Aufzug

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Als wir bei ihm in die Tiefgarage fuhren konnten wir es beide kaum noch abwarten. Die Spannung lag förmlich in der Luft.
Ich konnte mir gerade noch meine H&M Tüte sowie meine Handtasche schnappen, bevor Manu mich an der Hand zum Aufzug zog.
Sobald sich die Türen geschlossen hatten drückte er mich an die wand der Kabine, hielt meine Hände fest und küsste mich.
Meinen ganzen Körper drückte ich enger an ihn.
„Manuel...bitte..." whisperte ich als er mit seinen Lippen an meinem Hals ging.
Ich hatte Angst, hier waren Kameras.
Er wusste genau wann er aufzuhören hatte, gerade als seine Lippen sich von meinem Körper entfernten ging die Tür auf.
Lächelnd ging ich in seine Wohnung und stellte meine Taschen auf eine weiße Kommode.
Ich sah Manu nur noch auf mich zukommen.
Er nahm mich hoch und trug mich in sein Schlafzimmer in welchem er mich aufs Bett fallen ließ.
Als er sich über mich beugte konnte ich nicht anders als zu grinsen. Wie er über mir war sah einfach unglaublich gut aus.
„Zeig mir endlich wie sehr du mich willst..." befahl ich ihm lächelnd. Bevor er anfing mich auszuziehen zog er eine Augenbraue hoch und grinste.
Und erneut flog mein Shirt auf den Boden. Meine Hose sowie Unterwäsche folgten.
Auch er war mittlerweile nackt.
Ich drehte uns beide.
Nun saß ich breitbeinig auf ihm.
Meine Finger fuhren seine Brust hinunter.
Ich Rutsche immer weiter nach hinten. Ich wollte mich noch nicht direkt auf seinen Schoß setzen also umfasste ich seinen dick zuerst nur mit meinen Fingern.
Noch einmal grinste ich ihn kurz an bevor meine Lippen die Finger ablösten.
Seine Atmung wurde lauter und dies gefiel mir.
Seine große Hand legte sich sanft auf meinen Hinterkopf und fing an mich ein wenig zu massieren. Während seine andere Hand irgendwo in seinem bettschränkchen rumwühlte.
Als er hatte was er suchte, drehte er uns wieder.
„Jetzt bin ich dran..." bestimmte er, zog sich das Kondom über und dring in mich ein. Es kam überraschend, ich stöhnte leise auf.
Erneut fixierte er meine Hände mit seinem am Bettende.
Was gefühlvoll gestartet hatte war mittlerweile ein sehr taktvolles Machtspielchen seinerseits.
Er beugte sich zu mir runter.
„Ich will dich fesseln..."
überrascht grinste ich. Mein Blick war herausfordernd. Doch er hatte nichts hier. Scheint als müssten wir erneut shoppen gehen.
Doch wir ließen uns nicht stoppen.
Mittlerweile kniete ich vor ihm und er stand hinter mir.
„Los, meine hübsche...komm für mich!" um seine Aussage zu verstärken geb er mir einen sanften Klaps auf den Po.
Wir kamen fast gleichzeitig. Es fühlte sich befreiend an.
Ich ließ mich fallen und kuschelte mich an ihn.
Auch sein Herz pochte wie verrückt.
Er küsste meine Stirn sanft.
Unsere Hände suchten sich und verhakten sich miteinander.
„Mein Mädchen..." flüsterte er leise bevor er mich noch ein Stückchen näher an sich zog.
Doch dies war nicht von Dauer. Er musste sich für sein Interview fertig machen. Immerhin sah er attraktiv aus in seinem Anzug.

Abseits des Stadions  - Manuel NeuerWhere stories live. Discover now