Halloween

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Ich drehte mich vor meinem Spiegel skeptisch hin und her, als die Tür aufgestoßen wurde.

Marlene erschien im Türrahmen, sie sah besonders umwerfend aus und trug heute Abend ein silbernes, längeres Kleid. Wie immer wirkte Marlene in ihrem Outfit elegant, sexy, süß und anmutig zugleich.

"Wahnsinn, Lily!", sagte sie und musterte mich

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"Wahnsinn, Lily!", sagte sie und musterte mich.

Marlene freute sich aufrichtig. "Damit gewinnst du James bestimmt zurück." Für einen Moment stand ihr das schlechte Gewissen ins Gesicht geschrieben.

"Ich will ihn gar nicht zurück", teilte ich ihr leise mit, auch wenn das nicht ganz der Wahrheit entsprach.

Noch nicht. Schon bald würde ich ihn bestimmt vergessen haben, da war ich mir sicher.

Marlene nahm mich ohne Vorwarnung in den Arm. "Lily, es tut mir so unheimlich Leid, was ich getan habe! Ohne mich wärt ihr noch zusammen, ich bin ein schrecklicher Mensch", redete sie sich in Rage und klang verzweifelt.

"Nicht doch!", widersprach ich, "Du bist ein sehr guter Mensch, Marlene. Ja, du hast dich schrecklich verhalten, aber du hast echt viel hinter dir!"

Sie lächelte mich bekümmert an. "Ach, Lily, ich habe dich gar nicht verdient. Und außerdem glaube ich dir das nicht. Du magst James sehr, ich sehe das doch!" Sie schien verzweifelt. "Bitte, Lily, mach bloß keinen Fehler! Er und du, ihr gehört zusammen. Das weiß jeder! Ich bereue es zutiefst, dass ich wegen meinem eigenem Unglück versucht habe, dir dein Glück kaputt zu machen."

Mit diesen Worten ging sie.

Ich seufzte. Sie verstand es nicht!

James Potter und ich gehörten nicht zusammen!

Mary steckte aufmunternd lächelnd ihren Kopf durch die Tür: "Kommst du, Lily? Wir müssen langsam los!" Auch sie sah fantastisch aus. Keiner von uns anderen hatte es geschafft, sie heute zu schminken, daher hatte sie sich alleine zurecht gemacht. Das Ergebnis ließ sich durchaus sehen.

Mary hatte sich für ein hochgeschnittenes, hellgrünes Kleid entschieden, welchen einfach traumhaft an ihr aussah

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Mary hatte sich für ein hochgeschnittenes, hellgrünes Kleid entschieden, welchen einfach traumhaft an ihr aussah.

"Mit wem gehst du eigentlich hin?", fragte ich sie teilnahmslos. Sie zwinkerte. "Wieso sollte ich mit jemandem gehen? Kann ich nicht auch alleine Spaß haben?"

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