Kapitel 27

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*Charlie P.O.V*

"Oh mein Gott. Ist das dein Ernst?" frage ich ihn lachend.

"Ja. Aber ... man ich war noch klein." sagt er jetzt ebenfalls lachend. Henry hat mir grade erzählt, was er so angestellt hat, als er noch kleiner war.

"Wollen wir ... weiter?" fragt er nach einer Weile wieder schüchtern.

"Weiter?" frage ich verwirrt und schaue ihn an.

"Ich habe noch eine letzte Sache vorbereitet." sagt er und steht auf. Er hält mir seine Hand hin, welche ich dankend annehme und zieht mich sanft hoch. Er legt das Geld auf den Tisch und sagt beim rausgehen noch schnell Auf Wiedersehen.

"Wir fahren wieder mit der Kutsche." sagt er und hilft mir rein. Als er sich neben mich setzt und einen Arm um meine Schulter legt, lehne ich mich an ihn und lehne meinen Kopf an seinen.

"Wir sind da." flüstert er mir ins Ohr. Ich bekomme eine Gänsehaut und schaue ihn lächelnd an.

"Komm." sagt er freundlich und hilft mir wieder raus. Wir stehen vor dem London Eye.

"Ich hoffe es gefällt dir." flüstert er mir ins Ohr. Er nimmt vorsichtig meine Hand und zieht mich leicht hinter sich her.

"Komm." sagt er uns zieht mich mit, nachdem er irgendetwas zu der Frau am Schalter gesagt hat.

"Was wird das denn?" frage ich neugierig und gehe hinterher. Wir gehen in eine Gondel und was ich da sehe, verschlägt mir den Atem.

Auf dem Boden liegt eine Picknickdecke und auf der Decke und drum herum liegen ganz viele Kerzen und ... Rosenblätter. Es ist wunderschön. Mir steigen die Tränen in die Augen und ich schaue zu Henry.

"Es ist wunderschön." sage ich lächelnd und ich grinst mich an.

"Das habe ich gehofft." sagt er und zieht mich zu sich ran. Wir stellen uns an eines der Fenster und das Riesenrad setzt sich in Bewegung. Es fährt langsam hoch und ganz oben, bleiben wir stehen.

"Es ist wunderschön. Dieser Ausblick. Diese Gondel. Einfach alles. Vor allem du." sagt Henry und dreht sich zu mir um. Ich schaue ich an und er legt seine Hände auf meine Hüfte. Ich lege meine, um seinen Bauch und er schaut mir in die Augen.

"Ich liebe dich Charlie." sagt er leise und legt seine Hand auf meine Wange.

"Ich liebe dich auch." sage ich leicht grinsend und er kommt näher. Er schaut mir noch einmal in die Augen und legt das seine Lippen auf meine. Ich erwidere sofort und in mir explodiert alles. Scheiß auf Schmetterlinge. Ich fühle einen ganzen Zoo.

"Du bist ... einfach umwerfend." sagt er als wir uns lösen. Wir schauen uns grinsend an und er küsst mich wieder.

"Ich liebe dich." sage ich leise.

"Ich dich auch." sagt er lächelnd.

"Komm, lass uns hinsetzen." sagt er jetzt und wir setzen uns auf die Decke. Er setzt sich neben mich und holt aus einem kleinen Korb, einen kleinen Kuchen und etwas zu trinken.

"Hier." sagt e rund hält mir eine Gabel mit einem Stückchen Kuchen hin. Ich mache den Mund auf und er steckt es mir in den Mund. Ich muss anfangen zu lachend und auch Henry muss es sich ebenfalls verkneifen.

Nachdem wir den Kuchen gegessen haben und etwas getrunken haben, lehne ich mich an in ran und schaue zu ihm hoch. Er schaut mir wieder in die Augen und fängt an mich zu küssen. Ich setze mich auf und er vertieft den Kuss. Ich setze mich auf ihn und er vertieft den Kuss noch mehr. Plötzlich setzt sich das Riesenrad wieder in Bewegung, was mich leicht zum lachen bringt.

"Ich liebe dich Honey." sagt er und küsst mich noch einmal lange und sehr viel Gefühl.

"Ich bring dich nach Hause." sagt er als wir aussteigen. Wir gehe zur Kutschen und setzen uns und als sie losfährt lehne ich mich wieder an. Durch den Fahrtwind wird mir etwas kalt, was Henry wohl gemerkt haben muss. Er zieht seine Jacke aus und hängt sie mir über. Ich halte sie mit den Händen fest und lehne mich wieder an ihn. Er gibt mir einen Kuss aufs Haar und nimmt mich fest in den Arm. Als wir anhalten hebt er mich aus der Kutsche und bleibt vor mir stehen.

"Charlie?" fragt er leicht nervös und schaut kurz zu Boden.

"Ja?" frage ich ihn glücklich.

"Willst du ... meine Freundin sein?" fragt er nervös und schaut mir in die Augen.

"Ja. Nichts lieber als das." sage ich und küsse ihn. Er legt seine Hand wieder auf meine Wange und die andere auf meine Hüfte. Ich verschränke meine Finger hinter seinem Nacken und vertiefe den Kuss.

"Schlaf gut Prinzessin. Ich liebe dich." sagt er und gibt mir noch einen Kuss.

"Ich liebe dich auch." sage ich und drehe mich um. Ich geh auf die Tür zu und drehe mich kurz vor ihr noch einmal um. Er steht immer noch dort und schaut zu mir. Ich winke noch einmal und mache dann die Tür auf. Er schließe sie hinter mir und Augenblicklich kommen alle in den Flur gerannt.

"Oh Man. Da ist aber einer verknallt." sagt Louis grinsend.

"Na ja ... also ..." fange ich an.

"Wem gehört denn diese Jacke?" fragt Zayn grinsend.

"Henry." sage ich mit gesenktem Kopf. Ich werde knallrot und traue mich nicht sie anzuschauen.

"Awww. Süß. Er zähl!" sagt Perrie und zieht mich ins Wohnzimmer.

"Ja also ..." fange ich an und weiß nicht was ich sagen soll.

"Was habt ihr gemacht?" fragt Perrie.

"Wir sind mit einer Kutsche zu einem kleinen Restaurant gefahren. Dann haben wir dort gegessen und er hat mir Geschichten aus seiner Kindheit erzählt. Dann sind wir mit der Kutsche zum London Eye gefahren. Er hat es extra gemietet. In einer der Gondeln war eine Picknickdecke mit Kerzen und ... Rosenblättern." sage ich und schaue auf den Boden. Ich werde Tomaten rot.

"Oh mein Gott ist das süß." quietscht El.

"Dann ... haben wir uns geküsst." sage ich leise.

"Ihr habt euch geküsst? Oh mein Gott." kreischt El, was mich zum lachen bringt.

"Ja." sage ich leise.

"Seit ihr ... zusammen?" fragt Sophia aufgeregt. Ich nicke nur leicht und grinse.

"Das ist so süß." sagt Harry und nimmt mich fest in den Arm.

"Ich geh ins Bett." sage ich und stehe auf.

"Gute Nacht." sage ich noch schnell und verschwinde oben.

Neue Nachricht von Henry.

Schlaf gut Princess. Ich liebe dich. ♥

Ich schreibe sofort zurück.

Du auch. Ich liebe dich. ♥

Dann schalte ich mein Handy aus und lege mich ins Bett. Ich schließe die Augen, doch ich kann nicht einschlafen. Meine Gedanken kreisen die ganze Zeit um dieses Date. Und Niall. Als ich gekommen bin, ist er nach oben gegangen und sah ... bedrückt aus. Ich weiß nicht wieso, aber es macht mir ein schlechtes Gewissen.

Nach ungefähr 4 Stunden, also gehen 3 a.m. schlafe ich schließlich doch ein. Mit den Gedanken bei Henry.

Born to dance - 1D FFWhere stories live. Discover now