Kapitel 54

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*Charlie P.O.V*

"Hey du Schlampe. Aufstehen." schreit er mich an und zerrt mich an den Haaren hoch.

"Was wollen wir denn heute machen? Ich hätte da schon so eine Idee." sagt er ekelhaft grinsend und zieht mich mit aus dem Raum. Wir laufen durch ein kleines Haus, doch ich kann nicht rausgucken da alle Fenster dicht sind.

"W-Was machst du mit m-mir'" frage ich mit brüchiger Stimme.

"Das wirst du gleich sehen du Hure. Und jetzt halt deine Fresse." zischt er und zerrt mich an den Haaren in ein Zimmer. Es ist noch total dunkel, doch als er das Licht anmacht, verschlägt es mir die Sprache. Shades of Grey, ist das einzige was mir dazu einfällt. Wohl eher noch schlimmer.

"Es wird dir gefallen. Glaub mir." sagt er grinsend und zerrt mich zu einem riesen Stuhl. Mir rollen wieder Tränen über die Wange. Ich kann sie einfach nicht mehr unterdrücken.

"Hör auf zu heuln!" schreit er und klatsch mir eine mit der flachen Hand. Ich beiße mir auf die Unterlippe und schaue auf den Boden.

"Dann fangen wir mal mit dem Spaß an." sagt er jetzt dun drückt mich auf dieses Gerät. Er fängt an mich zu küssen, doch als ich mich wehren will, klatscht er mir wieder eine.

"Halt still." zischt er sauer. Er fängt an mein Top hochzuziehen und küsst meinen Bauch. Dann zieht er es mir komplett aus und en BH gleich mit. Ich schaue vor lauter Scham nach unten. Er fängt an meine Hose runter zuziehen und nun sitze ich nur noch in Unterhose vor ihm.

"Das wird ein Spaß." sagt er leise lachend und zieht auch das letzte Stück Stoff von meinem Körper. Dann bindet er meine Beine und meine Arme an dieses Gerät. Als ich mich wehren will, schlägt er wieder zu und bindet mir etwas um den Mund.

Das einzige was ich jetzt noch tun kann ist, es über mich zu ergehen lassen. Was anderes bleibt mir nicht übrig.

Ich öffne langsam meine Augen, doch ich sehe nichts. Es ist dunkel.

"Aufstehen Hure." schreit der Typ und schlägt gegen die Tür. Dann macht er sie auf und schiebt mir ein Tablett mit Essen und Trinken hin und schaut mich an. Ich greife zum dem Glas Wasser, doch bevor ich es nehmen kann, tritt er auf meine Hand. Ich schreie auf und jammere vor Schmerz. Er steht mit seinem vollen Gewicht auf meiner Hand.

"Habe ich dir gesagt das du essen oder trinken darfst?" fragt er zischend. Ich schüttel nur schwach mit dem Kopf und mir laufen Tränen über die Wangen.

"Du hast das zu tun, was ich dir sage. Und ich habe es dir nicht gesagt. Hör verdammt noch mal auf zu heuln!" schreit er und nimmt seinen Fuß von meiner Hand. Nur um im nächsten Moment gegen meinen Kopf zu treten. Plötzlich wird alles schwarz.

*Harry P.O.V*

"Leute es ist 7 Uhr. Aufstehen. Wir müssen noch zur Polizei." rufe ich durchs Hotelzimmer. Alle kommen sofort zu mir und sind komplett fertig. Alles haben rote Augen und tiefe schwarze Augenringe. Keiner von uns, hat diese Nacht geschlafen. Oder wenn, nur ganz wenig.

"Lasst uns los. Wir können unterwegs noch etwas zum frühstücken holen." sagt Sally und wir stimme ihr zu. Wir nehmen eine größere Sporttasche mit und machen uns auf den Weg. Als wir an der Polizeiwache ankommen und unterwegs noch schnell was gegessen haben gehen wir rein.

"Guten morgen." sagt ein Polizist als er auf uns zu kommt.

"Wir müssen sie mir Kameras und Mikrofonen ausstatten. Dann packen wir die Tasche und müssen uns auf den Weg machen. Wir platzieren hier, hier, hier und hier, unsere Teams. Sie sind nicht allein, falls etwas passiert." erklärt er uns nun und zeigt uns auf einer Karte die Plätze.

"Woher sollen wir das Geld nehmen? Ich habe keine 3Milliarden. Nicht mal alle zusammen." sage ich angespannt.

"Wir nehmen Falschgeld. Er wird Charlie dabei haben und bis ihm das auffällt, haben wir Charlie befreit und ihn festgenommen." sagt er fest. Wenn das mal alles so klappt.

"Also, wir haben sie jetzt alle 5 verkabelt. Sally wird bei uns bleiben. Es ist sonst zu gefährlich für sie. Wir fahren jetzt los und positionieren unsere Teams. Seien sie pünktlich vor Ort. Sonst hat das keinen Zweck." sagt er und wir stimmen ihm zu. Wir gehen hinten raus und zu einem Auto, welches uns gegeben wurde. Wir setzen uns rein, doch losfahren können wir noch nicht.

"Ich habe Angst das das alles nicht funktioniert." sagt Niall und rauft sich durch die Haare.

"Niall. Die schaffen das. Alles wird gut. Wir holen sie da raus." versuche ich ihn zu beruhigen, doch ehrlich gesagt glaube ich mir selbst nicht wirklich.

"Wir müssen los." sage ich nach einer Weile als ich auf die Uhr schaue. Wir Liam fährt los und nach einer halben Stunde sind wir dort angekommen. Es ist 5 Minuten vor 10 und wir sind an dem Parkplatz am Südwald. Es sind nicht viele Leute hier, das macht es vielleicht leichter.

"OK. Gehen sie zu dem Mülleimer an der Bank. Ca. 100 Meter links von ihnen." sagt ein Polizist durch die Kopfhörer. Ich steige zusammen mit den Jungs aus und gehe zu dem Mülleimer. Ich stecke die Tasche rein und gehe zurück zum Auto. Wir bleiben am Auto stehen und plötzlich fährt ein schwarzer Transporter vor. Er hat keine Nummernschilder dran und hält an der Bank. Ein Typ, komplett schwarz gekleidet und mit schwarzer Maske, steigt aus und geht mit erhobener Waffe und dem Blick zu uns, auf den Mülleimer zu. Ich höre leise Schreie aus dem Transporter, doch ich darf nicht hin. Er nimmt die 'Tasche und geh rückwärts zurück zum Transporter. Als ich einen Blick in den Wagen werfe, sehe ich Füße. Es sind Charlies Schuhe. Ich sehe etwas von der Hose und es ist definitiv Charlies Sporthose.

"Sie liegt im Wagen." sage ich leise damit die Polizisten es hören können.

"Ey ihr Penner. Polizei und Falschgeld. Da habt ihr aber ganz schöne Scheiße gebaut." schreit der Typ und gibt Gas. Die Polizisten stürmen heraus und wir setzen uns schnell ins Auto. Zwei Teams fahren dem Transporter hinter. Wir ebenfalls. Mit viel Abstand, aber so, das wir alles sehen.

Plötzlich hält er mit einer Vollbremsung auf einer Brücke an. Er springt raus und macht die Hintertür schnell auf. Dann geht alles ganz schnell. Ich sehe nur noch wie er jemanden rauszerrt und über die Brücke schmeißt. Dann gibt er Vollgas und er ist weg.

"Charlie!" schreie ich nur noch. Als wir an dem Brückenrand ankommen, ist unter uns ein breiter Fluss. Und mittendrin, meine kleine Schwester.

Born to dance - 1D FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt