47: kalter Krieg

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TW: in diesem Kapitel wird oft über Blut geschrieben und es ist ein wenig brutaler
Viel Spaß beim lesen




~A L E A D Í A Z~

Ich saß wie so oft einfach auf der Fensterbank und blickte in den Tiefen dunklen Wald. In die Natur die mir eigentlich so nah seien sollte. Doch er hatte es mir genommen. Nicht nur die Freiheit auch die Verbindung zu den Natur. Wie es liebte schon als kleines Kind diese Verbindung zu spüren. Doch nun ist diese Verbindung bald in seinen dreckigen Fingern. Er hätte diese Macht. Die Macht wäre in den Händen die meine gebliebene Raya erstochen haben. Diese Hände haben mich liebkost während ich mich dagegen wehrte. Sie haben mich gewürgt und geschlagen. Sie haben nur schlimmes getan und sollten nun bald mit sowas wertvollen belohnt werden.

„Mama." riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken.
Eric. Er stand in der Tür und hinter ihm sein Vater mit diesem dreckigen Grinsen. Ich wollte es realisieren doch da kam er mir schon in meine Arme gesprungen. Ich hielt ihn fest und stich ihm über seinen Hinterkopf. Teilweise hatte ich das Gefühl er nimmt mir mit seinem festen Drücken bald jegliche Luft doch seinen Körpergeruch einatmen beruhigte mich und lies mich wohlfühlen.
„Nur noch Clara und unsere Familie ist komplett und ich kann meine Pläne umsetzten." strahlte Álvaro.
„Träum weiter." sprach ich leise doch trotz dessen konnte man den Hass und die starke Verachtung deutlich erkennen und wahrnehmen. Doch er lachte nur auf.
„Das hast du letztes mal schon gesagt als ich meinte es fehlen nur noch Clara und Eric." und mit diesen Worten ging er amüsiert davon während Eric sich langsam von mir löste und ich seine tränenden Augen sehen konnte.

„Sie werden uns finden. Das Mädchen das mich verraten hat hat heimlich einen Zettel in der nähe meines Autos fallen lassen. Alessandro und Renée sind nicht dumm wir werden durchhalten können. Außerdem beschütz Alessandro Clara mit seinem Leben." flüsterte er leide da er vermutlich bedenken hatte das sein Vater uns hören konnte.

Ich lächelte leicht und schloss in in meine Arme. Wir wussten beide das wir hier nicht viel reden konnten ohne überwacht zu werden daher beschlossen wir einfach die nähe zu genießen und uns vor dem bevorstehenden Kampf zu stärken.

Es wird tote geben. Es wird lebende geben. Es wird Verlierer geben. Es wird Gewinner geben.

~C L A R A R A Y A D Í A Z~

Ich saß seit etwa zehn Minuten in einem Flieger als Renée und Ale reinkamen. Ale verschwand sofort in irgendeinem Raum während Renée sich gegenüber von mir setze und tief Luft holte.
„Na Clarachen. Respekt hätte echt nicht gedacht das du es schaffst meinen Bruder zu überreden dich doch mitzunehmen." schmunzelte er.
Alle waren hektisch aber durchplant und ernst während sie alles taten um den Kampf zu gewinnen während Renée sich sein Grinsen nicht nehmen ließ. Typisch aber aufmunternd.
Bevor ich viel sagen konnte kam Ale zurück und nahm auf der Lehne meines Sitzes platz während er einen Löffel mit irgendeiner komischen Flüssigkeit darauf denn er mit hinhielt.
„Nehmen." sagte er nur streng was eigentlich hieß das es definitiv keine Wiederrede geben sollte doch mir war das nicht geheuer. Kurz wanderte mein überforderter Blick zu Renée der große Mühe hatte sich ein Lachen zu verkneifen. Lustig, ja finde ich auch.
Unsicher schüttelte ich also meinen Kopf.

„Es ist alles mit Ellian abgesprochen und ich will dich nicht ausknockten damit ich dich nicht mitnehmen muss keine Sorgen. Dem Kind wird es auch nicht schaden und jetzt mach den Mund auf ohne Wiederrede ich bin dir heute schon genug entgegen gekommen." dieses Mal wäre eine Widerrede wirklich lebendsbedrohlich gewesen also öffnete ich vorsichtig meinen Mund um die seltsame Flüssigkeit zu schmecken und zu mir zu nehmen. Eigentlich würde ich sowas nicht mit mir machen lassen doch irgendwie hatte er Recht. Er hatte mich schon mitgenommen und in wenigen Minuten würden wir in der Luft sein. Außerdem gehörte dies zusammen wenn man mit Alessandro Rodríguez zusammen war nahm ich an. Ehe ich mich versah und selber aus meinen Gedanken befreien konnte hob er mich hoch um sich auf meinen Platz zu setzen und mich auf seinen Schoss zu setzen.

Someone Save MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt