Kapitel 93.

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~Mein ganzer Körper verkrampft, meine Hände ziehen Striemen an seinem Rücken, wo langsam Blut lief. Ich schreie auf. Ein warmes Gefühl. Verschwitzt und erschöpft. Aber verdammt Glücklich.~

Kims Sicht:

Ich öffne müde meine Augen. Ich sehe wie Cem noch da liegt und schläft.

Gestern bin ich offiziell bei Cem eingezogen und ich bin meine Jungfräulichkeit auch los. Das spüre ich... Ich würde nicht sagen es tut höllisch weh aber es hat schon etwas in sich.

Ich kann mich eigentlich nicht wirklich beklagen. Ich fühle mich einfach gerade glücklich. Wenn ich überlege, wieviel Hürden Cem und ich schon hinter uns haben, ist das echt ein Wunder aber wir haben es geschafft.

"Guten morgen meine schöne" brummt Cem müde und zieht mich mehr an sich.

Wir beide sind noch von gestern komplett entblößt aber seine Körperwärme reicht völlig.
"Morgen", lächle ich süß und drücke ihm ein Kuss, auf seine Lippen.
"So ist es immer gut aufzustehen" grinst er nach dem Kuss und schaut mich mit leuchtenden Augen an.

"Hast du eigentlich schmerzen ?" fragt er jetzt etwas ernst aber da er noch komplett müde ist, klingt es nicht wirklich ernst... "Bis jetzt nicht so" antworte ich und verliere mich in seine Augen. Letzte Nacht... Es hat was mit mir gemacht. Diese Magie von Gesten hört einfach nicht auf. Meinetwegen kann es auch so bleiben.

"Okay aber wenn es schlimm ist, sagst du was ja?" meint er und ich Nicke. Wenn er es gerne wissen will, viel dran ändern kann er ja eh nicht.

"Wollen wir Frühstücken?" Frage ich, weil mein Magen sich schon meldet... "Klar"

Wir beide stehen auf und ich geh zum Kleiderschrank. Ich höre wie Cem sich eine Boxer anzieht und kurz aus dem Zimmer schleift.

"Möchtest du auch Kaffee?" ruft er und ich rufe 'ja' zurück.

Ich hol mir ein t-shirt von Cem raus, da meine Sachen noch nicht ausgepackt sind. Ich nehme mir auch eine Boxer von ihm und zieh mir das drüber. Ich brauche keine Hose, Cems t-shirt ist wie ein Kleid.

Ich gehe gähnend in die Küche und reiche Spiegelei und Bacon. "Das riecht aber lecker" freu ich mich und schaue Cem zu "wird ja auch mit liebe gemacht" lacht er und lässt kurz den pfannenwender liegen, reift mit seinem Zeigefinger und Daumen mein Kinn. Er Hauch pervers grinsend "nackt unter mir hast du mir mehr gefallen, als ich an zieh Sachen" er drückt nach diesem Satz seine Lippen auf meine und Wolke schon gar nicht aufhören aber die Spiegeleier und das Bacon warten..

"Setz dich und Genies das Essen" lacht Cem und ich setze mich.

*

"Nein, das kommt hier hin" ich zeig Cem wo genau meine Hosen sein sollen und er läuft hin und her. Ja wir packen meine Sachen gerade aus.

"Ich hab keine Lust mehr" meckert er und setzt sich auf den Boden. "Doch. Hol einfach die nächsten Sachen" lache ich und sortieren Pullover und t-shirts.

"Ich hab was tolles gefunden und so macht auspacken sowieso Spaß" ich höre an seiner Stimme das er grinst. Oft bedeutet das etwas perverses.

Ich warte bis er wieder zurück ins Zimmer kommt, mit meinem anderen Koffer.

Er öffnet diesen mit viel Freude... "Deine Unterwäsche sortiere ich gerne" grinst er pervers und legt schon BHs zusammen. Er packt die schönen mit zu seiner Unterwäsche und die anderen lasst er im Koffer liegen.

Da ich ja jetzt auch eine Ausbildung hab, ist es leider zeitlich etwas kompliziert. Mal hab ich normale schichten und mal Abend schichten. Heute ist so ein tag, ich hab eine Abend Schicht.

* (5 Uhr morgens)

Müde öffne ich die Wohnungstür und da kommt mir auch schon Cem entgegen. "Morgen" Gähnt er. Ja jetzt muss er schon los. Da ich bis 5 Uhr gearbeitet hab, hab ich denn Rest des Tages frei und Cem kommt um 18 oder 20 Uhr wieder. Ziemlich hektisch so ein Ausbilungsleben.

Ich gehe in die Küche und mache ein Kaffee für Cem. "Soll ich dir noch was zu essen machen?" Frage ich und warte auf seine Antwort aber er sagt nichts. Sag mir nicht, der ist wieder eingeschlafen. Das ist schon einige male passiert... Nur das es immer, wenn die schule gewesen ist, passiert ist.

Ich gehe in der Wohnung rum und sehe ihn im Wohnzimmer. Zwar ist die Couch immer noch nicht da aber anscheinend gefällt ihm der Boden ganz gut. Gut, das sieht wirklich witzig aus.

Ich mache ein Foto, da ich das einfach machen musste und dann versuche ich ihn zu wecken.

"Cem, Steh auf" Ich rüttle ihn und merke wie er böse Brummt. "Du musst zur Atbeit" Sage ich ernst aber es nützt nichts "Cem! Du hast verschlafen! Du hast nur noch 10 Minuten!!!"Kreische ich hektisch, natürlich gelogen aber seine augen schlagen geschockt auf.

"Scheiße!" Flucht er und macht sich in Rekord zeit fertig.. Ich wollte ihn wirklich aufklären aber er ist von einem Zimmer zum anderen, und ich bin einfach gerade nicht wirklich in der Lage, ihm hinterher zu rennen.

"Unsere Uhr geht falsch!" Regt er sich auf und ich gehe jetzt zu ihm. "Nein" Grinse ich teuflisch "Aber du meintest doch ich hätte nicht mehr lange zeit!" Meint er verwirrt. "Ja, du bist eingeschlafen und wolltest nicht wieder ausstehen, also habe ich improvisiert" Guck ich Zucker süß. Mit diesem blick kann er mir gar nicht böse sein.

"Mann... Jetzt bin ich fertig und ich hab noch 30 Minuten zeit bevor ich los muss" Beschwert sich der Herr. Ist es nicht besser auch so? Er kann vernünftig Kaffee trinken oder was essen. Also mir wäre es so lieber als mit Hektik.

"Bist du gerade nach hause gekommen?" Fragt er müde und setzt sich an den Esstisch. "Ja, das ist heute so anstrengend gewesen" Gähne ich müde und stelle vor seiner Nase, eine Tasse Kaffee ab.

"Du bist die beste" Er zieht mich zu sich und Küsst mich. "Das weiß ich doch" Grinse ich und richte seine haare. "Fummel da nicht so rum! Du machst meine Frisur kaputt!" Meckert er wie ein Kleinkind. "Sicher, du sahst scheiße mit denn haaren aus" Sage ich ehrlich. Jetzt sehen seine haare wieder gut aus.

"Du solltest bisschen schlafen gehen" Sagt er nebenbei und trinkt sein Kaffee. "Ich warte bis du gehst, dann geh ich" Lächle ich und er zieht streng seine rechte Augenbraue hoch. "Wirklich!" Lache ich, da sein blick verrät, dass er mir nicht glaubt. "Ich hoffe es für dich" Grinst er und trinkt sein Kaffee aus.

"Ich geh dann mal. Schlaf gut" Cem zieht sein Rucksack an, seine schuhe und dann kommt er nochmal zu mir und gibt mir ein flüchtigen Kuss auf die Stirn. "Tschüss, pass auf dich auf" Rufe ich bevor die Haustür ins schloss fällt.

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Ein stink normaler tag... Das Kapitel ist ein eigentlich an sich, nichts besonderes aber es gibt immer solche Kapitel :D Nimmt es mir nicht übel :)

Ich hoffe trotzdem es hat euch irgendwie gefallen :3

Lass ein Kommi oder ein Vote da :) Vielleicht sogar beides ;)

~Vaniieh ♥

Niemals mit einem Badboy ein Zimmer teilen. Where stories live. Discover now