35. Kapitel

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Als ich aufwachte, schlief Henry noch tief und fest. Ich wollte ihn nicht aufwecken, deshalb zog ich mir BH und Unterhose an, deckte ihn wieder zu und gab ihm einen kleinen Kuss. Ich nahm mir eine Decke unf setzte mich vor die großen Fenster. New York war wunderschön anzusehen. Ich schaute den kleinen Leuten, zu wie sie ihren Pflichten nachgingen. Ich saß,glaube ich, 20 Minuten vor dem Fenster, als Henry sich hinter mich setzte und mich zu sich zog.
"Morgen Prinzessin. Warum bist du nicht bei mir im Bett?", fragte er neugierig.
"Ich wollte mir die Stadt anschauen."
"Sie ist atemberaubend, nicht?" Henry lächelte, das hörte ich an seiner Stimme. Ich drehte mich so, dass ich ihn anschauen konnte. Seine Himmelblauen Augen glitzerten mir entgegen.
"Warum hast du kein T-shirt an?", fragte ich ihn.
"Warum hast du nur Unterwäsche an?", konterte er.
"Henry, zieh dir bitte was an.", bat ich ihn liebevoll. Er schaute mich verwundert an.
"Warum möchtest du das aufeinmal? Ich dachte es trägt zur Welt Verbesserung bei."
Ich grinste. "Tut es. Aber nur zu meiner Welt Verbesserung. Ich will nicht das ganz New York City deinen Bauchmuskeln Namen gibt!" Er Lachte und zeigte auf seine Muskeln. "Hab ich schon. Das ist Henry 2, Henry 3, Henry 4.... ." Ich verdrehte die Augen und pieckste Henry 2.
"Ach du heilige Scheiße ist das hart!", jammerte ich und inspiziert meinen Fingernagel. Henry lachte und gab mir einen Kuss.
"Es tut Henry 2 leid.", sagte er grinsend. "Ich würde mal sagen, dass wir uns mal anziehen.", fügte er hinzu und stand auf. Er streckte sich, was ihn noch größer machte, und schob mich ins Schlafzimmer. Ich legte die Decke zurück auf das Bett und schaute ihn erwartungsvoll an. "Dreh dich um!", sagte ich ungeduldig.
"Prinzessin, ich habe dich jetzt schon drei mal nackt gesehen. Ein viertes mal bringt mich nicht um."
Ich musste zugeben, dass er damit recht hatte und seufzte.
Nachdem wir uns beide angezogen hatten, legte ich mich nochmal auf das Himmelbett. Henry legte sich neben nich und legte eine Hand auf meinen Bauch.
"Du kannst echt nicht die Finger von mir lassen!", kicherte ich.
"Und du nicht von mir!", sagte er grinsend. Ohne, dass ich es gemerkt hatte, hatte ich meine Hand auf seine gelegt.
"Ich glaube, dass heißt, dass wir zusammen gehören."
Er nickte stolz lächelnd. "Ich habe mir gedacht, bevor wir morgen nach hause fliegen, will meine Prinzessin bestimmt mal in New York shoppen."
"Du kennst mich erstaunlich gut."
"Wenn man Gedanken lesen kann, ist man klar im Vorteil.", erklärte er grinsend.
"Ich glaube, dass ich es merke, wenn du meine Gedanken liest.", sagte ich, "es fühlt sich an, als ob jemand in meinem Kopf etwas sucht oder aufräumt. Und dein Blick wird stechender. Fast so als ob du durch mich hindurch sehen möchtest." Henry lächelte. "Meine Mom hat es auch gefühlt, wenn mein Dad ihre Gedanken gelesen hat. Das ist ein eindeutiges Zeichen das du zu mir gehörst!"

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