9. Kapitel

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Er stand mit dem Rücken zu mir an der kleinen Kücheninsel in der Mitte der Küche. Ich schaute ihn mir genauer an. Wie ich schon bemerkt hatte , hatte er das selbe schwarze dichte Haar wie ich es war verstrubelt, aber trotzdem stand es ihm. Er hatte ein weißes T-shirt an und eine Jeans. Er war mindestens ein oder anderthalb Köpfe größer als ich. Er war dünn aber hatte trotzdem Muskeln und (ich war mir 100% sicher ) ein Sixpack.
Gerade als ich etwas sagen wollte drehte er sich zu mir um und lächelte mit diesem wunderbaren Lächeln. Ich schmolz förmlich dahin. Er räusperte sich, wahrscheinlich weil ich guckte wie als ob Gott persönlich vor mir stände. Ich schaute verlegen weg "Komm ich glaube wir sollten uns aufs Sofa setzten", schlug er vor und zwinkerte mir zu. Warum ist es nicht verboten so verdammt gut aus zu sehen??? Seine Mundwinkel zuckten. Ich nickte und folgte ihm. Das Wohnzimmer war ähnlich wie das Zimmer in dem ich vorhin aufgewacht war eingerichtet. Es hatte große Fenster mit aussicht auf den Wald und davor eine gemütliche Cremefarbene Couch. " Wo sind wir?" "In England", entgegnete er. "Das weiß ich aber ich meine wo in London", sagte ich und verdrehte die Augen. Er reichte mir eine Tasse Kaffee der wunderbar roch. "Etwas außerhalb" sagte er kurz. " Okay...Wer bist du und was willst du von mir?!", fragte ich auffordernd mir zu antworten. "Du bist echt neugierig, weißt du das?", neckte er mich. Ich schmunzelte," Also. Mein Name ist Henry Naight.", " Ich bin Fe","Felicity Blay." Beendete er meinen Satz mit einem frechen grinsen. "Woher weißt du das? Und was weißt du noch über mich?" "Ich weiß so einiges über dich...du bist 17 Jahre wohnst in der College Street in London, dein Vater ist als du 12 warst gestorben, du lebst allein mit deiner Mom und deine beste Freundin heißt Alex.", ich starrte ihn an. Wie konnte dieser Mann-Henry- das alles über mich wissen? "W-woher?", brachte ich hervor. "Ich beobachte dich seit längerem."-"Wieso tust du das? Bist du ein Stalker?", er lachte "Nein das nicht....", "Warum dann?". Er seufzte "Weil ich bin wie du, Felicity. Ich weiß das du Sachen bewegen kannst,mithilfe deiner Gedanken." Jetzt war ich völlig baff. "Deswegen brichst du bei mir ein und KÜSST mich?!", er schaute verlegen auf den Boden. "Also das mit dem einbrechen sollte so nicht sein...ich wollte mit dir reden...und dann naja du kennst ja den Rest...". "Und die Sache mit dem Kuss,Henry?" Darauf antwortete er nicht. "Außerdem hast du mich geschlagen", warf er mir vor. Jetzt war ich verlegen. "Ich glaube wir sollten das vergessen!" Schlug ich vor. Den Kuss vergess ich nicht. Dachte ich " Und den Kuss?", fragte er mich neckend. Ich schaute ihn genervt an und er musste lachen, da ich mir nicht besser zu helfen wusste lachte ich mit.

Green EyesWhere stories live. Discover now