A Witch in Beacon Hills #2

12 Blut

"Leg die Klinge bitte weg,, sagt Theo mit einer sanften Stimme und trat mir vorsichtig näher. Ich schüttelte nur mit dem Kopf als er das sagte und wendete mich wieder zu Kai.

Ich würde Theo ja gerne ein Zeichen machen, dass ich mich natürlich nicht komplett verbluten lassen werde, aber Kai seine Augen waren ebenso auf mir.

Ich ließ die Klinge nur leicht stecken so dass Blut auf den Boden tropfte. Es tut zwar ein bisschen weh aber es besteht keine Gefahr dass ich die Pulsader getroffen habe, weshalb alles gut ist.

"Brich den Zauber jetzt,, sagte ich schon zum tausendsten mal und wartete immernoch auf eine Antwort.

Ich merkte wie die anderen auch immer näher kamen und mich besorgt ansahen. Allerdings waren meine Augen nur auf einer Person.

Kai seine Unsicherheit war kaum zu übersehen. Er war ziemlich überfordert mit der Situation gerade, was meinem Ziel auch näher kommt.

"du bist krank,, war das einzige was er sagte und schüttelte nur mit dem Kopf.

Ich weiß wie sehr er die Verschmelzung vollenden möchte, aber dazu braucht er auch nun mal mich.

Ich drückte etwas fester drauf um es noch ernster aussehen zu lassen woraufhin die anderen direkt ein Schritt näher auf mich zu kamen.

"Lass es bitte,, sagte Scott und verzog sein Gesicht etwas.
"Nicht so lange er den Zauber nicht bricht,, sagte ich und sah zurück zu Kai.

"Das ist es nicht Wert,, gab Lydia von sich, doch darauf reagierte ich gar nicht.

Natürlich ist es nicht Wert für sein Midtkerl mir das Leben zu nehmen.
Habe ich auch gar nicht vor.

"du wirst dich nicht selbst töten,, sagte er und lächelte. Aber anhand seines lächeln konnte ich klar sehen dass er immernoch unsicher war und vermutlich vor Angst platzt.
Sehr untypisch eigentlich.

"Ich hätte tausend Gründe dazu,, sagte ich und drückte erneut zu.
Weh tat das nicht, aber um es so aussehen zu lassen stöhnte ich vor Schmerz auf und presste meine Augen zusammen.

"OKAY IST GUT,, gab Kai laut von sich woraufhin ich hoch zu ihm sah.
Alle wechselten ebenfalls ihren Blick zu Kai der die Hand ausgestreckt hatte und darauf hindeutete dass ich aufhören soll.

"Leg die Klinge weg,, sagte er besorgt weshalb sich alle wieder zu mir wendeten.

Ich tat was er sagte und zog die Klinge raus, welche ich dann auf den Tisch legte.
Anschließend atmete Kai sowohl auch die anderen erleichtert aus.

Ich kann es gerade echt nicht fassen, dass es funktioniert hat. Eine sehr seltene Situation von Kai, dass er das tut was ich sage. Zwar habe ich mich selbst verletzt, aber das war die einzige Lösung um hier rauszukommen.

Direkt rannten Theo und die anderen zu mir.
Er nahm meine Hand und betrachtete besorgt die Wunde, die nicht schlimm war.
Ich denke ein Pflaster würde ausreichen.
"Alles gut,, sagte ich und schenkte ihm ein lächeln dass er definitiv nicht erwiderte.
Er sah mich an als wäre er sehr wütend auf mich, was mich etwas beängstigte.

Ob er jetzt sauer auf mich ist? Ich weiß dass mich die anderen dafür hassen werden aber immerhin hatte ich einen Grund.

Er zog mich ruckartig an sich und schlang seine Arme um mich.
Ein kleines lächeln tauchte über meine Lippen auf bei seiner Umarmung, die ich erwiderte.

"Ich hasse dich dafür,, sagte er und streichelte über meine Haare.
"Wenn du so etwas noch einmal machst, dann töte ich dich selbst,, sagte Stiles wütend.

Ich löste mich wieder von ihm und wendete mich zu den anderen. Ich wollte etwas sagen, doch wurde dann von Malia unterbrochen.

"Endlich,, sagte sie weshalb wir uns zur Türe wendeten.
Sie trat aus der Türe hinaus, was bedeutet dass der Zauber endlich aufgehoben ist.

Die anderen gingen ebenfalls zur Türe und verließen das Klassenzimmer, doch bevor ich das tat wendete ich mich noch einmal zu Kai.
Er war ziemlich genervt, was ich an seiner Körperhaltung entnehmen konnte.

"Wir hätten die Verschmelzung so oder so nicht vollenden können. Habe meine ganze Magie verloren habe,, erklärte ich ihm weshalb er direkt ein schockierten Blick aufsetze.

"WAS,, sagte er woraufhin ich nur mit den Schultern zuckte.

Ich drehte mich wieder um lief ebenfalls zur Türe während mir ein lächeln über Lippen auftauchte.