born to die ✘ the hunger games [1]

♯Cнαpтer 29 ~ Wнeɴ Teαrdropѕ Tυrɴ To Aѕнeѕ II

Hᴀʟʟᴏ, ɪʜʀ Lɪᴇʙᴇɴ!

So, ich weiß das waren jetzt schon wieder einige Wochen Abwesenheit - aber schlussendlich hab ich es doch noch geschafft zwei Tage vor meiner Urlaubsreise dieses Kapitel hochzuladen. Es ist aus Glimmers Sicht - wie angekündigt. Das hier ist jedoch mehr als nur ein reines Übergangskapitel, denn vor allem zum Ende hin offenbaren sich Dinge, die die Handlung der ganzen Geschichte mehr oder weniger maßgeblich beeinflussen werden. Also sind auch diese Kapitel aus Glimmers Sicht ein wichtiger Bestandteil der kompletten Geschichte. So, jetzt aber genug gespoilert!

Wie immer gilt mein Dank jenen, die mich seit dem letzten Kapitel unterstützt haben - PaulaPhanter, sophie_barnes, BlackGirlNumber1, JoanaJawia, BeauCyphre, AliceimWunderland, SinemPeace, Wiilllow, Melina_1000, WoolyRainbow, amilia003, Keksmausilein, rainbowcast25, Bananenmatsch, chrissitinchen und TheDarkTemptation - Danke für Euren Support! Ich werde viele von Euch wirklich sehr vermissen, aber ich hoffe, wir sehen uns alle recht bald wieder! Ich liebe Euch - und wünsche Euch nun ganz herzlich: Vιel Spαß вeιм Leѕeɴ! Eυre Zoey <3

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♯Cнαpтer 29 ~ Wнeɴ Teαrdropѕ Tυrɴ To Aѕнeѕ II

❝Rule one: Always hide the pain.❞

#GLIMMER

Als Glimmer beobachtete, wie Seneca Crane schnellen Schrittes auf sie zumarschierte, und sich dabei weder von einigen mit ihm eingetroffenen Leuten - die ihm deutlich im Weg standen - noch vom Barkeeper - der aussah, als wolle er sich gleich vor dem Spielmacher auf den Boden werfen und ihm die Füße küssen - aufhalten ließ, verwandelte sich ihr anfänglicher Schock nach und nach in altbekannte Panik, die sich rasend schnell einen Weg durch ihren Körper bahnte und schließlich ihr Herz umschloss, in dem sie all die alten, verhassten, grauenhaften, unaussprechlichen Erinnerungen vergraben hatte ... Sie schluckte schwer, und versuchte, ihre Gedanken auf die Gegenwart und nicht auf die Vergangenheit zu lenken. Versuchte, die Panik zu bekämpfen; versuchte, ihr Gesicht in diese nichtssagende Maske der Gleichgültigkeit zu verwandeln, die ihr so vertraut war ...

Es funktionierte nicht.

Je näher Seneca zu kommen schien, desto mehr wuchs ihre Panik, bis sie schließlich am ganzen Körper zitterte und sich mit wildem Blick nach einem Ausweg umsah.

Ich muss hier weg, muss hier weg, das war eine ganz ganz miese Idee, dachte sie, sich selbst verfluchend, und hektisch umsehend. Wenige Augenblicke später gab sie es jedoch auf, da sie sah, dass es nur einen einzigen Ausweg gab - die Tür, mit der sie hereingekommen war; die Tür, von wo aus Seneca gerade den Raum betreten hatte - die Tür nach draußen. Die Tür, die in die Eingangshalle zurückführte. Wie leicht könnte ich in dem dort herrschenden Trubel untertauchen, wie leicht könnte ... Vergiss es, ermahnte sie sich selbst und schuf mithilfe ihrer gelockten Haare einen notdürftigen Vorhang vor ihrem Gesicht.