Kapitel 11

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Miguel

Als ich Reyna ins Bett gelegt hatte, fuhr ich nochmal zum Club.
Ich hatte nämlich noch eine Besprechung mit meinem Geschäftspartner Ramiro klären.

Er hatte mich nämlich angerufen, weil Probleme mit den Drogen- und Waffenlieferungen aufgekommen waren.
Wir hatten noch nie Probleme.

„Dio, was ist das Problem Hermano?!", sagte ich sichtlich angespannt.

Mich machte es deutlich sauer, das nach 13 Jahren ohne Probleme auf einmal Probleme aufkommen.

„Die Lieferanten meinten, das ein gewisser Raúl Vazquéz uns nicht durch Barriere lässt."

Ich bekam große Augen. Was zum Teufel?!

„Raúl Vazquéz ist tot! Das kann garnicht sein!"

„Hermano er stand vor dem Lieferanten und hat ihn gezeichnet mit dem Namen-"

„Mit dem Namen?", sagte ich bissig. „Mit dem Namen Reyna."

Mir lief ein Schauer über den Rücken.

„Ich versuche sie selbst auszuliefern."

„Dio Miguel, bitte tu das nicht! Raúl ist ein gefährlicher Mann!"

„Mein Nachname ist Serráno Ramiro! Er sollte Angst vor mir haben!"

Er schloss die Augen und atmete tief durch.

„Ich begleite dich und du kannst mir das jetzt nicht mehr ausreden."

Dio, ich wollte Reyna eigentlich zum Essen ausführen. Aber jetzt ändert sich alles. Raúl ist zurück und bedroht meine Frau.

Wir müssen vorsichtig sein ab jetzt. Und zwar sehr vorsichtig. Dio, wie soll ich das Reyna erklären. Sie denkt er sei tot!

Ich muss jetzt erstmal wieder nach Hause zu Reyna. Sie darf davon erstmal einfach nichts wissen, sie hat schon genug mitgemacht.

„Wir machen das Morgen mit den Lieferungen. Ich muss jetzt erstmal nach Hause."

„Zu deiner Frau.", sagte er und wackelte mit den Augenbrauen.

„Ja zu meiner Frau Ramiro."

Ich war grade auf dem Weg zum Auto, da wurde ich gegen das Auto gedrückt.

„Schön dich wieder zu sehen Miguel Serràno."

Ich befreite mich augenblicklich aus seinen Fängen und schlug ihn mitten in seine hässliche Visage.

„Kommst du mir noch einmal in die Quere Raúl. Dio, ich schwöre dir, das ich deine Tochter gnadenlos foltern werde!"

„Lass meine Tochter daraus und gib sie mir wieder!"

Ich packte ihm an den Kragen.
„Du kannst meine Ehefrau in der Hölle wiedersehen puta!"

Und damit schlug ich ihn noch einmal in die Fresse. Wenn er eins nicht gelernt hat, dann ist das ich ihn immer überlegen sein werde.

Gangstas Paradise- Eine tragische LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt