Kapitel 16

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„Mi Amore, ich sage es jetzt ein letztes Mal, steig zum Fick jetzt ein!", sagte er und parkten wieder ein wenig vor mir.

„Nenn mich nicht mehr so. Nenn mich nie wieder so."

Meine Stimme war wirklich am Ende. Kein Wunder bei dem Tränen und den Schreie diese Nacht. Sie war gebrochen. Von dem Mann, der mich in letzter Zeit so liebevoll behandelt hatte.
Aber nichts ist so, wie es scheint.

„Mi Amore-"

Ich schnitt ihm endlich das verfickte Wort ab.

„Nenn mich nicht mehr so, hab ich gesagt. Ich heiße Reyna! Akzeptiere doch einfach, das ich nie wieder irgendwo mit dir hin will! Du hast mich vor einem verlassenen Wald ausgesetzt! Ich hab dich sogar noch angefleht mich wieder mitzunehmen und dennoch bist du gegangen!"

„Was hast du denn erwartet?!"

„Alles aber nicht, das du deine scheiss verfickte Ehefrau vor dem schrecklichsten Ort setzt den es nur gibt!!", schrie ich ihn schwach an.

Ich konnte einfach nicht mehr. Die Tränen umarmen mein Gesicht schon wieder. Es ist wie als würden sie mir sagen wollen, dass alles wieder gut werden würde.
Ich fiel schwach auf die Knie.

Mir tun die Füße so weh. Ich bin die ganze Nacht nur hektisch weggerannt.

„Du hast mich einfach alleine gelassen vor einem Wald...", ich schluchzte weinend aus.

Er schloss durchatmend die Augen.

„Mi Amore, bitte. Du hast mich zur Weißglut gebracht, mit deinen provokanten Taten. Mir sind einfach die Nerven durchgebrannt okay?"

Ich schüttelte mit einem Tränen verschleierndem Gesicht lachend und ungläubig meinen Kopf.

„Das ist eine lächerliche Ausrede idiota."

„Was willst du denn von mir hören Reyna?"

„Ich will definitiv keine billige Entschuldigung. Die kannst du deinen Nutten im Club erzählen."

Er atmet gestresst aus und stieg daraufhin aus.

„Es tut mir leid okay, es war dumm dich vor einem Wald auszusetzen. Okay zufrieden."

Ich guckte ihm ohne jegliche Emotionen in sein Gesicht. Ich glaube, ich habe ihn wirklich noch nie so angestarrt.

„Du kannst mich Mal."

Mit diesen Worten ging ich weiter. Doch Miguel zog mir ein Strich durch die Rechnung.
Er packte mich und schmiss mich verärgert ins Auto.

„Lass mich sofort raus. Ich meine es Ernst puta."

Er packte mein Gesicht.

„Du hörst mir jetzt zu Mi Amore. Ich habe mein Fehler eingesehen okay?! Also benimm dich nicht wie eine zwei jährige die keinen Lutscher von ihrer Mami bekommen hat. Ist das klar."

Ich bekam plötzliche Platzangst. Sein Blick durchsiebte mich förmlich. Es war, als würde ich Tüll sein für ihn.

„Haben wir uns verstanden Mi Amore?!", zischte er tief und verärgert.

„Nein idiota, lass mich los! Du tust mir weh!"

Er atmet wütend aus, packte mich und schmiss mich auf die Rückbank.

„Lass mich doch einfach in Ruhe du puta."

„Kann ich leider nicht mehr Mi Reina. Du sitzt leider wie eine Droge in meinem Kopf fest."

Ich sagte nichts mehr. Also war er süchtig nach mir?

„Ich muss dir anscheinend wirklich Anstand eintrichtern hm?, sagte er mir, noch leicht wütend von meinem Verhalten, ins Gesicht.

Gangstas Paradise- Eine tragische LiebeNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ