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»Er ist hier, nicht wahr?», fragte Chifuyu mich, bis ich als Bestätigung nickte.» Y/N-Chan, du muss ihn loslassen und sein Tod akzeptieren wie wir alle, für uns war es genauso schwer doch zu akzeptieren, aber das haben wir immerhin für ihn getan, damit er in Frieden in einem besser Ort weiter leben kann.», erklärte mir Takemichi. »Ich möchte es so gerne, aber ich bringe es nicht übers Herz.», sagte ich, indem mir die Tränen schon herunterflossen. »Aber das musst du.», hörte ich meinem Bruder sagen.
»Y/N kleines, ich werde dich trotzdem weiterhin beschützen, wenn ich dank dir meinem Frieden finden werde.», sagte Baji zu mir. Ich schloss meine Augen und betete, dass er nun sein Frieden finden kann. Ich Fließ meine ganze Trauer und Schmerz los, indem ich an unsere schönen Momente dankte, was mich zum Lächeln brachte, ich tat ihm damit einen gefall und meiner Seele doch als ich meine Augen wieder öffnete, war er wirklich fort und das nun endgültig. 

»Das war das beste, Y/N.», sagte mein Bruder, bis ich zu ihm lief und ihm am Kragen packte. »Das war das Beste? Hast du überhaupt eine Ahnung was Kei für mich bedeutet hat, weil das denke ich eher nicht. Ich kannte Kei seitdem wir fünf Jahre alt waren, wir waren kleine Kinder, die sich bis zum jetzigen Leben sich unnormal gut verstanden haben und die allerbesten Freunde wurden, er war einer der wichtigsten Personen in meinem Leben!», sagte ich zu ihm, bis ich ihm zur Seite schubste, dazu schubste ich ihn leicht mit meiner Schulter und lief nach unten. »Wohin?», fragte mich Draken. »Das geht dich absolut nichts an.», sagte ich kalt zu ihm und zog meine Schuhe an und lief somit die Wohnung, wobei ich dann spürte, wie jemand mein Handgelenk packte. »Denkst du, ich leide nicht genauso wie du leidest?», hörte ich die Stimme meines Bruders mich fragen, indem er mich von hinten umarmte. Meine Beine fühlten sich wie Wackelpudding an, weshalb ich auf dem Boden zusammenbrach, doch mein Bruder ließ mich nicht los.

»Es tut mir leid.», sagte er zu mir. »Weshalb?», fragte ich ihn, indem ich weinte, doch ich ließ kein Ton von mir geben. »Dich gezwungen zu haben.», sagte er zu mir. »Tja ist nun zu spät würde ich mal sagen.», sagte ich zu ihm. »Lass alles draußen und friss es nicht alles in dich hinein.», sagte er zu mir und meine Augen weiteten sich in diesem Moment. Ich hielt mir meine Brust fest und heulte los, ich ließ alles raus wie es mein Bruder sagte. Ich ließ mein ganzer Schmerz raus und lies meine Seele mit weinen. Ich spürte nur wie mein Bruder mich noch mehr an sich ran zog und mich noch fester umarmte wie vorhin. »Das machst du gut.», sagte er zu mir.

𝘔𝘺 𝘧𝘪𝘳𝘴𝘵 𝘭𝘰𝘷𝘦! ᵏᵉⁿ ʳʸᵘᵍᵘʲⁱWhere stories live. Discover now