Kapitel 42

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Adriens POV

Froh, dass Marinette mir verziehen hatte, stand ich auf. Den ganzen Morgen lief ich nervös in der Villa herum bis Nathalie genug hatte und mich in mein Zimmer schickte. Dort spielte ich Playstation, nötigte Plagg mit mir fangen zu spielen und suchte sogar ein Rezept für Käsekuchen heraus, weil Plagg seit dem ersten Tag einen Käsekuchen haben will. Danach sah ich auf die Uhr. Immer noch zwei Stunden bis ich los kann. Wieso brachte Marinette auch heute noch die Erklärungen von Alya und Nino? Sie hätte sie doch auch am Montag in der Schule fragen können, dann könnte er sie jetzt in den Armen halten, ihre Haare würden sein Kinn kitzeln und sie würde... "Hey, Loverboy, hör auf zu träumen. Du sabberst schon fast.", platzte Plagg in meine Tagträume, "Wenn du nichts zu tun hast, kannst du mir den Käsekuchen backen. Das Rezept hast du ja." "Plagg, ich kann nicht backen.", widersprach ich ihm. "Was? Du kannst nicht backen? Wofür druckst du eine Backrezept aus, wenn du nicht backen kannst?", schrie Plagg mich an. "Beruhig dich! Marinette kann backen. Ich frage sie, ob sie für dich einen Käsekuchen bäckt. Aber jetzt, Plagg, verwandle mich!" Als Chat Noir sprang ich aus dem Fenster Richtung Marinette. Dort angekommen öffnete ich die Dachluke und steig in ihr Zimmer. Doch es war leer. Sie sollte doch längst vom Treffen mit Alya und Nino zurück sein. Traurig stieg ich wieder auf den Balkon und sprang los in Richtung zuhause. Auf einem Dach blieb ich stehen und betrachtete Paris für einen Moment.

Herzliche Grüsse aus der VergangenheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt