18 Tot

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"Bis morgen,, sagte Kira noch und verabschiedete sich, wo sie anschließend Scott zum Auto folgte.

Liam ging ebenfalls zur Türe raus, aber ich wusste schon die ganze Zeit was er wollte.
"Hey können wir draußen vielleicht noch kurz reden?,, fragte mich er unsicher und drehte sich schlussendlich doch noch um bevor er den anderen nach draußen folgte.

Ich wusste dass er es endlich sagen würde, denn er wirkte heute schon den ganzen Tag so, als würde ihn etwas bedrücken. Und erst Recht wenn ich ihn ansah stieg seine Nervosität immer mehr. Er hat sih nicht getraut mich anzusprechen, das war klar.

Ich erkannte im Augenwinkel wie Theo mich ansah weshalb ich mein Kopf ebenfalls zu ihm drehte.
Es sah so aus als würde er auf eine Antwort von mir warten, nur weiß ich nicht welche die richtige ist.
Wenn ich Ja sage, dann aus höflichkeit. Ich sage ungern zu Leuten nein, die etwas von mir möchten und erst Recht wenn es um nichts sachliches geht.
Ich fühle mich dann einfach schlecht.
Allerdings weiß ich nicht wie das Theo gefallen würde wenn ich mit meinem Ex alleine etwas rede. Obwohl er mir vertraut könnte es irgendwie komisch sein.
Und wenn ich nein sage, würde das jetzt auch nicht passen.

"Geh schon,, sagte Theo sanft und deutete nach vorne, als ich keine Antwort finden konnte.

Ich nickte ihm zu und folgte dann Liam nach draußen.

Diese Gedanken gerade von mir waren echt ziemlich bescheuert.
Ich weiß ganz genau dass er mir vertraut und weiß dass zwischen mir und Liam weder was läuft noch etwas laufen wird. Nur ein Gespräch und mehr nicht.

"HEY, sagte Theo noch laut weshalb wir uns wieder umdrehten.
Kurz bekam ich etwas Angst dass er etwas unangebrachtes sagen würde, wad eigentlich auch ziemlich passed wäre.
Aber als ich sah das er mir meine Jacke rüber reichte tauchte ein lächeln über meine Lippen auf.
"Es ist kalt,, sagte er lächelnd und überreichte sie mir.
Das war doch ziemlich unerwartet, aber auch echt süß von ihm dass er daran denkt.
"Danke,, sagte ich nachdem ich die Jacke nahmund drückte ihm eine kurzen Kuss auf die Lippen.

Anschließend zog ich sie mir an, da es wirklich etwas kühl war.
Ich habe es im ersten Moment garnicht gemerkt, aber später hätte ich es schon da ich davon ausgehe dass er es nicht kurz halten wird.






Liam und Ich sind schon etwas vorgelaufen durch den Wald um dort in Ruhe zu reden. Es war schon etwas dunkler, aber aufgrund vom Mondlicht war noch alles schön beleuchtet.

"Ich möchte sicherstellen dass kein Hass zwischen uns sein muss,, sagte er woraufhin ich zu ihm sah.

Eigentlich war mir schon klar um welches Thema es sich handelte. Um was denn eigentlich sonst.
Aber wundern tat ich mich schon bisschen, da Hass schon etwas hart bdschrieben ist.

Ich behandel ihn zwar seit unserer Trennung etwas mit Abstand, aber ich würde nicht behaupten dass es sich um Hass handelt.

"Wer sagt dass ich dich hasse?,, fragte ich ihn woraufhin er direkt ein dein-ernst Blick aufsetzte.
Ich sah ihn verwirrt an weil ich nicht wusste woraufhin er deuten möchte.

Habe ich so etwas gesagt ohne es bemerkt zu haben? Ich gehe nicht davon aus. Hassen tu ich niemanden. Es gibt nur eine Ausnahme, aber ansonsten kann ich keinen Hassen.

"Deine Blicke sagen aber genau das,, meinte er und wirkte dabei etwas traurig, da seine Stimme leiser wurde.

Ich wusste ehrlich gesagt nicht was ich darauf jetzt sagen soll. Mir ist bewusst dass ich ihn anders behandel als die anderen, aber das man Hass aus meinen Blicken entnehmen kann wusste ich nicht. Schaue ich ihn wirklich so an wie er es meint?

"Meine Blicke sagen nichts aus,, sagte ich kurz lachend und schüttelte mit dem Kopf.

Meine Blicke sind wirklich Sekunden bewegungen die man schnell falsch wahrnehmen kann. Die haben absolut garnichts zu bedeuten.

"Magst du mich also?,, fragte er und setzte ein kritischen Blick auf.
"Hm?,, gab ich schnell von mir, da ich gerade keine Antwort darauf finden konnte.
"Also hasst du mich,, sagte er und drehte enttäuscht sein Kopf wieder vor zum Weg.
"WAS NEIN!,, gab ich nur laut von mir woraufhin er wieder zu mir sah.

Ich habe nicht gesagt dass ich ihn hasse oder sonst was. Das ich ihn mag habe ich genauso wenig gemeint. Ehrlich gesagt weiß ich auch garnicht was ich von ihm halte. Die Trennung war ein Scheiß Augenblick, das ist wohl klar. Auch wenn es sehr verletzend war, wieso sollte ich es dann noch mehr verletzten?
Ich bin glücklich mit Theo und führe eine perfekte Beziehung. Deshalb ist Vergangenheit nun auch mal Vergangenheit. Und daran kann man nichts ändern.

"Hör zu,, sagte ich und blieb kurz stehen sowohl auch Liam. Er drehte sich zu mir hin und sah mich an.
"Vergessen wir doch einfach dass die Beziehung,, sagte ich woraufhin er ein verwirrten Blick aufsetzte.
" alles was überhaupt passiert ist bleibt vergessen und wir führen eine Freundschaftliche Beziehung,, meinte ich zu ihm woraufhin ich direkt die Freude aus seinen Augen strahlen sehen konnte.

Dass er sich bei diesem Vorschlag so sehr freut hätte ich nicht erwartet. Ehrlich gesagt hätte dieses Gespräch sogar nach der Trennung direkt passieren müssen, da es denke ich für uns beide eine einfachere Zeit ausgemacht hätte.

"Mir wäre nichts lieber,, sagte er und schenkte mir ein lächeln dass ich erwiderte.

Eine Unbeschreibliche Erleichterung kam gerade in mir hoch und eine Last fiel mir direkt ab. Jetzt habe ich wenigstens eine weitere Sache geklärt und muss keine Acht dafür geben.

Freunde sein ist denke ich in dem Fall viel besser. Es würde viel besser funktionieren.
Manche Beziehungen führen zu Freundschaften während Freundschaften zu Beziehungen führen. Diesmal ist es wohl die erste Variante.

"Freut mich,, sagte ich und fing erneut an wieder zu laufen, sowohl auch Liam

Ich denke bevor es jetzt doch länger dauert sollten wir wieder Nachhause gehen. Das Problem haben wir schnell geklärt ohne es in die Länge gezogen zu haben.
Es war außerdem schon dunkel und Theo macht sich vielleicht schon sorgen, deshalb lasse ich ihn nicht länger warten.

Ich bin ehrlich gesagt auch selber froh, dass es unter unserem Freundeskreis auch keine Streitigkeiten mehr gibt. Naja bis auf Malia und Theo, aber da kann man eh nichts mehr retten. Ihr Hads ist auf einem ganz andeten Level.

Während wir wieder die Strecke zurück liefen erstreckte ich mich auf einmal.
Plötzlich stöhnte Liam vor schmerz auf weshalb ich mich ruckartig zu ihm umdrehte. Er fiel auf die Knie und fasste sich quälend an den Kopf was mich ebenfalls dazu brachte mich zu ihm hinzu bücken.
"LIAM,, sagte ich Laut um zu fragen was los sei, aber er wirkte als würde er gerade vor Schmerz sterben.

Ich verstand gerade garnichts. Weder was passiert ist noch wieso es ihm weh tut. Es sieht so qus als würde sein Kopf vor schmerz dröhnen aber dafür habe ich keine Erklärung. Außer mir gibt es auch keine Hexe die ihm Aneurysm verpassen kann.

Er nahm seine Hände wieder runter und atmete tief durch, was bedeutet dass die Schmerzen vorbei waren.
"Was ist ?,, fragte ich ihn besorgt woraufhin er wieder hoch zu mir sah.
Seine Augen waren glasig und er war außer puste.

Ich stellte mich wieder hin als auch Liam das gleiche tat und wartete immernoch auf eine Antwort von ihm.
"Liam?,, fragte ich nach und sah ihn verwirrt an.
"Lydia,, sagte er nur, doch mein verwirrter Blick blieb gleich.
"Lydia hat geschrien,, fügte er noch hinzu.

Direkt setzte ich ein schockierten Blick auf als ich wusste was das hieß. Wenn Lydia nämlich schreit dann hören das meistens alle Wölfe in ganz Beacon Hills.
Ihr Fähigkeiten als Banshee haben deshalb keine Guten Nachrichten meistens für uns.

"Jemand wird sterben,, sagte ich vor mich hin und senkte anschließend mein Blick.

Vermutlich auch noch jemand bekanntes.

A Witch in Beacon Hills #2  Where stories live. Discover now