♯Cнαpтer 1O ~ All We Hαd Iѕ Tαĸeɴ Awαy Froм Uѕ.

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Hᴀʟʟᴏ, ɪʜʀ Lɪᴇʙᴇɴ!

Leider hat es doch etwas länger gedauert als erwartet, bis ich endlich dieses Kapitel uploaden konnte ... Tja, wie immer mangelt es mir an Zeit.
Die letzten Wochen waren echt stressig - Vorträge, Plakate und
Klausuren. Aber gut, jetzt habe ich hier das zehnte Kapitel für Euch, von dem ich natürlich hoffe, dass es Euch gefällt. Danke vielmals an:

TheDarkTemptation, music_sunny, Lini26, beimmortal, IsabellaMina, BlackGirlNumber1, TomHbner, paulalovely, miss_LoLa_queen, butterflyskys, lovelybooks3 und Only_this_time für Eure Kommentare, Votes und Unterstützung. Ihr seid die Besten! So, und nun wünsche ich Euch allen ganz herzlich: Vιel Spαß вeιм Leѕeɴ! Eυre Zoey <3

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♯Cнαpтer 1O ~ All We Hαd Iѕ Tαĸeɴ Awαy Froм Uѕ.

If you looked inside a girl, you would see how much she really cries, you would find so many secrets and lots of lies, but what you'll see most is how hard it is to be strong when nothing is right and everything seems wrong.

Bumm. Bumm. Bumm. Ein lautes und eindringliches Klopfen riss mich am nächsten Morgen aus meinem festen Schlummer. Verwirrt blinzelnd öffnete ich die Augen. Ganz schlechte Idee, da mir plötzlich gleißend
helles Sonnenlicht ins Gesicht schien und mir in meine soeben geöffneten Augen stach. Panisch kniff ich jene sogleich wieder zu und stöhnte, als ich vor meinem Blickfeld plötzlich gleißend helle Sterne aufblitzen sah. 

Der Tag fing ja schon mal echt super an. Gähnend drehte ich mich auf die andere Seite des Bettes und kuschelte mich in meine weichen Kissen.

»Aufstehen!«, ließ mich plötzlich Brutus' energische Stimme aufschrecken und ich fuhr wütend vom Bett hoch. »Ist ja gut!«, brüllte ich zurück und gähnte erneut. Während ich mich noch eine Weile im Bett herumwälzte, starrte ich nachdenklich nach draußen. Die Gardinen waren vor den weit geöffneten Fenstern, die zur Terrasse führten, zurückgezogen worden, und ich konnte zusehen wie der Zug an einem kleinen Wäldchen vorbeirauschte.

Jenes wies aber deutlich mehr Anzeichen von menschlichen Aktivitäten auf, als das, was wir gestern Nacht passiert hatten. Das hieß dann wohl leider, dass wir in der Nacht Distrikt eins erreicht hatten, und jetzt auf bestem Weg zum Kapitol waren. Einfach super. Während ich mich entspannt in mein gemütliches Bett kuschelte, und es genoss, wie das warme Sonnenlicht von draußen meinen nackten Rücken wärmte, tastete ich achtlos und mit nur halb geöffneten Augen das riesengroße Bett ab, da ich hoffte, dass Cato - der ja gestern Nacht noch bei mir geblieben war, wie mir jetzt erst wieder deutlich bewusst wurde - vielleicht einen Zettel für mich hinterlassen hatte. 

Ich fand jedoch keinen.

Erschöpft setzte ich mich schließlich auf, rieb mir gründlich meine verklebten Augen - was zur Folge hatte, dass meinen Händen wegen der gestrig aufgetragenen Wimperntusche kohlrabenschwarze Klumpen anhafteten - und nahm mir vor, das Bett noch einmal gründlich abzusuchen. Da erst -
Ja, ich gebe zu, morgens bin ich nicht gerade in der besten Verfassung - fiel mir plötzlich auf, dass die Dusche lief. Ich kniff die Augen zusammen.

Konnte es tatsächlich sein, dass ... Nein.

Cato war heute Morgen sicher in sein eigenes Zimmer verschwunden, und hatte sich nicht einfach unter meine Dusche gestellt ... Oder?

born to die ✘ the hunger games [1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt