1. Kapitel

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"Chloe?", rief ich durchs Haus und schaute mich nach ihr um. Wo war mein Schatz?

"Ja?", rief sie von oben zurück.

"Komm in Wohnzimmer!", sagte ich und setzte mich auf die Couch.

Es war schon sehr viel Zeit vergangen, seit dem Drama mit Henry. Vieles hatte sich verändert, aber auch vieles war gleich geblieben. Die Geschäfte liefen von alleine und ich hatte mehr Zeit für mein Schatz. Wir führten jetzt ein ruhiges und glückliches Leben. Streitereien gab es ebenfalls nur noch selten. Sie tapste die Treppen runter und kam ins Wohnzimmer gelaufen. Sie trug nur ein Shirt von mir und es stand ihr sehr. Ich liebte es wenn sie das tat. Sie sah einfach zum Anbeißen aus. "Ja?"

Ich klopfte auf meinen Schoß. "Komm".

Sie seufzte und schlenderte zu mir. "Was ist denn James? Ich war oben am aufräumen".

Ich schlang meine Arme um ihre Taille und legte mein Kinn auf ihre Schulter. "Ich habe dich vermisst schöne".

Sie kicherte. "Du warst doch nur zwei Stunden weg?"

"Zwei Stunden ohne meinen Schatz", flüsterte ich und küsste sie. „Also die reinste Hölle!"

Sie lächelte leicht. "Wie war es auf der Konferenz?"

"Sehr, wirklich sehr langweilig. Immer das gleiche, was mich eigentlich nicht interessiert", sagte ich. "Wärst du dabei gewesen, wäre es bestimmt nicht langweilig gewesen".

"Ich habe deine sms bekommen und bewusst nicht darauf geantwortet", sagte sie lachend. "Du weißt das ich solche Sachen nicht mit dir im Büro mache. Egal wie oft du fragst".

"Ich weiß", sagte ich seufzend und Strich ihr das Haar nach hinten, um mich zu ihrem Ohr vor zu beugen. "Und ich finde es immer noch sehr schade, Honey", flüsterte ich ihr ins Ohr.

Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter. "Vergiss es".

"Was ist los Honey?", fragte ich und strich über ihren Rücken.

Sie gähnte. "Ich bin irgendwie total müde!"

"Wie müde mein Schatz?", fragte ich grinsend.

"Sehr müde", murmelte sie.

„Hmm, schade". Ich stand auf und trug sie hoch ins Schlafzimmer. Ich legte sie sanft ins Bett und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. "Dann gute Nacht, Honey".

Sie umfing mein Gesicht mit ihren Händen und zog mich runter. "Gute Nacht", hauchte sie gegen meine Lippen und gab mir einen langen Kuss. „Ich liebe dich".

„Ich liebe dich auch", sagte ich und richtete mich auf. "Wohin gehst du?"

„Ich bringe kurz meine Sachen ins Arbeitszimmer und komme dann, okay?" Sie nickte. "Okay".

Mir die Augen reibend lief ich ins Arbeitszimmer und setzte mich an den Bürotisch. Ich hatte noch eine Kleinigkeit zu erledigen, wegen des heutigen Meetings. Nach einer halben Stunde hatte ich so gut wie alles erledigt. Ich wollte gerade meinen Laptop zu klappen, als ich eine e-Mail bekam. Verwirrt klickte ich drauf und las sie mir schnell durch.
"Das kann doch nicht dein Ernst sein!", zischte ich und stand auf. Im Büro war etwas schiefgegangen und ich sollte wieder hinfahren, aber ich war zu müde, das konnte auch bis morgen warten! 'Zu nichts zu gebrauchen!', dachte ich wütend über meine Mitarbeiter und lief ins Schlafzimmer zurück. Ich zog mich aus und legte mich neben meinen, schon schlafenden Schatz. Ich schlang meine Arme um sie und schloss gähnend meine Augen...

Ich spürte ein Kitzeln an meiner Wange. "Mm...", gab ich mürrisch von mir und wedelte mit meinen Händen. Daraufhin folgte ein leises kichern und wieder ein kitzeln. "Honey lass das. Ich bin müde", sagte ich und dreht mich auf den Bauch.

B-B Teil 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt