33. Never let you go, never let me down

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POV: Aby

Emely und ich hatten uns noch entschieden Iron man zu schauen, als währendessen dann Leon angerufen hat. Da haben wir dann gesagt das sie noch bleibt bis er wieder da ist. Das ist inzwischen schon 30 Minuten her und ich mache mir langsam Sorgen um Leon, denn nomalerweise brauch er nur 10 min von seinem Dad aus.

"Aber was ist wenn ihm was passiert ist?" heule ich schon fast zum 5000 mal Em voll. Sie hält nur meine Hand und redet auf mich ein. Natürlich haben wir ihn auch schon angerufen, aber es hat mich direkt auf die Mailbox geleitet. Ich bin gerade aufgestanden und laufe aufgeregt im Wohnzimmer rum.
Was ist wenn, wenn er noch bei...einer anderen war. Wenn er neben mir noch jemanden hat?!

"Aby, setzt dich. Es geht ihm bestimmt gut!" versucht sie mich zu beruhigen, was nur bedingt funktioniert.
Ich setzte mich wieder nur um kurz danach direkt wieder aufzustehen, da es klingelt.

Bitte lass es Leon sein!

Ich sprinte schon fast an die Tür und als ich sie öffne steht er darin. Ich komme ihm entgegen und springe ihm in die Arme. Ich schlinge meine Beine um ihn und halte mich an ihm fest. Er ist kurz überfordert erwiedert die umarmung dann aber.

"Wofür ist das?" flüstert er in mein Ohr und ich hebe meinen Kopf um ihn anzusehen.
"Ich dachte dir wäre was passiert oder so! Du hast insgesamt 40 min gebraucht!"
Ich kann erkennen das er jetzt versteht was ich meine.
"Oh, so lange? Tut mir leid. Ich war noch arbeiten und mein Boss wollte das ich nochmal kurz vorbei komme, da ich nochmal etwas extra Geld bekomme, wegen dem Motorrad was ich heute repariert habe. Und dann habe ich länger gebraucht."

Man kann sehen das es ihm ehrlich leid tut und ich war so blöd zu denken er hätte noch was mit einer anderen. Arggg.
"Oh man."
Ich verstecke mein Gesicht in seiner Halsbeuge und nuschel genau das.
"Und ich dachte du hättest noch eine andere"

Ich weiß nicht genau warum ich es ihm sage, aber vielleicht möchte ich auch bestätigung haben, das er wirklich keine andere hat. Oder weil ich mich scheiße fühle weil ich ihm einfach nicht vertraut habe.

"Aby, schau mal hoch." langsam hebe ich meinen Kopf.
"Du bist das einzigste was wichtig ist! Und ich wäre soo dumm wenn ich dich jemals ersetzten würde. Vorallem das geht gar nicht! Niemand kommt an dich ran. Denn du bist du. Du bist meine Hazel und das bleibt auch so!"
Mir kullert eine Träne aus dem Auge und er küsst sie weg. Er ist ehrlich zu mir, ich glaube ihm. Ich drücke ihn nochmal fest an mich und gehe dann runter von ihm damit er rein kommen kann.

"Also nochmal. Hallo"
Er kommt auf mich zu und greift meine Hüfte um mich an ihn zu ziehen. Und bekomme einen Kuss von ihm. Ich erwieder ihn sofort und bin einfach glücklich das, das mein Freund ist.

"Ich will euch wirklich nicht stören, aber ich würde gerne nachhause gehen. Und mit verabschieden wäre das einfach besser. Kann nur schlecht mit knutschen."
Leon löst sich lächelnd von mir und läuft an mir vorbei.
"Sry, ich bring dir das nächste mal Daniel mit." kommentiert er noch zwinkert und läuft in die Küche. Emely wird direkt rot und ich muss lachen.

"Ok, dann danke das du da warst und meinen kleinen Nervenzusammenbruch gehalten hast" lache ich und gehe mit offenen Armen auf sie zu. Ich möchte sie umarmen, weil sie einfach wirklich da für mich ist.
Sie schaut kurz verwirrt fängt aber an zu lächeln und kommt auf mich zu. Wir umarmen uns innig und ich flüstere nochmal ein danke. Danach geht sie direkt, aber nicht ohne Leon nochmal zu sagen das er mir ja nicht weh tun soll. Es rührt mich das es sie so kümmert. Nachdem sie aus der Tür ist gehe ich zu Leon in die Küche um zu schauen was er macht.

Er steht vor dem offenen Kühlschrank und schaut einfach nur rein.
"Nichts für dich drin?" frage ich deshalb
"Ne, das ist das ding. Gestern war da noch nicht so viel geiles Essen drin. Warst du einkaufen?"
"Achsoo, ne meine Eltern habe leute eingestellt die alle drei Tage einkaufen gehen und Essen holen." sage ich einfach so hingesagt und setzte mich auf die Kücheninsel und beobachte ihn.
"Krank"

Er holt ein paar Sachen heraus um Salat zu machen und baut alles neben mir auf um es zu schnippeln. Er war schon echt oft hier, fällt mir gerade so auf. Als dann alles neben mir liegt klaue ich mir auch ein Messer und helfe ihm die Sachen zu schneiden.

"Wie war dein Tag?" frägt er dann währendessen
"Sehr ausschlaggebend. Ich habe Emely bisschen was von meinen früheren Freunden erzählt und was ich so erlebt habe. Es war echt nicht einfach am anfang, aber sie hat mich voll verstanden." erzähle ich kurz

"Ich bin stolz auf dich" lächelt er mich an.
Ich lächel zurück und frage ihn direkt auch was heute so los war. Er erzählt mir von der Werksatt wo er arbeitet und wie toll er das Motorrad fand was er heute repariert hat. Aber ich merke das er dem Thema Elias aus dem Weg geht.
"Leon willst du über deinen Vater reden?" Er spannt sich direkt an und fängt an die Gurke etwas zu aggresiv zu schneiden. Meine Hand landet auf seiner mit dem Messer in der Hand.

"Er sieht einfach nicht das er mich im Stich gelassen hat, als ich ihn am meisten gebraucht habe. Ich habe das ihm heute gesagt und er hat nicht reagiert! Also ein Sry hätte auch nicht gereicht, aber, ach irgendwas halt." erklärt er sehr frustriert. Ich lege ihm das Messer aus der Hand und ziehe ihn zu mir, zwischen meine Beine und in meine Arme. Er legt die Arme um meine Taille und vergräbt sein Gesicht in meinen Haaren. Nach einer längeren Umarmung lehne ich mich etwas weiter zurück um ihn anschauen zu können. Ich sitzte immernoch auf der Kücheninsel muss, aber trotzdem herauf sehen um ihn anschauen zu können.
"Jetzt bin ich da. Ich bin da wenn du was brauchst und ich stehe hinter dir. " er schaut mir mit weichen Gesichtszügen entgegen.
"Danke. Es ist nur ich verstehe ihn nicht! Und er argggg."

Meine rechte Hand legt sich auf seine Wange und ich streiche leicht mit dem Daumen darüber um ihn zu beruhigen. Wir sehen uns einfach nur an und ich merke wie er immer entspannter wird. Irgendwann dazwischen knurrt sein Magen.

"Komm lass uns den Salat fertig machen bevor du mich auf isst." lache ich nur und möchte runter von der Insel, aber er hat seine Arme neben mir abgestützt so das ich gefangen bin
"Keine schlechte Idee." sagt er etwas zu ernst lacht aber gleich darauf.  Er gibt mir noch einen Kuss der iventuell etwas länger wird als geplant, wir schaffen es dann aber doch noch fertig zu werden und essen dann zusammen.

Wir erzählen uns von lustigen Geschichten, Schulsachen und anderes Zeug. Auch um uns noch besser kennenzulernen.
So lassen wir den Abend dann noch mit einem anderen Marvel Film verklingen, bis ich zu müde bin und wie so oft in seinen Armen einschlafe.

The Party goes overWo Geschichten leben. Entdecke jetzt