24. Kapitel

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Henry legte mich in sein Bett,zog mir die Jacke,Schal und Mütze aus. Dann legte er sich dicht neben mich und nahm meine Hand.
"Wir sind Zuhause. Es ist alles gut,ok?" Er streichelte meine Wange. Ich zitterte wie Espenlaub. "W-wieso... w-wer...?", stammelte ich und brach in Tränen aus.
"Ich weiß es nicht. Aber ich verspreche dir wenn ich denjenigen finde,dann bring ich ihn um...zwei mal!",seine Augen glitzerten gefährlich.
"D-du machst m-mir Angst!",stammelte ich. Er umarmte mich. "Tut mir leid...nur ich will nicht das du dich immer fürchtest.", sagte er mit Nachdruck.
Ich nickte dankbar. Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
"Henry auf dem Ball, da hat mir jemand einen Zettel in die Hand gedrückt. Dort stand ein Hinweis wer er ist..." "Was stand da?",fragte er alamiert.
"Ich kenne dich
Ich weiß alles über dich
Ich bin dein größter Alptraum",zitierte ich. Henry schaute mich nachdenklich an.
"Kennst du jemand der das sein könnte?"
Ich überlegte kurz. "Nathan! Du weißt schon...vor dem du mich gerettet hast." Er nickte grimmig. "Das könnte sein. Wir sollten aber trotzdem warten bis wir uns sicher sind." Ich schluckte. "Dir passiert nichts, Verstanden?"
Ich versuchte ein kleines Lächeln. "Verstanden."

Den Rest des Tages hatte in seinem Zimmer verbracht. Mit Schokolade die mir Henry mitgebracht hatte.
"Dafür könnte ich dich küssen!",sagte ich zu ihm als er mir die Schokolade in die Hand drückte.
"Ich mach das schon.",sagte er und beugte sich zu mir runter. Es war ein kurzer Kuss,weil Henry noch etwas besorgen müsste. Ich schaute ihn an. "Was denn?"
"Das ist eine Überraschung!", sagte er geheimnisvoll und ging aus dem Zimmer. Ich seufzte und widmete mich der Schokolade.
Irgendwann gegen Abend kam er zurück und legte sich zu mir. Ich schnupperte an seinem Hals. "Wieso riechst du nach Wald?", fragte ich erstaunt. Er lächelte geheimnisvoll. "Hm...weiß ich nicht. Achso doch! Ich musste die Rentiere für den Weihnachtsmann füttern und spazieren führen."
"Hahaha. Gut Gemacht Naight. Du rettest Weihnachten.", sagte ich sarkastisch.
"Bekomme ich dafür eine Belohnung?",fragte er mich.
Ich beugte mich vor und flüsterte ihm ins Ohr:"Morgen kriegst du zweimal Nachtisch!" Ich zwinkerte und drehte mich mit dem Rücken zu ihm.
"Ich dachte da eher an eine andere Belohnung..."
"Dann musst du mir verraten, was mein Geschenk ist!",sagte ich spitz.
Er stöhnte laut auf,sagte aber nix mehr,sondern rutschte mit seinem Körper nah an meinen. So schliefen wir ein.

Green EyesWhere stories live. Discover now