25. Kapitel

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Ich gähnte und streckte mich. Ausversersehen hatte ich Henry meine Hand in sein Gesicht geklatscht.
"Weckst du mich immer so?", fragte er und rieb sich seine Nase.
"Sorry das wollte ich nicht." Ich küsste ihn auf die Stelle wo ich ihn geschlagen hatte.
"Jetzt ist es schon viel besser!",grinste er zufrieden.
"Heute ist der 22.12.,oder?", fragte ich.
"Ja denke schon."
Ich schlug die Hände vor meinem Mund zusammen. "Wir haben gar keinen Weihnachtsbaum!"
"Doch. Den haben wir",sagte er stolz. Ich sprang auf und rannte nach unten ins Wohnzimmer. "Fay...warte auf mich!",rief er mir hinterher. Ich wartete nicht,sondern rannte weiter. Der Weihnachtsbaum war riesig und dicht. Er passte perfekt in das Wohnzimmer. Henry kam herein. Er umarmte mich von hinten. "Und?",fragte er.
"Er ist toll...und so groß!",ich kam gar nicht mehr aus dem staunen heraus. Er kniff mir in den Po. "So jetzt müssen wir ihn nur noch schmücken,also schwing deinen süßen Hintern in den Keller damit wir den Baumschmuck hoch holen können",sagte er frech. Wir gingen gemeinsam in den Keller um die Sachen zu holen. Das waren eine menge Kugeln und Lichterketten.
"Das habe ich früher immer mit meinem Dad gemacht", flüsterte ich mit Tränen in den Augen.
"Das dachte ich mir schon, deswegen habe ich den schönsten Baum in ganz London besorgt." Er zwinkerte mir zu und reichte mir die Lichterkette. Nachdem wir sie aufgehängt hatten, machten wir mit den Kugeln weiter.
"Ich habe noch nie so große Kugeln gesehen!",staunte ich.
"Tja, das ist der Vorteil wenn du die Freundin eines reichen Erbe bist."
"Oh Henry, darf ich Bitte den Stern auf die Spitze setzen?", bettelte ich. Er grinste. "Prinzessin, da komnst du aber nicht dran.",ärgerte er mich. "Dann heb mich hoch.",bat ich ihn. Er lächelte und stellte sich hinter mich. Er legte seine Arme um meinen Bauch und hob mich hoch. Ich setzte den hübschen goldenen Stern auf die Spitze und lächelte zufrieden.
"Tadaa! Ich finde ihn eigentlich ganz hübsch.", stellte ich fest als Henry mich wieder auf dem Boden abgesetzt hatte.
"Finde ich auch.", stimmte er mir zu. Er drückte mich gegen die Wand."Jetzt habe ich mir aber eine Belohnung verdient!"
"Ja...jetzt schon."
Er küsste meinen Hals entlang. Jeder Kuss kribbelte und ich musste kichern. Als er bei meinem Mund angekommen war hielt er inne. Dann lächelte er und legte seinen Mund auf meinen. Er küsste mich leidenschaftlich, aber bevor er sich einbildete,dass ich meine Meinung geändert hatte und er mir an meine Klamotten gehen könnte, schubste ich ihn sanft weg und huschte zwischen ihm und der Wand weg.
"Hey! Ich war noch nicht fertig!",rief er mir empört hinterher.
"Du weißt,dass ich das nicht vor Weihnachten mache."
"Na gut." Mittlerweile hatte er mich eingeholt und mich in sein Zimmer geschoben. "Aber das heißt doch nicht das ich dich nicht küssen darf,richtig?",hakte er nach.
"Küssen darfst du mich." Er lächelte charmant und kam wieder auf mich zu.

Green EyesWhere stories live. Discover now