Kapitel 94

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*Charlie P.O.V*
Ich werde wach, als sich die kleine neben mir hin und her drget und zu den anderen flüstert das sie leiser sein sollen.
"Guten Morgen." Sage ich lächelnd und strecke mich grinsend.
"Habt ihr gut geschlafen?"
"Ja." Sagen alle außer die kleine,welche ich auf meinen Schoß gezogene habe. Ich bin in der Nacht mehrmals aufgewacht weil sie geweint hat oder sich hin und her gewälzt hat.
"Lasst uns Essen gehen." Sage ich und stehe auf. Wir gehen gemeinsam raus und wenig später sind wir alle versammelt und fangen an zu essen.
"Spielen wir wieder Fußball?" Fragt ein kleiner Junge neben mir strahlend.
"Später. Ich muss noch einige Sachen mit den Erwachsenen besprechen. Ich bin in einer Stunde da."sage ich entschuldigend. Er nickt lächelnd und läuft zu den anderen, welche begeistert Fußball spielen und auf ihr neues Tor schießen.

...

Mittlerweile sind drei Wochen rum. Ich bin nir noch eine Woche hier. Ich werde sie so sehr vermissen. Wir haben viel unternommen und jatten sehr viel Spaß. Ich habe ihnen auch Bilder von meiner Familie und von meinem Zuhause gezeigt und sie waren alle sehr gespannt es mal zu sehen.
Ich hatte geplant noch 2 Wochen dran zuhängen, aber ich darf nur noch eine Woche hier bleiben.
Es gab in dder Umgebung,allerdings noch weiter weg, Terrorwarnungen. Es gab anschläge auf solche Dörfer, von Einwohnern. Sie sind oft gegen diese Dörfer und wollen sie vertreiben.
"Charlie?" Höre ich Malaika leise fragen.
"Ja?"
"Liest du mir etwas vor?" Fragt sie mit großen und strahlenden Augen.
"Klar. Komm her." Sage ich lächelnd und nehme das Buch ind hebe sie auf meinen Schoß. Sie ist fast wie eine kleine Schwester. Sie ist einfach ... unbeschreiblich.
Nach einer halben Stunde und 3 Geschichten, bin ich fertig und wir machen uns alle auf den Weg zum Mittagessen.
Wir mussten heute noch einiges Organisieren, da das mit dem Essen und der generellen Versorgung nicht funktioniert.
"Lasst uns Fußball spielen gehen. Ich kann aber nicht so lange. Ich bin heute auch noch im Krankenhaus."sage ich grinsend und gehe vor.
"Hier. Zu mir." Rufe ich lachend und wenig später schieße ich das erste Tor.
"Hey Charlie. Gut das du da bist. Die kleine weint und ich kann sie nicht beruhigen. Sie braucht ihre Spritze, das weiß sie anscheinend."sagt einer der Pfleger und schaut mich bittend an. Ich nehme die kleine auf den Arm und wenig später ist sie still.
Nach mehreren Stunden, ist es schon spät udn ich lege mich ins Bett. Es ist schon 1 Uhr in der Nacht und ich bin ziemlich müde.
Morgen fahren Tayo und ich in die Stadt und müssen mit den Ämtern noch etwas organisieren und besprechen. Wir brauchen dringend mehr Essen und vor allem mehr zu Trinken und mehr Medikamente für das kleind Krankenhaus hier.
"Charlie. Mach dich bitte schnell fertig. Wir müssen in die Stadt."höre ich Tayo leise. Ich nicke und wenig später sitze ich im Auto.
"Wie lange fahren wir nochmal?"
"Drei Stunden."sagt er lächelnd.
"Dann haben wir ja genug Zeit zum reden."sage ich lachend.
"Wie gefällt es dir?" Fragt er und schaut wieter auf die Straße.
"Da fragst du noch? Du kennst mich doch? Ich liebe es hierm das weißt du doch."sage ich grinsend.
"Ja, aber ich meine ... du musst in einer Woche wieder nach Hause fliegen. Ich glaube das wird wieder schwer für einige. Sie weinen oft mehrere Tage, weil sie sich so sehr an dich gewöhnt haben." Sagt er etwas traurig. Ich schaue bedrückt aus dem Fenster und sage nichts mehr. Nicht nur ihnen geht es so. Ich vermisse sie jedes Mal so sehr. Vor allem jetzt wirds nicht leicht. Dieser ganze Stress mit der Gewalt der Einwohner. Ich verstehe nicht wie man sie hassen kann. Es sind Kinder. Kinder, die Hilfe brauchen. Kinder, die nichts mehr haben und einfach nur jemanden brauchen. Eine Familie.
Nach mehreren Stunden, es ist glaube ich schon 4 Uhr Nachmittags, kommen wir wieder im Dorf an. Als ich aussteigen will, höre ich aufeinmal schreie.
Eine der Hütte  brennt. Viele der Kinder stehen vor Panik irgendwo wie festgewurzelt und weinen. Die Betreuer versuchen sie zu beruhigen. Das nächste. Eine dritte und eine vierte Hütte brennt.
"Wo sind die Kleinen?"schreie ich über den Platz und renne los.
"Malaika, Darou und zwei andere kleinere sind noch in diesem haus. Sonst sind alle draußen." Ruft eineder Betreuerinnen ebenfalls fast weinend. Ich schaue zu dem Haus und renne los.
"Charlie Nein. Wir kommen dort nicht rein. Die Flammen sind zu hoch."ruft Tayo.
Ich renne weiter und laufe ins Haus. Alles ist voller Rauch udn ich höre Malaika und Darou weinen. Ich folge den Geräuschen udn finde Malaika schließlich. Ich hebe sie hoch udn laufe aus dem Haus. Ich setze sie hustend auf dem sicheren Boden ab und laufe woeder rein.
Si feht das nich 2 mal, doch als ich ein letztes mal reinlaufe, höre ich Schüsse. Grade als ich den letzten kleinen absetzte.
Sie schießen mit Maschiengewähren um sich. Ich höre die Kinder und Erwachsenen schreien.
Malaika. Sie ... sie liegt leblos am Boden. Aber nicht nur sie.
Nich ungefährt 10 weitere Kinder liegen tit auf dem Boden.
Ich fange an zu weinen und laufe zu den anderen Kindern, die weinen und panisch weglaufen. Ich versuche sie zusammen zuhalten und drehe mich nochmal um.
Die Häuser brennen alle. Die Leichen der Kinder liegen auf dem Boden. Und Tayo auch. Mir laufne immer mehr Tränen über die Wange.
Aufeinmal fangen sie wieder an zu schießen.
Alle schreien und renne panisch udn weinend weg.
Aufeinmal spüre ich einen stechenden Schmerz und alles wird Schwarz.

Born to dance - 1D FFWhere stories live. Discover now