7. Kapitel

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...Ich nahm Handschellen und kettete sie an den Tisch. Eigentlich liebte ich es, wenn sie sich wehrten, aber sie war nach langer Zeit meine erste und ich wollte nichts riskieren. "Hör auf zu schreien! Keiner kann dich hören!" Zischte ich wütend.

"Hilfe! Hilfe! Hilfe!" Schrie sie immer wieder.

Ich nahm Sekundenkleber und packte fest ihren Kiefer "dann halt so!" Sie schüttelte ihren Kopf und versuchte mir auszuweichen "nein!"

Ich lachte und presste ihre Lippen aneinander. "Na komm" sagte ich und schmierte ihr das Zeug drauf. Innerhalb von Sekunden, bildete sich eine weiße kruste an ihren Lippen und sie war so gut wie still. Ich klatschte einmal grinsend in meine Hände und strahlte sie an "schon viel besser. Also, wo fange ich am besten an? Oh stimmt. Du kannst ja garnicht mehr reden. Dann muss ich mich wohl selbst entscheiden. Hmm..." Ich lief um den Tisch und tippte an mein Kinn. "Finger abschneiden?... Nein das mache ich immer. Die Haut abziehen?... Mmm, nein zu langweilig". Ich blieb stehen und grinste breit "jetzt hab ich es!" Ich lief zu meinem Werkzeug und nahm einen Bunsenbrenner. Ich hielt ihr die blaue Flamme vor die Nase "ein Wunsch wo ich beginnen soll?" Sie windete sich und weinte vergeblich. Ich zuckte mit den Schultern und lief zu ihren Füßen "dann halt nicht". Ich hielt die Flamme an ihren Fuß und sah dabei zu, wie sich ihr Fleisch dunkel färbte und ihre Haut Blasen bildete, die langsam aufplatzten. 'Bald wirst du auch hier sein Honey' dachte ich 'und du wirst für alles büßen, was du mir angetan hast...' Kannst du ihr überhaupt was antun?' Ich schüttelte meinen Kopf 'kann ich! Sie muss lernen, das sie sich nicht alles erlauben kann!' Ich kämpfte mit meiner inneren Stimme 'aber sie ist doch ein Schmuckstück. Willst du sie wirklich kalt und Tod?' Ich ballte meine Hände zu Fäusten 'hör auf mich zu manipulieren! Sie hat es nicht anders verdient!' Meine innere Stimme lachte 'würde sie lebend, nicht länger leiden?'

Gedankenverloren, zog ich die Flamme von ihrem Fuß weg und schaute zu ihr hoch. Ich war so mit mir beschäftigt, das ich es nicht einmal gemerkt hatte, das sie ohnmächtig geworden war. Ich schnaubte und holte einen Eimer Wasser. Ich kippte ihr, die kalte Flüssigkeit ins Gesicht. "Was fällt dir ein! Einfach einzuschlafen!" Schrie ich sie an. Sie schaute benommen zu mir. Ihre Lieder flackerten leicht und sie war anscheinend immer noch nicht richtig bei Bewusstsein. Ich schlug ihr mit meiner Faust ins Gesicht, woraufhin ein knacken folgte. Aus ihrer Nase floss umso mehr Blut und bei dem Anblick entspannte ich mich leicht. Ich streichelte ihren Arm entlang "es tut mir so leid... Ich wollte das nicht... Aber siehst du wozu sie mich bringt? Ich bin unkonzentriert. Ich erledige meine Arbeit nicht so, wie ich es eigentlich sollte". Ihre Augen weiteten sich wieder und sie schaute mich panisch an. Ich grinste "na endlich bist du wieder bei mir Carly. Dann können wir weiter machen". Ich nahm Säure und lief zu ihrem anderen Fuß hin. Ich ließ es erst Tröpfchen Weise auf ihre Haut prasseln, kippte den Rest aber einfach drauf. Die Haut, die mit der Säure in Kontakt kam, fing an zu rauchen und zu schäumen. Carly schrie und windete sich wie verrückt. Ich grinste und schaute dabei zu, wie die Säure sich durch ihr Fleisch frass und ein weißer Knochen zum Vorschein kam. "Wirklich schöne Beine..." Murmelte ich und strich ihr über den Oberschenkel "mir fehlt aber Blut. Ich will ein Muster auf deiner Haut haben!" Sagte ich und nahm ein Skalpell. Ich drückte ihr Bein runter und legte das Skalpell an. Konzentriert, ritzte ich ihr ein Muster in die Haut. Ich ignorierte dabei, ihr schluchzten und ihre schreie völlig. Ich ritzte einpaar Linien rein und versuchte mich auch bei Kreisen, was sich aber als schwieriger rausstellte, als ich eigentlich dachte. Immer wieder versperrte mir ihr Blut, die Sicht auf mein Kunstwerk. Ich wischte mir über die Stirn und betrachtete mein Werk von oben. Sie hatte ein Karo Muster, bis zu ihrem Knie. Es sah aus, als ob sie eine Netzstrumpfhose trug. Auf ihrem anderen Bein, hatte ich 'My Carly' geritzt. Sie gehört jetzt zu mir und ich hatte noch viel mit ihr vor, bevor sie starb...

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Eine Woche, 'arbeitete' ich schon in diesem verfluchten Bunny House. Ich starrte in die Luft. Jeder Tag war der selbe, mit den gleichen Gesichtern. Ich hatte das Gefühl, das ich allmählich verrückt wurde. Ich vermisste James, keine Frage. Aber wer weiß, was er alles mit mir anstellen würde, wenn er mich tatsächlich fand. Mich verletzte es, das er mich jetzt hasste. Ich hatte aber irgendwo noch einen kleinen Funken Hoffnung, das er sich doch an mich erinnerte.

B-B Teil 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt