73. Kapitel

888 43 23
                                    

Anscheinend war ich wohl in Isaacs Armen eingeschlafen. Mir wurde klar dass ich viel genervter und trauriger als Werwolf dabei war!

Dass Isaac so fürsorglich zu mir war, war einfach so süß von ihm.
Ich spürte während ich schlief, wie seine Hand über meinen Bauch strich.
Langsam öffnete ich meine Augen und starrte an die Wand.
Da Isaacs Herz ziemlich langsam schlug, musste er wohl auch eingeschlafen sein. Vorsichtig drehte ich mich unter Isaacs Arm um.

Ich klammerte mich an sein T-shirt und atmete seinen Geruch ein.
Ich drückte meinen Kopf an Isaacs Brust und schloss meine Augen wieder.
Plötzlich brummte er:"Mhmm...alles okay?"
Er legte seine Hand hinter meinen Kopf und strich mir meine Haare aus dem Gesicht.

Er öffnete seine Augen, genauso wie ich.
"Wie geht's dir?"
Ich drückte meine Lippen auf seine und murmelte:"Jetzt besser! Danke dass du Verständnis hattest. Ich weiss ich war anstrengend."
"Schon gut. Also hast du noch Schmerzen?"
"Nicht mehr so stark. Wie viel Uhr ist es eigentlich?"
"16:12 Uhr. Stiles ist gekommen. Achja, er hat das Buch auch noch nicht gelesen."
"Ihr seit echt schlimm!", lachte ich und stand auf.

Isaac folgte mir nach unten und setzte sich neben mich auf die Couch. Wir entschieden uns fernseh zu schauen und Scott bestellte noch Pizza.

Als es klingelte, schnappte ich mir das Geld und öffnete die Tür.
Ein junger Mann stand lächelnd vor mir. Und in seinen Händen hielt er die Pizza. Er grinste mich frech an und fragte mich:"Wie heißt du?"

Plötzlich spürte ich zwei starke hinter mir um mich. Scott und Stiles standen auch jeweils rechts und links von mir.
Alle mit einem Killer Blick zu dem Jungen gerichtet.

"Nicht interessiert", antwortete ich dem Jungen. Ich drückte ihm das Geld in seine Hand und entnahm ihm die Pizza

Ich setzte mich mit den Jungs wieder auf die Couch und Isaac hatte immer noch einen sehr finsteren Blick.
Er reagierte gar nicht sondern ballte nur seine Hände.
Also seine Eifersucht musste er echt besser unter Kontrolle bringen!

Ich zog sein Gesicht zu mir und küsste ihn sanft.
"Sah ich so aus, als ob ich was von diesem Idioten wollte?"
Er schüttelte nur seinen Kopf.
"Eben!"

Als wir die Pizza dann gegessen hatten, stand ich auf und ging zu mir nach Hause.
Ich sollte vielleicht mehr mit Finn unternehmen.
Oh er musste noch unbedingt meinen Dad kennen lernen!

Zuhause trat ich in mein Haus ein.
Ich rief nach Finn und Nico.
"Auch mal wieder da?", knurrte Finn vom Wohnzimmer aus.

Ich setzte mich zu ihm auf die Couch. Ich sah dass Nico noch Wasser hatte.

"Danke dass du dich um Nico gekümmert hast!"
"Mhmm..."
"Hör zu. Ich weiss wie schwer das alles ist. Es tut mir auch wirklich unendlich leid dass du ein Werwolf geworden bist. Es ist meine Schuld aber ich will doch nur dass du niemanden tötest!"
"Würde ich doch nicht! Ich will nur zu meiner kleinen Schwester und meinen Freunden zurück."
"Du hast eine kleine Schwester?"
"Ja!"
"Wie alt ist sie?"
"Müssen wir über sie reden?"
"Nein tut mir leid. Nur meine Brüder haben mich auch zurück gelassen. Jetzt versteh ich dich erst richtig!"
"Schön für dich!"
"Okay wir schaffen das und dann kannst du bald zu deiner Schwester wieder zurück."
"Ja!"

Ich umarmte ihn, was er erwiderte.
"Ich verspreche dir, du kommst zu deiner Schwester bald wieder nach Hause!"
"Danke!"

"Was ist mit deinen Eltern?"
"Die sind nur am Saufen. Sie schlagen uns zwar nicht aber kümmern tun sie sich auch nicht um uns!"
"Wie alt ist deine Schwester?", fragte ich nervös.
"7 warum?"
"Dann wird sie bist du alles gelernt hast hier wohnen!"

The Twins ¤ Stay awayWhere stories live. Discover now