A Witch in Beacon Hills #2

7 Liebe

~Taimas Sicht~

Mein wecker klingelte weshalb ich mich im Halbschlaf umdrehte und versuchte nach meinem Handy zu greifen
"die erste Stunde fällt doch aus,, murmelte Theo ebenfalls im Halbschlaf zu mir rüber.
"ich weiß,, sagte ich und versuchte den Wecker auszumachen. Aber da ich immernoch diese Verbände drum hatte ging es schwer. Mein Daumen verhinderte einfach den Knopfdruck.
Es klingelte immernoch laut weiter deshalb, weil ich vergessen habe den Wecker auszustellen

Theo nahm mir das Handy schlussendlich aus der Hand und machte den Wecker mit einem Wisch aus.
Ich lachte kurz auf, weil ich mich gerade ziemlich bescheuert vor kam. Aber ich kann eben nichts dafür.

Er lachte ebenfalls kurz als er mein Blick sah, aber legte sich dann wieder hin.
"Komm,, sagte er und öffnete seine Arme als er das Handy wieder auf den Nachttisch gelegt hatte.
Ich legte mich in seine Arme und schloss meine Augen direkt wieder als er mir ein Kuss auf meine Stirn gab.
Diese Position war ziemlich bequem und errinert mich an gestern Abend, wo ich genauso in seinen Armen lag.

Das letzte was passiert ist, ist dass ich in seinen Armen, in denen ich gerade Liege eingeschlafen bin. Das bedeutet er hat mich gestern Nacht noch hier hochgebracht und meine Schuhe sogar ausgezogen. Die Schuhe lagen nämlich neben dem Bett.
Ein kleines Lächeln tauchte über meinen Lippen auf deshalb.
Wie tief ich geschlafen haben muss dass ich es nicht gemerkt habe. Aber gestern ging es mir auch nicht besonders gut.

Mein Verhalten schockierte mich schon teilweise. Ich bin wirklich in seinen Armen zusammen gebrochen und habe eine Heulattacke bekommen.
Eigentlich etwas sehr untypisches für mich.
Ich habe meine Gefühle noch nie jemanden so krass offenbart wie gestern.
Es kam zwar ein paar mal dazu dass ich neben Derek geweint habe, aber ich bin nie in seinen Armen zusammen gebrochen.
Normalerweise weine ich auch selten vor anderen, was wirklich innerlich bewiesen hat dass mich vor ihm nicht verstecken muss.
Seit langem fühle ich mich einer Person so hingezogen und für seine Unterstützung kann ich mich nicht genug bedanken.

Es kam mir gerade das Bedürfnis weshalb ich ihm einfach einen dicken Kuss auf seine Wange gab. Er öffnete daraufhin seine Augen und sah mich verwirrt an.
"Wofür war der jetzt?,, fragte er lächelnd.
"für alles,, sagte ich und legte mich wieder auf seine Brust.

Er fing an durch meine Haare zu fahren während ich kurz meine Augen schloss, da es angenehm war.
"Geht's dir besser?,, fragte er mich woraufhin ich mich wieder hoch drückte und mich zu ihm drehte.
"Dank dir,, sagte ich ihm und schenkte ihm ein grinsen das er erwiderte.
"das freut mich,, sagte er und legte seine Hand an meine Wange.
Er zog mich runter und legte meine Lippen sanft auf seine.
Ich erwiderte seinen Kuss und genoss es für ein paar Sekunden.

Seine Hände fuhren zu meinem Rücken woraufhin sich Gänsehaut auf meinen Armen bildete.
Das passiert jedesmal bei seine sanften Berührungen. Mein Körper spielt einfach verrückt wenn ich seine Lippen zu spüren bekomme.

Er richtete sich auf ohne den Kuss zu lösen und drehte mich um, so das er über mir war.
Reflexartig legte ich meine Hände in sein Nacken und zog ihn noch näher zu mich.
Doch ich machte ausvershen eine falsche Handbewegung, weshalb meine Hand kurz schmerzte.
Theo löste sich direkt von mir und sah mich verwundert an.
"hab ich dir weh getan?,, fragte er mich besorgt und setzte sich hin sowohl auch ich.
"Nein hast du nicht,, sagte ich und warf ein Blick auf meine Hände.

Es war nur ein kurzer Schmerz mehr nicht. Dad bedeutet dass es nichts ernstes war. Aber ich sollte doch lieber bisschen mehr aufpassen wie ich meine Hände tätige.

"Wir sollten dein Verband wechseln,, sagte er und strich einmal über meine Hand.
Ich nickte ihm zu, weil ich ihm zu
stimmte.
Ich habe diese Kompresse schon seit gestern morgen drauf und bevor er zu entzündungen kommt, sollte ich es wirklich wechseln. Habe wirklich gar keine Lust auf schlimmere Verletzungen.

"Warte hier. Ich komme gleich,, sagte er und verschwand dann aus dem Zimmer.

Er kam gleich danach mit einem Erste Hilfe Koffer wieder und setzte sich zu mich hin.
Ich drehte mich mit dem Oberkörper zu ihm hin, damit er es einfacher hat.
"Sag wenn es weh tut,, meinte er, bevor er langsam das Verband an meiner Rechten Hand auf wickelte.

Es tat an sich kaum weh, was mich wirklich sehr erleichtert. Aber ich habe schon deutlich schlimmere Verletzungen hinter mir, weshalb das eigentlich gar nichts ist.

Er nahm zum Schluss noch die Kompresse hinunter und wir betrachteten die Wunde.
"Habe es mir schlimmer vorgestellt,, sagte ich und versuchte meine Hand etwas freier zu bewegen, was auch auch ohne schmerzen funktionierte.
"Tut es noch weh?,, fragte er woraufhin ich nur mit dem Kopf schüttelte.

Nicht einmal Blut war noch zu sehen, sondern nur eine kleine offene Stelle. Das werden dann wohl meine achte,neunte und zehnte Narbe. Und schon wieder aus dem selben Grund.

Er nahm eine neue Kompresse und tat sie vorsichtig auf die Wunde, wo er sie danach mit einem Verband umwickelte.
Genau das gleiche tat er auch auf meiner anderen Hand, wo die Wunde sogar noch besser aussah.
Das freut mich gerade echt ziemlich.

"Danke,, sagte ich noch zu ihm und bedankte mich dafür.
Er schenkte mir dann ein lächeln dass ich erwiderte.