A Witch in Beacon Hills #2

11 Risiko

"Also, das ist dein Exfreund und eure Trennung war der Grund weshalb ihr zusammen gekommen seid?,, fragte Kai und wiederholte seine Frage.
"Ja,, gab ich genervt von mir und seufzte auf.

Er hat es wirklich geschafft alles aus mir rauszubekommen. Und erst Recht den Jungs ist es ziemlich unangenehm.
Ich bin auch kein fan davon, alles erzählen zu müssen aber seine Erpressungen hören nun mal nicht auf.

"Das ist ja wie im Film,, gab er lachend von sich während wir drei in wütend ansahen.

Die Story hört sich wirklich so an als würde sie aus einem Film kommen.
Aber ich habe ihm die Wahrheit zu der Frage erzählt, die nun mal stimmt.

"Brech den Zauber jetzt,, forderte Scott ihn auf weshalb er zu ihm sah.

Die halbe Stunde ist mittlerweile schon um, aber die Versperrung ist immernoch da. Kai wollte noch unbedingt die ganze Geschichte wissen.

"Ja warte,, sagte er und wendete sich zu Theo.
"Hast du keine Angst dass es zwischen den zweien wieder laufen könnte?,, fragte er neugierig und deutete zu mir und Liam.

Alle sahen ihn genervt and während Theo, Liam und Ich eher wütend schauten.

Theo erhebte dich direkt vom Stuhl und wollte auf Kai losgehen, doch ich stelle mich direkt dazwischen.
Ich erkannte seine Wut in seinen Augen, als er mir in die Augen sah.
Aber so oft ich es jetzt auch gesagt habe müssen wir ruhig bleiben. Egal was er sagt.

"Dazu kommt es nicht,, sagte ich zu ihm und warf Liam ein ernsten Blick rüber

Das mit mir und Liam war nur vorübergehend. Wenn nicht dann nichts ernstes.
Zudem würde ich so ein großen Fehler auch nie wieder machen.

"Sagt sie jetzt,, gab Kai von sich weshalb ich mich direkt umdrehte.
Ich sah ihn wütend an während er nur frech grinste.

"Brech den Zauber jetzt,, sagte ich ernst woraufhin er nur mit dem Kopf schüttelte.
"Ich finde es recht amüsant hier,, sagte er und schenkte jedem einzelnen ein grisnen.

Ich hätte vorhin wetten können dass er das nicht tut. Zu tausend Prozent war ich mir sicher dass er uns nicht gehen lässt.
Hätte mich gewundert wenn es nicht so wäre.

Ich trat ihm näher und sah ihm tief in die Augen. Mein Blick verrät dass es langsam echt nicht mehr witzig ist.

"lass wenigstens die andern frei,, sagte ich ernst während er mein Blickkonakt erwiderte.

Ich merkte wie intensiv er mir in die Augen sah weshalb ich das selbe tat.

Diese Augen in denen ich gerade sehe, habe ich das letzte mal gesehen als mein Vater in meinen Armen in sterben lag.
Und ich bin mir sicher dass ich diesen Anblick niemals vergessen werde. Es war einfach grausam und definitiv nicht einfach zu verarbeiten.
Und der Mörder steht gerade nicht mal ein Meter vor mir. Wie gern ich ihm jetzt auch das Herz vom Leib reißen möchte, genau wie er es bei ihm gemacht hat.
Das wäre mir ein solches Vergnügen.

"Alle oder keiner,, sagte Stiles von hinten, doch ich sagte nichts weil dieser Blickkonakt immernoch so intensiv war, dass ich nicht drauf reagieren konnte.

Ich kann mir vorstellen was Kai sich gerade denkt. Aus seinen Augen kann man nur böses erkennen.
Er verhält sich zwar sehr kindisch und wie ein Kind, was viele als sympathisch halten würden.
Aber ich weiß ganz genau was hinter dieser Person steckt. Und keiner kennt ihn besser als ich.

Ich merkte die Stille um uns herum und spürte wie alle Augen auf uns waren. Doch ich ließ mich nicht Ablenken.

"das wird nicht gut enden,, gab Kira besorgt von sich.

Ihre Worte stimmten. Zumindest wenn es so weiter geht.

"du brichst jetzt den Zauber,, sagte ich ernst und forderte ich auf.

"was wenn nicht?,, fragte er und legte sein Kopf leicht zur Seite ohne den Blickkonakt abzubrechen.

Ich seufzte auf und brach den Blickkonakt schlussendlich ab und senkte genervt mein Blick.

Genau eine andere Antwort habe ich nicht erwartet. Er hat sich wie ich vermutet hatte geweigert.

Ich hatte die ganze Zeit ein Plan im Kopf wie wir hier rauszukommen könnten. Allerdings ist es ziemlich riskant und erst Recht für mich.
Aber ich liebe Risiken.

Ich nahm meine Hand und rupfte das Pflaster weg, das den Verband gehalten hat.

"Was tust du ?,, fragte mich Theo verwirrt und trat mir näher, doch ich trat automatisch ein Schritt zurück.

"Bleib wo du bist,, sagte ich warnend zu ihm woraufhin alle ein verwirrten Blick aufsetzten.

Ich wickelte im Schnelltempo das Verband ab und schmiss es mit der Kompresse zusammen auf den Boden.

"Was soll das?,, fragte Kai verwirrt woraufhin ich hoch zu ihm sah.

Alle haben natürlich keine Ahnung was hier vor sich geht. Aber meine Hände müssen jetzt frei sein.

Ich tat das selbe mit meiner anderen Hand während mich die anderen immer wieder fragten was das soll.
Doch ich gab keinen mucks von mir.

Mir voller Kraft und einem wütenden Verhalten schmiss ich das Verband direkt vor Kai seine Füße und warf ihm ein genervten Blick rüber.

Anschließend lief ich ohne zu zögern in die andere Ecke des Raumes zur Vitrine.

"Taima antworte doch!,, sagte Stiles, doch ich hörte immernoch nicht hin.

Ich öffnete die Vitrine und holte eine Schachtel heraus.
Da es sich hierbei auch um unseren Biologie Raum handelt befinden sich hier einige Dinge die mir jetzt erst Recht helfen werden.

Auf der Schachtel war ein großes Warnzeichen weshalb alle ein schockierten Blick aufsetzen.

"Was ist dein Plan hm ?,, fragte Kai und trat mir ein Schritt näher.
Das gleiche tat Theo auch, aber eher auf einer beschützenden Art.

"Anders funktioniert das nicht,, antwortete ich ihm und öffnete die Schachtel.

Vorsichtig, ohne mich zu verletzen holte ich eines der Rasierklingen raus.

"Willst du mich jetzt wirklich verletzen?,, fragte Kai lachend als er sah dass ich die Klinge zur Hand nahm.

Ich ssh rauf zu ihm der mich lächerlich ansah und sich nicht mehr einkriegen konnte.
Vermutlich war er nicht der einzige der das gedacht hat, denn die anderen wechselten ihre Blicke zwischen mir und Kai.

"Nicht dich,, sagte ich zu ihm und platzierte die Klinge auf die Innenseite meines Handgelenks.

Theo kam automatisch mehrere Schritte auf mich zu doch ich wendete mich mit einem Ruck zu ihm dass er stehen blieb.

"Wie willst du dich Verschmelzen wenn ich nicht mehr da bin hm ?,, fragte ich Kai und fing an die Klinge langsam durchzuziehen, wo anfing Blut zu fließen.