XXXI. Von Nord nach Süd

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Bin auf die andere Seite der Welt geflogen, aus Ekel wurd ich dort hin gezogen. Hab die Zeit vergessen, war nur auf die Freiheit versessen, die an meine Tür klopfte, sich einnistete und für den Hopfen blieb. Wie ein Dieb hast du mir mein bestes Gut geraubt, hast daran herum geschraubt, und es mir kommentarlos gebaut zurück in meine Taschen verstaut. Ich hab's nicht geglaubt, war erstaunt, um die Welt gereist zu sein, um gut gelaunt hier zu bleiben. Kenne nicht den Ort, der Kompass zeigt nach Nord, doch der Süden ist so warm zu bereisen, doch in diesen Kreisen fühle ich mich wohl. Es ist frivol zu denken, alles wäre gelöst. Ich habe gedöst, aber du hast mich meiner Probleme erlöst.

Melodien meiner GedankenWhere stories live. Discover now