born to die ✘ the hunger games [1]

| 50. THE GIRL ON FIRE

[ ACT ONE: WILD HEARTS ]
[ CHAPTER FIFTY: THE GIRL ON FIRE ]

❝STEPPING OUT OF THE DARK AND INTO THE GLOW
AND THE WHOLE WORLD WILL SEE WHEN WE SHINE.❞

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SCHNEE. Kleine, flauschig weiße Flocken, die vom dunklen Himmel segelten, und auf meinen nackten Schultern landeten.

Ruhe. So unheimlich und unerwartet und beinahe gespenstisch, verschluckte sie sowohl Emelias Genörgel, als auch jegliche Verkehrsgeräusche, kaum, dass wir aus den Türen des Regenerationscenters, und auf den verglasten Gehsteig getreten waren.

»Das ist - das ist wunderschön«, flüsterte ich, deutlich verzaubert von den immer schneller wirbelnden Flocken, und streckte meine Hand aus.

Drei kleine Eiskristalle landeten darauf und zerschmolzen noch im selben Moment.

Ein Lächeln zog sich über meine Lippen, so breit und echt, dass meine Wangen zu schmerzen begangen.

»Das ist es in der Tat. Auch wenn der Schnee wohl nicht liegen bleiben wird«, meinte Viola, mit leichtem Bedauern in der Stimme. Ihr tiefrotes Kleid zusammenraffend, ergriff sie Currans Hand, um in die wartende Limousine zu steigen.

Meine Mentoren folgten; Cato und ich dagegen standen noch eine Weile in der Kälte herum, und sahen zum Himmel hinauf, bestaunten die zarten Flöckchen, und somit auch den vermutlich letzten Schnee, den wir je zu Gesicht bekommen würden.

»Na komm, Clover«, meinte Cato schließlich, und nahm sanft meine Hand.

Die Scheinwerfer der Limousine beleuchteten seinen silberblauen Schimmeranzug.

»Wir wollen doch nicht zu spät kommen.«

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GLIMMER STRAHLTE WIE EIN STERN.

Das blonde Haar eine Pracht aus Korkenzieherlocken, den Körper in ein zartrosa Cocktailkleid gehüllt, dessen schimmernder Tüllrock sämtliche Blicke auf sich zog, stolzierte sie in ihren cremefarbenen Plateaustilettos neben mir über den tiefpinken Teppich, welchen man vor dem Eingang des Fernsehstudios - einem massiven, schwarzmarmorierten Gebäude - ausgebreitet hatte, und warf den Kapitolbewohnern, die sich hinter hellrosa Absperrbändern versammelt hatten, ein gewinnendes Lächeln zu.