X. Ankunft

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Schau nach draußen in den Himmel,
sehe die Sterne funkeln so hell,
vorbei zischt eine Sternschnuppe recht schnell.
Zucke zusammen und schalte es aus, das Weckergebimmel.

Bereu' den Tag nicht,
bevor die Sonne aufgeht.
Wische mir den Schlaf aus dem Gesicht,
jede Last der letzten Wochen, wie vom Winde verweht.

Wälze mich in den Laken,
und beginne ihn zu suchen, den Haken.

Träume ich etwa gerade wieder?
Oder viel schlimmer, liege ich in hohem Fieber?

Doch das scheint es nicht zu sein.
Eine Abwechslung mal nicht jeden Tag zu wein'.

Fühle mich angekommen,
ohne das Ziel erreicht zu haben.
Fühle mich ein Stück weit vollkommen,
ohne in Schmerz zu baden.

Melodien meiner GedankenOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz