Kapitel 18

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Miguel

Dieses Gefühl, das ich nicht kannte durchströmte mich. Ich wollte es nicht zulassen, aber ich kann da nicht mehr gegen an. Ich sehne mich nach ihren Körper.
Dio Mio, dieser Körper ist wie Kokain für mich.

Eine reinste Droge für mein Kopf.

Ich will nicht mehr ohne sie. Auch wenn sie nur 1 Std weg ist. Mein Herz sehnt sich nach ihr. Ich kann da einfach nicht mehr gegen ankämpfen. Ich habe es versucht. Das mit der Waldlektion. Das habe ich nur für mich und für sie getan.

Verdammt du bist in einem Paradies voller Gangster Miguel. Du kannst sie da nicht mit reinziehen.
Dios, diese Welt ist zu gefährlich für sie du Idiotá! Vor allem mit ihrer Krankheit jetzt!

Das weiß ich doch selber! Aber was soll ich denn sonst tun?! Sie einfach raus schmeißen. Mamà und Papà würden mich umbringen. Und ich mich jetzt im Moment wahrscheinlich auch. Ich kann einfach nicht mehr ohne sie.
Sie ist ein wichtiger Teil von meinem Leben geworden. Dios, wie konnte ich das bloß zulassen!

Als ich sie zum ersten Mal in diesem Stripclub schon sah, hatte ich mich in ihre Ausstrahlung verfangen. Dios. Diese Frau war und ist der Wahnsinn. Ich kenne dieses Gefühl das sie mir gibt nicht, aber ich glaube es ist wie bei Mamà und Papà. Ich bin mir nur noch nicht ganz sicher, ob es das ist. Ich habe noch nie geliebt.

Ich weiß nicht wie das geht...

Ich habe die Frauen immer nur ausgenutzt, einfach nur gefickt und dann weitergeschickt.
Aber bei ihr ist alles anders. Sie weckt in mir Gefühle auf, die ich noch nie gefühlt habe. Seit dem sie mir erzählt hatte, das sie Krebs hat, ist einfach alles anders.

Ich will sie beschützen. Ich will sie begehren. Ich will sie vergöttern. Und ich glaube ich will sie lieben. Sie ist Meins. Diese Frau gehört allein Mir. Und wenn ich daran denke, dass Pablo sie misshandelt hat, kommt es mir einfach nur hoch.

Dio, zum Glück habe ich dieses Bastard erschossen. Und sowas habe ich besten Freund genannt. Diese Missgeburt hatte diesen Tod nur mehr als verdient. Weil diese Gott verdammt perfekte Frau so viel besseres verdient hat.

Ich werde sie vor allem beschützen. Bei allem was mir in der Macht steht. Auch vor ihrer und meiner eigenen Familie. Ihr Leben hat größte Priorität für mich. Ich werde sie auch nicht an dieser Leukämie sterben lassen. Das werde ich einfach nicht zulassen. Dafür ist mir diese Frau zu wichtig geworden.

Wir liegen grade im Bett. Nach dem wir gestern ausgegangen sind, haben wir uns noch bei Mc Donalds Bürger geholt. Ich habe dabei aber drauf geachtet, dass sie was scharfes kriegt. Da sie wegen der Chemo ja nichts anderes ausser Sauer und Scharf nichts schmecken kann.

Jaja ich weiß, was ein Gentleman.

Bist du nicht. Das ist Selbstverständlichkeit.

Halt dein Maul.

„Mi Amore?", meldete sich Reyna plötzlich.

„Si, Mi Reina?"

„Mir ist kalt, kannst du mir mein Pulli geben?"

Diesen dünnen Pulli will sie haben? Wie unnötig. Ich geb ihr einen von mir.

Ich ging also zum Kleiderschrank und holte ihr einen braunen Hoodie von mir raus.

Gangstas Paradise- Eine tragische LiebeDove le storie prendono vita. Scoprilo ora