11. Kapitel

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...Ich lief in Richtung Küche und hielt mir angestrengt die Seite fest. Mir tat alles weh und in meinem Kopf herrschte Chaos. Alles in mir spielte verrückt, ich wusste nicht was ich tun oder denken sollte.

"Miss?"

Ich drehte mich geschockt um. Als ich Erik sah, sprang ich ihm erleichtert um den Hals. "Gott Erik" flüsterte ich und hielt meine tränen zurück.

Er drückte mich leicht "e-es tut mir so leid Miss! Ich hätte es niemals..."

"Au! Vorsichtig. Da tut es weh" Sagte ich. Er ließ los und schaute mich traurig an. Ich lächelte leicht "das ist nicht deine Schuld".

Er seufzte "i-ich habe e-es versucht ihm zu erklären, a-aber er glaubt mir nicht! Er denkt ich will sie schützten..."

Ich schaute auf den Boden "ich habe es auch versucht..."

"Kommen sie. Sie müssen sich setzten. Ich hole ihnen einen Kühlbeutel. Ruhen Sie sich aus, solange ich das Essen mache" sagte er und drückte mich auf den Stuhl.

"N-ein" sagte ich angestrengt "es geht schon".

"Bitte Miss" sagte er "setzen Sie sich".

Ich seufzte "okay..."

"Wir müssen ihn wieder bei Sinnen kriegen" sagte er.

"I-Ich weiß nicht wie. Er ist komplett durchgedrehte. Er hört mir nicht einmal mehr zu" sagte ich traurig. Die Chance das James so werden würde wie früher, war sehr gering. Ich wusste nicht einmal, wie ich reagieren sollte, falls er sich doch an mich erinnerte. Was hatte ich nicht schon alles erlebt... Meine Augen weiteten sich "Gott! Wo ist Mika?!"

Er seufzte "...er hat sie weggeben".

"Was?!"

-

Ich lehnte mich zurück. 'Hälfte ist geschafft...' Ich schaute auf meine Uhr. Fünf Minuten vor acht. Es war Zeit fürs Abendessen. Ich stand auf und machte mich auf den Weg ins Esszimmer. Ich setzte mich an den Tisch und spielte mit dem Messer. Ich warf es in die Luft und fing es auf. Um Punkt acht, betraten Erik und mein Schatz das Esszimmer. Er hielt den Teller in der Hand und sie Gläser und ein Getränk. "Danke Erik" sagte ich und nickte ihm zu.

Er nickte zurück "guten Appetit Sir". Er und sie drehten sich um und wollten gehen. "Honey?" Sagte ich.

Sie blieb stehen und drehte sich um. Ich schaute Erik an und deutete ihm das er gehen sollte, was er auch tat. "Hast du keinen Hunger?"

Sie schüttelte ihren Kopf "nein".

Ich schob meinen Stuhl zurück "komm her schöne".

Ich merkte wie sie innerlich vor Wut kochte, aber trotzdem kam sie auf mich zu. Ich zog sie auf meinen Schoß und betrachtete sie von der Seite. 'Wunderschön' dachte ich und streichelte leicht ihren Rücken. "Du hast doch bis jetzt nichts gegessen".

"Ich habe wirklich keinen Appetit!" Sagte sie und spannte sich an.

"Dein Magenknurren ist nicht zu überhören und früher haben wir doch auch immer zusammen gegessen" sagte ich und nahm die Gabel. "Hier, iss".

"Ich will nicht!" Fauchte sie und versuchte aufzustehen.

Ich Kniff ihr in den Oberschenkel "iss oder du wirst drei Tage kein Essen mehr sehen".

Sie packte wütend die Gabel "darf ich mich wenigstens setzten?"

Ich legte meine Hände um ihre Hüfte und grinste "du sitzt doch?"

B-B Teil 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt