Do you love me like I love you? |boyxboy

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Pov Luc

Zufrieden lag ich auf Nics Brust und dachte über die letzten Wochen nach. Ich hätte nie gedacht, dass er meine Gefühle erwidern würde und jetzt waren wie schon seit über einer Woche ein Paar. Er machte mich mit seiner bloßen Anwesenheit glücklich und ich würde ihn nie wieder hergeben. Ich merkte nicht einmal richtig wie ich langsam schläfrig wurde und dann auf seiner Brust einschlief.

„Luc?", hörte ich eine entfernte Stimme fragen. Noch halb schlafend brummte ich kurz und die Stimme lachte, woraufhin eine ganze Schar von Schmetterlingen in mir aufflatterte. Nic, schoss es mir durch den Kopf. Sofort war ich hellwach und setzte mich auf. Als ich den Kopf nach hinten drehte, schaute ich direkt in Nics sanfte braune Augen. „Guten Morgen", begrüßte er mich lächelnd und automatisch bogen sich auch meine Mundwinkel nach oben. „Hey", murmelte ich und gab ihm einen Kuss, den er sofort erwiderte. „Es ist schon kurz nach elf Uhr", informierte Nic mich und ich sah erschrocken auf die Uhr. Hatte ich etwa so lange geschlafen? „Wie wäre es mit einer Dusche?", schlug ich vor.

„Mm, gute Idee." Nic stand auf und reichte mir dann seine Hand, an der ich mich vom Bett ziehen ließ. Wir liefen ins Badezimmer und während Nic schon die Dusche anmachte, zog ich mich aus. Da wir schon früher zusammen geduscht haben, machte es mir nichts aus vor Nic nackt zu sein. Während er sich auszog ging ich schonmal unter die Dusche und versuchte mich durch das noch kalte Wasser wacher zu bekommen. Nic kam zu mir und ich machte mir einen Spaß daraus seine Haare mit Shampoo zu stylen. Als wir fertig geduscht und angezogen waren, ging Nic nach unten, da er unbedingt Frühstück für uns vorbereiten wollte. Währenddessen scrollte ich durch die neuen WhatsApp Nachrichten und beantwortete Bens Nachricht.

Beim Frühstück versuchte ich Luc zu einer Joggingrunde zu überzeugen, aber er wehrte dies entschieden ab, da er wohl das letzte mal joggen mit mir noch in guter Erinnerung hatte. Stattdessen spazierten wir mit Emika durch den riesigen Garten, der direkt an mein Zuhause anschloss. Hand in Hand schlenderten wir über die große Wiese hinter dem Haus und ließen uns schließlich auf dem weichen Gras nieder. In Momenten wie diesen würde ich am liebsten die Zeit anhalten, so sehr wünschte ich mir, dass sie nie enden würden.

Den restlichen Tag verbrachten wir, mit einigen Snacks und einer endlosen Serie, kuschelnd auf dem Sofa. Als es Abend wurde, verabschiedete ich mich schweren Herzens mit einem langen Abschiedskuss von Nic, der mich genauso traurig ansah, wie ich mich fühlte. Die letzten beiden Wochen der Sommerferien verbrachten Nic und ich abwechselnd bei ihm oder bei mir, wobei wir oft einfach nur die Anwesenheit des anderen genossen. Doch genauso oft quatschten wir auch über die unwichtigsten Dinge und wurden nicht müde, Comedyshows von vor dreißig Jahren zu schauen, bei denen wir uns regelmäßig totlachten.

Doch schon bald machte ich mir immer mehr Gedanken über das neue Schuljahr, das bald begonnen würde. Nic und ich besprachen, dass wir uns vorerst nicht in der Klasse als Paar outen würden, doch auch nicht völlig auf Berührungen verzichten wollten, denn uns beiden war klar, dass wir das niemals schaffen würden. Auch meine Eltern waren noch ein Problem. Er verstand, dass ich mich vor ihrer Reaktion fürchtete, deshalb hatte er mir auch versprochen mich bei meinem Outing zu unterstützen, wofür ich ihm sehr dankbar war.

Einen Tag bevor die Schule wieder begann, bot sich mir die perfekte Gelegenheit. Meine Eltern mussten für einige Tage zu einer Fortbildung nach Frankreich fahren und ich fragte Nic, ob er dabei sein könnte, wenn ich mich bei meinen Eltern outete. Er sagte natürlich zu und jetzt war es soweit. Ich hatte ihnen gesagt, dass ich etwas wichtiges mit ihnen besprechen müsste und nun standen wir alle zusammen in der Küche. Nic lächelte mich aufmunternd an und ich räusperte mich.

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Ab diesem Kapitel könnten inhaltliche Fehler auftreten. Ich verstehe an einigen Stellen selbst nicht was ich da geschrieben habe und versuche alles sinnvoll zu verbessern