38: Hin und her

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~C L A R A  R A Y A  M I L E S~

Vier Tage ist vergangen seit dem Eric und ich den Brief unserer Mutter gelesen hatten und noch immer spüre ich wie sich eine Gänsehaut in mir ausbreitet wenn ich nur daran denke.Was sie erlebt und geopfert hatte für ihre Familie. doch mittlerweile fiel es mir schon leichter damit umzugehen. Ale hatte die ersten beiden Tage frei gemacht um sich nur um mich zu kümmern. Hailie war in letzter Zeit sehr mit sich selbst beschäftigt sowie mein Bruder doch Hailie und ich redeten immer noch viel mit einander nur nicht mehr so wirklich Über das was gerade so passiert. Oft rede ich aber auch mit Ellian. es tut mega gut mit ihm über das alle zu reden. er versucht mich zu verstehen und hilft mir damit umzugehen. ich komme gerade aus seinem Büro da wir seine Pause miteinander verbracht hatten da sah ich Hailie auf dem Flur wie sie schnell in die Richtung der anderen Büros ging. sie war irgendwie so angespannt weshalb ich beschloss einfach nur kurz zu beobachten wo sie hin ging.

~H A I L I E  M I L L E R~

' Renée Rodríguez ' stand an seiner Tür

Ich hasste nicht mehr als dieses ständige hin und her.
Mal war er nett zu mir und zeigte offensichtliche Interesse und dann ist er wieder so abwertend. Ich mochte ihn echt doch er war mir einfach ein Rätsel das ich ohne seine Hilfe nicht lösen konnte. Somit blieb mir nichts anderes übrig als mit ihm darüber zu reden denn ich hasste ungelöste Rätsel.

Ich klopfte doch alles was ich daraufhin hörte war nur ein „jetzt nicht" von meinem persönlichen Rätsel.Warum hatte ich überhaupt angeklopft? Eigentlich sollte er mal um meine Aufmerksamkeit betteln und nicht ich immer um seine. Das sah mir eigentlich überhaupt nicht ähnlich jemandem so hinterherzulaufen.

Ich ignorierte es das er mich nicht rein gebeten hatte und platze aufgebracht einfach rein und schloss die Tür hinter mir. Er wollte gerade ausrasten doch da merkte er erst das ich es war. Kurz war er verwirrt und ein wenig überfordert mit der Situation doch er sammelte sich schnell wieder und schaute mich konzentriert an während ich ihn nur stur musterte.

„Was machst du hier?" fragte er mich dann eher abwertend. Okay, heute war er dann wohl auch wieder abwertend. Eigentlich dachte ich Clara würde bald mal schwanger werden bei der unüberhörbaren menge an Sex den sie mit Alessandro hatte doch gerade dachte ich eher das Renée schwanger war. Er und seine plötzlichen Stimmungsschwankungen machten mich noch eines Tages wahnsinnig wenn ich das noch nicht schon war.

„Ist doch klar. Ich will reden." wurde ich nun auch zickig. Ich hasste diese Ungewissheit die vor allem zwischen uns herrschte. Damit konnte ich einfach nicht umgehen ich wollte einfach Gewissheit.

„Dann setz dich doch gerne und sag mir wo jetzt schon wieder das Problem liegt." antwortete er mich freundlich jedoch absichtlich provokant. Doch was er konnte konnte ich schließlich schon lange in das gerade wenn es um Provokationen ging. Ich setze mich also auf einen der Stühle gegenüber von seinem Schreibtisch und schlug ein Bein über das andere und überlegte was ich jetzt sagen sollte da es mir doch irgendwie Scherer viel als ich dachte. Vielleicht nächstes mal doch mehr über Sachen nachdenken bevor ich einfach irgendwas mache.

„Also?" Löste Renée die unangenehme Stille.
„Also was? Du weißt über was ich reden will hör auf mir diesen Provokationen du weißt wie sehr ich das hasse." fand ich meinen Mut wieder.

Doch er erwiderte meine Aussage nur mit einem kurzen schmunzeln und lehnte sich anschließend zurück in seinen Schreibtischstuhl um seine Arme vor seiner Brust zu verschränken und mich erwartungsvoll anzusehen.

Someone Save MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt