15.🐳

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Jungkook

Meine Hände zitterten, mein Herz raste und das Teil neben mir, was aussah wie eine Frequenzsmaschine gab ein schrilles und lautes Piepen von sich, von dem ehrlich gesagt meine Trommelfelder anfingen zu Schmerzen. Es hörte nicht auf und vibrierte im hohen Tempo neben mir.Bedrückt dadurch hielt ich meine Hände gegen die Ohren, um so den Lärm besser dämpfen zu können. Ich wollte die Augen zusammenkneifen, aber ich hatte zu viel Angst, dass plötzlich eine weitere schattenartige Figur auftauchen könnte,sobald ich sie wieder öffnen würde. Man musste schließlich bedenken, dass V hier irgendwo rumlungerte und mir wieder was antun wollte, wie meiner Küche neulich.

Außerdem war mein Körper viel zu aufgeregt, um auch nur eine Sekunde zu zögern, weshalb ich zappelte wie eine Fisch in der Dose, weil ich aufgrund des Lärms nicht still liegen konnte, geschweige denn denken, was ich sonst generell nie tat. Ich began mich paranoid im Zimmer nach möglichen auffälligen Gegenständen oder Kameras zu suchen, da mich das Gefühl nicht los ließ beobachtet zu werden.
Vergebens, denn aus meinem Blickwinkel konnte ich von weitem kaum noch was sehen, wenn mich gerade nicht die Geräusche neben mir ablenken würden. Vor allem das kleine Glas an der schneeweißen Türe starrte ich besonders lange an, aber nichts auffällig war da dran zu sehen.

Hastig began ich zu handeln. Ich musste meine Zeit, die ich noch hatte bevor das nächste Übel passierte, gut ausnutzen. Immerhin hatte ich keine Lust V hier schutzlos ausgeliefert zu sein.Meine Arme bewegten sich also wie von selbst, als sie anfingen die Schläuche, die man an mir angebracht hatte, um mich wahrscheinlich stirilisiert und hydriert zu halten, abzureißen, die Nadeln, die sie in meine Arme gestochen hatten, entfernte ich ganz von alleine, indem ich sie abends, sodass der konstante Lärmpegel der Computer aufhörte zu Piepen und in Stille versank. Auch das Blinken der Monitore hatte sich abgeschaltet und sie hörten auf meine Messwerte anzuzeigen.

Erleichtert atmete ich aus,  starrte die offenen Wunden an meinen Armen an, wo etwas bisschen Blut raus strömte und sie extrem anfingen zu brennen, trotzdessen stand ich allerdings auf.Es störte mich nicht, denn vergleichsweise zu den Verletzungen, die ich Dank Elias hatte, war das hier nichts im Vergleich dazu. Es war nur ein wenig Blut, mehr nicht, versuchte ich mich zu beruhigen.

Ich lehnte mich nach vorne, schwang meine schlappen Beine über die Bettkante der harten Matratze und began einen nackten Fuß vor den anderen auf den Boden zu stellen. Es war für den ersten Moment etwas eisig, da ich schließlich barfuß war und der Fliesenboden arschkalt, jedoch gewöhnte ich mich recht schnell daran. Zu dem schnappte ich noch mein schwarzes Handy, was auf dem Bett lag und tastete mich an den weißen Wänden des Krankenhauses von Schrank zu Schrank heran. Das Laufen viel mir echt schwer, da mich deutliche Schmerzen im Magenbereich plagten und sich zu dem wahrscheinlich meine Organe ziemlich mitgehen lassen haben, bei der Schlägerei mit Elias. Noch dazu hatte ich wirklich starke blaue Flecke an den Oberarmen, was mir das Bewegen nicht gerade leichter machte, wenn ich meine Arme an der Tapete abstütze, um meine Beine etwas zu schonen. Doch bei dem Gedanken, dass dieser verdammte Wichser V hier auftauchen würdem setzte sich automatisch mein Schutzmechanismus, der mir beim Kampf mit Elias gefehlt hatte ein und ich bewegte mich viel hastiger. Auch mein Temperament und der alleinige Gedanke diesem Arsch von Anyonymus den Hintern zu versollen, spornte mich unerwarteterweise erstaunlich an. Es war lustig daran zu denken ihn im Alleingang fertig zu machen. Er sollte ruhig schon sehen, zu was ich fähig war. Schließlich war ich nicht umsonst stolzer Einzelkämpfer.

Mühsam kam ich bei einem großen, weißen Schrank mit der Aufschrift :' Eigentümer des Patienten' an, wo glücklicherweise meine Klamotten samt Schuhe drinnen lagen, außerdem eine kleine Notiz dazu verpackt in einem Brief. Neugierig griff ich zum weißen Papier und öffnete es ohne groß darüber nach zu denken. Den Müll legte ich schön ordentlich einfach wieder zurück in den Schrank und widmete mich stattdessen dem Inhalt darin, indem ich die kleinen Notiz entfaltete.

Lieber Jungkook,

Deine nächste Aufgabe wird es sein heute einen Horrorfilm zu schauen, sobald du zu Hause bist

Mit herzlichen grüßen

- xoxo V

Enttäuscht, weil es ein Brief von V war und glücklich & erleichtert zur selben Zeit, dass meine Aufgabe so leicht war, entspannte ich mich von dem kleinen Schock,  V würde mir nochmal auflauern. Er war wahrscheinlich bloß hier vorhin, weil er diesen Zettel hier heimlich hingelegt hatte, wobei der Gedanke, dass die Ärzte einen wildfremden Menschen in mein Zimmer rein ließen, nicht unbedingt beruhigend war. Genervt packte ich zusammen und dachte daran, wie ich schleunigst wieder nach Hause kommen sollte, denn noch länger im Krankenhaus bleiben, wollte ich nun wirklich nicht. Genauso wenig wie morgen wegen diesem behinderten V oder dem Volltrottel ohne Gehirn namens Elias nicht zur Schule gehen. Zwar mochte ich Schule nicht sonderlich, jedoch wollte ich ganz bestimmt nicht wegen diesen Affen auf etwas verzichten müssen, egal, ob es sich nun um Schule oder sonst etwas handelte. Meine Leidenschaft war es nämlich immer zu rebellieren und das würde es auch noch lange Zeit bleiben.

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Hi und willkommen zu meinem 179392 Comeback!

Wer hat die Zahl von euch gelesen haha ?

Diesmal versuche ich echt regelmäßig was zu updaten,  besonders weil ich die ff selber nämlich voll mag :)

Felou 🔥

Bluewhalechallenge✔ °vkookWhere stories live. Discover now