33. Kapitel

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Zuhause angekommen begrüßte mich erstmal Nico. Ich maschierte in die Küche und suchte mir was zum Essen.
Ich entschied mich Spaghetti zu kochen.
Gerade als ich unterm Kochen war, bellte Nico die Haustür an und im nächsten Moment klingelte sie.
Schnell lief ich zur Haustür und dort standen Derek, Isaac und Scott.
Was wollten die denn jetzt hier?
Schnell zog ich sie ins Haus rein.
"Wenn euch jemand gesehen hat?"
"Niemand hat uns gesehen", antwortete Derek.
"Warum seit ihr gekommen?", fragte ich auf dem Weg zur Küche.
"Wir wollten sehen ob es dir gut geht", sagte Isaac.
"Warum sollte es mir nicht gut gehen?"
"Wegen Jackson", meinte Scott kühl.
"Nur weil er dir eine verpasst hat!? Das hattest du verdient!", fauchte ich.

Derek musste sich total das lachen verkneifen und grinste nur.
"Nein nicht deswegen! Er ist auch ein Werwolf. Und er hat Menschen umgebracht. Viele Menschen!"
Ich schluckte.
"Bringt er immer noch welche um?"
"Nein, denke ich", sagte Scott.
"Ja dann ist ja gut!"
"Kylie er ist gefährlich!", warnte mich Isaac.
"Ich kann gut auf mich selbst aufpassen. Außerdem ist er total nett und ich meine so wie der aussieht, darf er sich das schon mal erlauben", schwärmte ich.
Schon wieder musste sich Derek das lachen verkneifen. Womöglich wegen Isaac.
Bisschen Eifersucht schadet doch nie!

"Du kennst ihn doch erst seit einem Schultag", meinte Isaac.
"Aus einem werden zwei", grinste ich.
"Er ist total arrogant", konterte Isaac.
"Komisch bei mir nicht."
"Er benutzt dich nur!"
"Wieso sollte er?"
Jetzt wusste er nicht mehr was er sagen sollte.
"Er war ein Kanima! Auf so etwas oder jemanden stehst du?", redete er weiter.
"Wer sagt denn dass ich auf ihn steh? Außerdem was ist ein Kanima?"

Gemeinsam gingen wir hoch in mein Zimmer und Derek erklärte:"Der Kanima ist eine Form des Gestaltenwandlers. Es hat ungefähr die Größe eines durchschnittlichen menschlichen Mannes. Es hat einen langen Greifschwanz und kann Wände hochklettern wie einige Arten von Eidechsen.
Seine Krallen sind sehr lang, außerdem gibt es ein toxisches Gift ab, das das Opfer für Stunden lähmen kann.Es scheint sehr schnell zu heilen, wobei weitere Angriffe die Wiederaufnahme des Kampfes verursachen. Wie beim Werwolf, ist seine Macht am größten wenn es Vollmond ist.Wie der Wolf ist der Kanima ein soziales Wesen, aber wo der Wolf ein Rudel sucht, braucht der Kanima einen Meister. Der Kanima wird als eine Waffe der Rache verwendet, um die Befehle seines Meisters durchzuführen. Der Kanima wurde einst von einem südamerikanischen Priester benutzt, der es als seine Aufgabe ansah sein Dorf von Mördern zu befreien.Der Kanima ist eine Mutation des Werwolfgens, der sich nicht vollständig verwandeln konnte, da ihn etwas aus seiner Vergangenheit daran hindert."

Okay das war jetzt ziemlich fiel auf einmal.
"Okay, aber dann hat ja Jackson nur die Befehle seines Meisters befolgt. Außerdem konnte er sich ja daran nicht erinnern."
"Wir denken dass er aus einem bestimmten Grund hier ist", sagte Scott.
"Ich kann ihn ja mal fragen!"
Dabei guckte Isaac ganz mistrauisch.
"Ihr könnt mir ja heimlich folgen. Aber er würde mir wirklich nichts tun."

Plötzlich hörten wir Nico von unten bellen.
Er hörte garnicht mehr auf.
"Nico sei leise!", rief ich von meinem Zimmer aus.
Aber er bellte ununterbrochen.
Dann stand Isaac auf um nach zu gucken.
"Ehh Kylie! Komm mal", schrie er hustend nach oben.
Sofort liefen wir runter und verdammt! Meine Spaghettis.
Die Soße fackelte schon über die Möbel und das Wasser und der Schaum war bis ins Wohnzimmer übergelaufen.
Ich zog Isaac aus dem brühend heißen Wasser und setzte ihn auf eine Treppen Stufe.
Sofort rief ich die Feuerwehr an.
Als sie sagten sie würden gleich kommen, kümmerte ich mich solange um Isaac.
Seine Hose war unten am Bein zerissen. Sein ganzes Schienbein war glühend rot.
"Wird das bis zum Spiel heilen?"
"Ich denke schon", bekam er hervor.
Dann hörten wir die Sirenen und ich öffnete sofort die Tür.
Kurz darauf stürmte die Feuerwehr in mein Haus und brachte das Feuer zum erloschen.
Ein Feuerwehrmann fragte Isaac, ob alles in Ordnung sei oder ob er ins Krankenhaus müsste.
Wir sagten nur dass es schon ginge.
Ich bedankte mich bei den Feuerwehrleuten.
Natürlich waren alle Nachbarn von dieser Straße vor meinem Haus. Bis Jackson reinkam und mich umarmte.
Woher wusste er wo ich wohnte?

The Twins ¤ Stay awayWhere stories live. Discover now