29. Kapitel

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Ich beobachtete ihn schon eine ganze Weile. Er saß neben mir im Bett und las ein Buch. Den Titel konnte ich nicht erkennen, da er das Buch do hielt, dass ich mich verrenken müsste um den Titel zu entziffern. Er merkte das ich ihn beobachtete,denn er legte das Buch beiseite und schaute mich an.
"Darf ich mit meinem Geschenk spielen?", fragte er mich wie ein kleiner Junge.
In meinem Kopf:
Kleine bunte Männchen laufen umher und schreien sich gegenseitig an: "Was?" ,"Kann man mit einer Kette spielen?!" Oder "Verdammt. Was meint er?!"
Äußerlich:
Ich zuckte mit den Schultern und lächelte."Warum nicht?"
Er lachte, und hob mich ,wie einen kleinen Hund der etwas falsch gemacht hatte, hoch und auf seinen Schoß. Jetzt verstand ich. Er meinte mich.
In meinem Kopf:
Die Männchen schauen sich an: "Idiot!"
Ich grinste.
"Darauf warte ich jetzt eine Woche.", sagte er mit einem zufriedenen grinsen. "Zieh doch bitte die schöne Unterwäsche an.",bat er mich frech grinsend. Ich schnaubte, aber gab ihm nach und verschwand mit den zwei Stücken Stoff im Badezimmer. Als ich fertig war, posierte ich übertrieben arrogant im Türrahmen und setzte mich wieder auf seinen Schoß.
"Ich wusste doch,das es dir steht", sagte er schmunzelnd.
Er küsste mich erst sanft,dann immer stürmischer. Seine Hände lagen auf meinem Rücken und streichelten mich. Meine Hände vergrub ich in seinen Haaren und verwuschelte sie noch mehr.Irgendwie waren wir in die Position gekommen, dass er seine Arme links und rechts neben mir ab gestützt hatte und halb auf mir lag.
"Dann heben wir das Verbot mal auf", sagte er grinsend. Ich zog ihn wieder zu mir herunter und legte meine Lippen auf seine....

Mittlerweile begann es zu dämmern. Ich hatte mir wieder die Unterwäsche angezogen, in der Hoffnung, dass mir dadurch nicht so kalt wäre. Henry hatte ebenfalls seine Pyjama Hose an und auf meine Bitte hatte er das Hemd ausgelassen.
"So siehst du viel besser aus.", sagte ich.
"Dir steht die Unterwäsche aber auch gut."
"Danke. Nur leider kann ich so nicht draußen rum laufen.", sagte ich gespielt enttäuscht. Er lachte.
"Aber ich darf ohne Hemd rum laufen?"
"Ja, das trägt zur Welt Verbesserung bei."
"Na wenn du das sagst....ich geh kurz ins Bad,okay? Mach nix unanständiges ohne mich!" Er zwinkerte und kniff mir in den Po.
Ich verdrehte die Augen. "Jaja...Versprochen." Ich legte mich mit dem Gesicht zur Tür und schloss die Augen. Ich spürte Finger die meinen Rücken lang fuhren. Ich seufzte zufrieden.
"Endlich habe ich herausgefunden wo du bist!",sagte eine Stimme die nicht zu Henry gehörte. Ich drehte mich um und sah Nathan in die dreckig funkelnden Augen.
"He-" weiter kam ich nicht, denn er hielt mir den Mund zu.
"Nein Felicity. Du bist schön leise. Diesesmal kann er uns nicht stören...." Ich versuchte zu schreien aber er presste seine Hand zu fest auf meinen Mund.
"Stör ich?", fragte Henry unschuldig. Ich drehte meinen Kopf gerade genug um ihn im Türrahmen stehen zu sehen. Mir fiel ein Stein vom Herzen.
"Ja. Ziemlich.", zischte Nathan. Er hatte die Hand ein wenig lockerer auf meinem Mund, also nutzte ich die Chance und biss ihm in einen Finger. Er schrie auf. "Verdammt!" Ich sprang aus dem Bett und rannte zu Henry. Er stellte sich schützend vor mich und ich lugte an ihm vorbei zu Nathan,der sich den Finger rieb.
"Ich glaube du solltest lieber abhauen", knurrte Henry. Nathan lachte gehässig. "Nicht ohne Felicity. Ich hab da noch einiges mit ihr vor..."
Ich merkte wie Henry sich verspannte. Ich zupfte ihm an der Hose und ließ ihm meine Gedanken lesen. Ich mach das. Lenk ihn ab und wenn er ohnmächtig ist dann fesseln wir ihn und stellen ihn zur Rede. Henry deutete ein nicken an. Er verstand was ich vorhatte.
"Was willst du von Fay?", fragte er Nathan provokativ.
Ich konzentrierte mich auf das Buch das auf dem Nachttisch lag. Da ich müde war, konnte ich mich schlecht konzentrieren aber ich gab mein Bestes.
"Das selbe wie du...Spa-", weiter kam er nicht. Mit einem dumpfen knall schlug er auf dem Boden auf. Henry ging zu ihm und drehte ihn auf den Rücken.
"Gut gemacht Fay. Er ist ziemlich weggetreten.", sagte er anerkennend. Ich lehnte mich gegen ihn und seufzte.
"Was machen wir jetzt mit ihm?"
"Wie du gedacht hast. Wir fesseln ihn und stellen ihn zur Rede."
Ich war einverstanden und während Henry ihn an einen Stuhl fesselte dachte ich nach. Konnte Nathan wirklich mein Stalker sein? Er hat gesagt er hätte mich endlich gefunden...
Nein er kann es nicht sein! Er wollte mich nie verletzten. Er wollte mich nur...Vergewaltigen. Okay das ist nicht besser, aber er ist nicht mein Stalker.
Henry hatte Nathan gefesselt und stellte sich neben mich. Nathan öffnete langsam die Augen. Dann fing er an um sich zu schlagen.
"Opfer.", hörte ich Henry murmeln. Ich hielt Henry am Arm fest.
"Macht es dir eigentlich Spaß Fay angst zu machen?,fragte Henry.
Nathan hielt inne. "Spinnst du? Als ob ich das will!"
"Henry er-"
"Fay lass mich das machen okay?", fuhr er mich an. Ich zuckte zusammen. Dann funkelte ich ihn wütend an.
"Gut dann stell doch selbst fest,dass er nicht die Briefe schreibt. Er würde mich nie verletzen wollen!" Ich bestrafte beide mit einem wütenden Blick und ging hinaus. Ich spürte die fragenden Blicke der beiden Männer auf meinem Rücken.

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Kurze Info
Bei so perversen Sachen (wenn sie miteinander schlafen) gehe ich nicht ins Detail weil sowas einfach nicht Schreiben kann.
Die Perversen Witze kann ich auch nicht einfach so schreiben aber das mache ich weil Henry sonst nicht Henry wäre. Ich hoffe ihr verzeiht mir das. ^-^

Green EyesWhere stories live. Discover now