Kapitel 40

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                       Vor 2 MONATEN

„Bist du dir sicher das du das tun willst?"

„Ich muss es tun, das bin ich der Person schuldig."

„Ich verspreche dir, das ich heile nach Hause komme!"

„Verspreche mir nichts, was du nicht halten kannst du Knalltüte."

Ich sah meine alte beste Freundin mit brennend heißen Tränen in den Augen an.

„Bitte pass auf Sie auf.", sagte ich ernst.

Liana sah mich mit voller Trauer an.

„Versuchst du wenigstens zurück zu kommen?"

„Du kennst mich Mi Hermana. Ich komme immer wieder."


Heute
Reyna

Meine Augen taten so weh von den ganzen Tränen. Sie waren richtig angeschwollen und brannten förmlich wie Feuer.

Ich habe heute Geburtstag. Ich bin endlich 24 geworden. Ich wünschte mir nur, es wären Leute um mich herum, die mich liebten. Sollte ich vielleicht zu ihnen hin? Ich könnte ja wenigstens mal wieder Aurora und Rojana besuchen gehen.

Ich habe sie seit ganzen 2 Monaten nicht mehr zu Gesicht bekommen.

Warum? Weil ich ausgewandert war.
Ich musste wieder mal wieder aus meiner Heimat fliehen. Vor dem ganzen Schmerz. Ich war nicht einmal bei der Beerdigung meines Vaters. Ich bin aber ehrlich, dass hatte er gar nicht verdient, das ich da auftauche.

So viel Leid und Schmerz hat er mir hinzugefügt. Damals war er mein Held. Mein Held vor dem Schwarzen Mann. Und jetzt? Jetzt ist er nur als ein Albtraum in meinen Gedanken da geblieben.

Mein Handy klingelte. Ich nahm es in meine Hand und schaute auf das Display.

Eingehender Anruf von
      Mig🤍

Sollte ich rangehen? War ich für den Moment schon bereit? Ich meine es schadet ja nicht einmal mit ihm zu reden oder?

Ich drückte schnell noch auf annehmen, bevor er aufgelegt hatte.

«Reyna...»

Ich zog meine Augenbrauen zusammen.
Er hörte sich schwach an.

«Hallo Reyna Serráno. Hier ist Ramós Rodriguez. Wenn du dein Mann lebend wiederhaben möchtest, hörst du mir jetzt ganz genau zu, stellst keine Gegenfragen und tust was ich sage ok?", sagte die Stimme am Telefon.

Mir lief es kalt den Rücken runter.
Was- Ist - Passiert?

«Kurz zusammengefasst. Dein Ehemann hat ein meiner Pläne durchkreuzt und viele meiner Männer auf brutaler Weise abgeschlachtet. Also zu meinem Punkt, was ich wohl von seiner Ehefrau wollen würde?»

Mein Körper zitterte überall. Jedes kleine Haar auf mir stand zu Berge und meine Kopfhaut fing an zu jucken. Ich habe Angst...

«Was forderst du-du?», sprach ich und versuchte dabei selbstbewusst zu klingen.

«Ich möchte, dass du seine Clubs schließen lässt für Heute und alle seine Männer zum Plaza Mayor bringst. Ohne Waffen! Wenn ich auch nur eine Waffe sehe, nimm ich deinen Mann, was er am meisten Liebt!»

Gangstas Paradise- Eine tragische LiebeWhere stories live. Discover now