2. Kapitel

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Alex und ich gingen zu unserem Lieblings Starbucks. Alex hatte mal wieder so viel zu erzählen, dass ich gar nicht zum sprechen kam. "Wir haben so einen Jungen in der Klasse der so hammer aussieht!" Schwärmte sie vor sich hin. "Alex was willst du trinken?" Unterbrach ich ihren Redeschwall. "Einen Chocolat Mocha natürlich" Ich bestellte mir einen Café Latte.
Während ich Alex zuhörte starrte ich auf den Zuckerstreuer vor mir. Ich tat das öfters. Einfach irgendwo hinschauen und Tagtraüm..."City! Was machst du da?!" Hörte ich Alex kreischen. Ich schaute auf und konnte grade noch den -sich mittlerweile nicht mehr schwebenden- Zuckerstreuer auffangen. Alex schaute mich geschockt an." Ähm...A ich kann das erklären...weißt du.." doch weiter kam ich nicht den Alex fing laut an zu lachen " Da hast du mich aber ernsthaft verascht! Ich...ich dachte wirkliche das der Zuckerstreuer fliegt!" Sagte sie in mitten ihres Lachkrampfes. "Ja genau!" Lachte ich mit. Aber nur ich wusste das ich soeben wirklich den Zuckerstreuer habe schweben lassen....
"Mum ich bin Zuhause! " Sagte ich als ich durch die Tür unseres kleinen Reihenhauses trat. "Hallo Schätzchen! Wie war die Schule? " Fragte mich meine Mutter.
Von ihr hatte ich die schwarzen Haare und meinen Sarkasmus geerbt. Die grünen Augen und meine Affinität zu Büchern von meinem Vater.
"Naja wie immer." Seufzte ich. " Wie geht es Alex?" "Ach der geht es ganz gut" sagte ich. Seit mein Vater vor 5 Jahren bei einem Unfall gestorben war, war meine Mutter noch viel fürsorglicher. Ich vermisste meinen Vater oft. Er hatte mir immer mein Lieblingsbuch vorgelesen. Die Geschichte von Peter Pan las ich immer noch, wenn ich meinem Vater nah sein wollte.
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Oben in meinem Zimmer war ich gerade dabei meine Hausaufgaben zu machen als ich eine Nachricht bekam.

-Unbekannt-
Ich weiß was du bist...

Ich musste schlucken.

Green EyesWhere stories live. Discover now