8. Kapitel

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Ich schaute ihn fassungslos an. Dann sackten meine Beine unter mir weg und ich kippte um. Aus meinen halb geschlossenen Lidern sah ich,dass der Junge auf mich zugestürtzt kam und mich hoch hob.
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Ich hatte höllische Kopfschmerzen. Schon wieder. Ich schaute mich um und merkte das ich auf einem Bett lag. Es war nicht mein Bett und das Zimmer ebenfalls nicht. Das Bett war groß und mit Cremefarbener Bettwäsche bezogen. Es stand direkt vor einem riesigen Fenster durch das man den Wald sehen konnte...es war wunderschön. Halt...ein Wald?! Wie komme ich von der Londoner Innenstadt in den Wald?! Ich setzte mit ruckartig auf. Zu ruckartig. Der Schmerz in meinem Kopf explodierte und ich sank zurück in die Kissen. Da hörte ich schnelle Schritte und eine Hand auf meiner Schulter. "Mom?", jammerte ich hinter geschlossenen Lidern. Ich hörte eine tiefe Stimme lachen. "Nein Felicity ich bin nicht deine Mom", sagte die Stimme die definitiv nicht zu meiner Mom gehörte. Ich schlug peinlich berührt die Augen auf und sah dierekt in Himmelblaue Augen und ein wunderschönes Gesicht. "Wer bist du?", fragte ich zaghaft. Der Junge, wohl eher schon Mann, also der Mann grinste frech. "Nicht deine Mom und auch nicht dein Dad", sagte er. "Haha das seh ich auch!", sagte ich genervt. "Sag mir jetzt deinen Namen!", forderte ich. Er fing an zu lachen " Diese Anforderungen...zieh dir was an und dann komm runter in die Küche. Ich mach dir auch einen Kaffee!", ich schaute an mir runter. Ich hatte ein weißes Nachthemd an. Hatte er mich etwa...umgezogen?! "Keine Sorge, ich hab dich nicht umgezogen, das war meine Cousine Thea", beantwortete er meine unausgesprochenen Gedanken. "Oh ok.", atmete ich erleichtert aus. "Im Kleiderschrank hängen Klamotten, die du anziehen kannst.", sagte der Mann und ging aus dem Zimmer. Ich setzte mich langsam auf und ging zum Kleiderschrank um mir etwas anzuziehen. Am Ende entschied ich mich für eine Hellblaue Jeans und einen Apfelgrünen dicken Pullover. Als ich mich umgezogen hatte ging ich aus dem Zimmer um die Küche zu suchen. Da ich nicht wusste wohin ging ich in den linken Korridor. "Da geht es zum Musik Raum", hörte ich eine freundliche Frauenstimme hinter mir. Sie gehörte zu einer Frau Anfang 20 mit Blonden Haaren und Schokoladen braunen Augen. Sie war vielleicht einen halben Kopf größer als ich und hatte eine schlanke Figur. Sie lächelte mich an " Ich bin Thea. Du bist dann bestimmt Felicity", stellte sie fest. "Ja, aber woher kennst du meinen Namen?", " Das lass dir von meinem Cousin erzählen", grinste sie. Dann brachte sie mich in die Küche.

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