Kapitel 31

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Als ich hörte das unten irgendwas zersplitterte stellte sich mein Körper, wie eine Eins auf.
Miguel war noch immer nicht zuhause.
Vielleicht ist er jetzt endlich da?

Ich stehe auf, ziehe mir mein Bademantel an und gehe runter ins Wohnzimmer.Als ich auf den Boden trete, spürte ich keine Sekunden später höllische Schmerzen. Glasscherben.
Ebenso spürte ich auch kalten Durchzug im Zimmer. Ich drehte mich also zu den Fenstern...

Meine Vermutung wurde bestätigt. Die Fenster wurden zerstört und die Glasscherben lagen hier überall rum. Jemand ist hier also eingebrochen. Ich bin mit Rojana alleine und dazu noch verletzt am Fuß.

Ich hörte Schritte auf mich zukommen, weswegen ich mich zügig zur Küche begab und mir ein Messer aus dem Messerblock nahm.

Das Adrenalin und die Angst pumpte durch meinen Körper. Scheisse, ich schwitze vor Aufregung.

Ich spürte plötzlich Hände von hinten um meinem Mund. Bevor ich versuchte aufzuschreien, meldete sich der Verbrecher.

„Schrei und ich lasse deine erbärmliche Schwiegermutter erschießen."

Als ich dies hörte, atmete ich nur zittrig aus. Ich dachte jetzt nicht mal daran zu schreien.
Wenn Rojana wegen mir was passieren würde, würde ich mir das nie verzeihen können.

Der Mann packte mir ein feuchtes Tuch auf meine Nase und meinen Mund. Es dauerte keine Minute und ich war weg.

Alles was ich sah war schwarz.
Die Dunkelheit holte mich ein und meine tiefsten Ängste übermannen mich. Krebs, Tod, der schwarze Mann.

Was haben sie vor?

Werde ich sterben?

Werden sie mich zur Tode foltern?

Was ist mit Miguel und Rojana?

Sind sie in Sicherheit?

Ich habe Angst. Ich wünschte Miguel hätte mich nicht mit Rojana alleine gelassen. Er wird sich sicher höllische Sorgen machen, sobald er zuhause die ganzen Scherben und das Blut von meinem Fuß findet. Er wird eine Herde nach mir schicken. Gott, er wird diese Person umbringen. Und keine Folter auslassen.

Mein Körper war kalt. Kalt wie Eis. Ich spürte meine Gliedmaßen nicht mehr. Ich spüre gar nichts mehr von mir selbst, ausser Angst.
Die Angst ist mein schlimmster Feind.

Und ich habe grade höllische Angst um mein Leben. Was wollte die Person bloß von mir?
Ich habe noch nie einen Menschen was zur Leide getan!

Du bist die Ehefrau eines Mafiabosses Reyna. Das ist Grund genug.
Stimmt...

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2 Stunden später...

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Ich wachte auf und sofort spürte ich, dass ich von einem Seil runterhing. Mir tun die Arme weh.

„Du bist also endlich wach."

Diese Stimme lies mein ganzen Körper erfrieren. Ich konnte es einfach nicht fassen.

„Meine Geliebte Tochter ist endlich wach. Hast du mich vermisst Princesa?"

„Muss ich das beantworten Papà?", fragte ich voller Angst und dennoch frech.

Gangstas Paradise- Eine tragische LiebeTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang