester in sein Fleisch rammte. "Wann?", wollte Chris wissen. "Eine Woche", antwortete Florian widerwillig. Ich zog mein Krallen zurück. "Du wirst mir jetzt hinterher laufen", befahl ich. "Ja" Ich ließ seinen Nacken langsam los und sprang von ihm runter. Wie befohlen folgte er mir. Er versuchte sich gegen den Befehl zu wehren, aber mein Befehl war zu stark. Im Dorf angekommen ließ ich eine Zelle bauen. Dort sperrten wir Florian ein. "Lasst mich hier raus!", fauchte er. Die Metallgitterstäbe ließ ich auf Strom setzten. Berührte er sie, bekamm er einen Schalg.

Wir setzten uns an den Tisch im Wohnzimmer in Trixis Haus. Jack lag auf der Couch und lächelte als wir rein kamen. Terry umarmte ihm vorsichtig. "Geht's wieder?", fragte er. Jack nickte und lächelte. "Trixi hat mich gut verarztet", sagte er und lächelte sie an. Sie wurde rot. "Marlon wird bald angreifen", informierte Chris die beiden. "Was?!", schrie Trixi schin fasst. Aprupt setzte sie sich auf den Sessel und starrte Chris an. "Wir brauchen eine Strategie", stellte ich fest. "Ich habs" Trixi sprang auf und nahm die Bilder von den Wand. Sie hängte eine Karte auf und zeichnete wirld drauf rum. Als sie fertig war, waren überall Pfeile, Szriche, Zahlen und Kreuze. "Also. Wenn er angreift, muss alles fertig sein, also hört genau zu", sagte sie streng. Wir setzten uns und sahen Trixi an. Sie fing an zu erklären jnd zeichnete werdendessen auf ein weißes Blatt neben der Karte.

Zweigespalten (Teil 1. Abgeschlossen)Where stories live. Discover now