XIII. Ich warte noch

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Verborgen unter einer Hülle,
aus Fleisch und Blut,
schlummert Einsamkeit in großer Fülle,
und eine immense Wut.

Es trägt mich in Gedanken,
kilometerweit so fern,
um dort Sonne zu tanken,
aber stets leer zu sein im Kern.

Wie ein schwarzes Loch,
verschlingt die Leere all' das Gute.
Auf Gefahr, dass ich mir zu viel zumute,
ich warte noch.

Melodien meiner GedankenWhere stories live. Discover now