Kapitel 1. Das kennenlernen

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Kims Sicht:

Ich renne durch den Regen.

Warum, fragt ihr euch sicher.

Ich muss schnell in ein Internat.

Warum in ein Internat? Nein, ich bin nicht unartig oder so gewesen. Es ist, weil ich es mir ausgesucht habe. Mein Vater wollte mich zu seiner Freundin schleppen, hätte ich mich nicht fürs Internat entschieden.

(Zusammenstoß)

Verdammt, schon laufe ich gegen Menschen. Wie peinlich!

Na wenigstens hält der Junge mich fest. Dann falle ich wenigstens nicht auf den nassen Boden.

„Tut mir Leid. Ich hab nicht aufgepasst. Hab ich dir w-„ versuche ich mich zu entschuldigen, doch der Junge der vor mir steht unterbricht mich. „Halt dein Maul. Ich will das nicht hören. Ich habe es eilig„ kalt schubst der Junge mich zur Seite.

Was zum..? Er ist zwar ganz hübsch und hat einen gut trainierten Körper aber das man gleich so arrogant ist? Verstehe ich wirklich nicht.

Ich gehe weiter mit meinen zwei vollen Koffern und betrete das Internat.

Sehr groß, sieht zwar alt aus und hat keinen Sinn von Modernität aber ist trotzdem sehr schön.

Zwar fühle ich mich hier wie im Mittelalter aber was solls.

„ Kim Ruso?„ Ertönt eine Frau. „Ja? „ gebe ich leise von mir. „Gut du bist heil und pitschnass eingetroffen. Liebes, hast du denn keinen Regenschirm? „ mitleidig schaut, die mir immer noch unbekannte Frau, mich an. „Eh. Ich hab verschlafen und dann hab ich mich noch verirrt. Ich bin also heute schon mit dem falschen Fuß aufgestanden! „ erkläre ich schnell.

„Naja, egal ich zeige dir dein Zimmer und deinen Zimmerpartner,,lächelt die Dame mich an. „Aber in diesem Internat ist es etwas anders als bei den anderen. Es ist bei uns so, dass ein Junge und ein Mädchen zusammen in einem Zimmer sind. „ erklärt die Dame. Wo hat mich denn mein Vater hingebracht? „Ach so? Wusste gar nicht, dass das erlaubt ist,, gebe ich von mir, die Dame guckt mich schief an. Hab ich was Falsches gesagt? „Also Kim, dass überrascht mich aber. Dein Vater meinte du hast dir das Internat ausgesucht. „ verwundert guckt sie mich an. „Das stimmt, aber nur weil ich es von außen sehr schön fand. „ sage ich leise. Das ist etwas peinlich. „Ach Kim man sollte nie etwas vom Aussehen entscheiden. Ja aber das ist nicht schlimm. Du wirst dich mit Cem sicher gut verstehen. Hoffe ich mal. „ das Ende flüsterte sie aber hören konnte ich es doch. Cem, toller Name. „Ich bring dich in dein Zimmer, es ist Nummer 200! Ach über Cem solltest du noch etwas wissen aber das kannst du ja bei deinen Nachbar Zimmern fragen. Oder? „ fragend schaut sie mich an. Ich nicke stumm.

Die unbekannte Dame führt mich in mein Zimmer. „Also heute um 14 Uhr wird dein Schrank geliefert und hergebracht„ die Frau schließt die Tür hinter sich und lässt mich mitten in meinem neuen Zimmer allein. Dieser Cem ist wohl nicht da wie es aussieht.

Ich fühle mich bis jetzt ganz wohl. Ich hab schon fast alles ausgepackt, außer meinen Klamotten. Es sollte bald 14 Uhr werden, dann kommt ja mein Schrank. In diesem Zimmer hab ich mich natürlich umgesehen. Dieser Cem hat ja fast mehr Klamotten als ich.

*

Nachdem der Schrank da war, erfahre ich, dass ich den selbst aufbauen muss. Na super.

„Also Jungs bis dann„ Cem ist, denk ich mal, jetzt da. Vielleicht hilft er mir?

Als er das Zimmer betritt, sind mir fast die Augen raus gefallen. Dieser Cem ist der Typ, gegen den ich aus Versehen gelaufen bin.

Na das er mir hilft kann ich mir abschminken!

„Hallo hallo wen haben wir denn da? Die dumme Gans von heute Morgen„ dumme Gans? Ich soll eine dumme Gans sein? Ich zeig dir gleich wer eine hilflose Gans ist, du Arsch! „Dumme Gans? Aha, ja schön dich kennen zu lernen Arrogant, ich bin Kim„freundlich lächel ich ihn an. „Ja hallo, Cem aber sicher hast du schon von mir gehört! „ sagt er eingebildet. „Wenn ich ehrlich bin, nein, ich habe noch nichts von dir gehört. Sollte ich denn? „ gebe ich zickig von mir. Denkt der er wäre hier der König oder so? „Wie du hast noch nichts von mir gehört? Das kann gar nicht sein! „ verwirrt schaut er sich um. „Habe wirklich noch nie was von dir gehört aber ey, ist doch egal. Ich wollte dich fragen ob du mir hilfst den Kleiderschrank aufzubauen? „ Lieb und mit glubsche Augen gucke ich Cem an. „Nein hab keine Zeit sorry. Würde dir ja gerne helfen aber muss nochmal los. „ Die Lüge konnte man nicht überhören. „Okay dann versuche ich es allein„ traurig guck ich auf den Boden. Vielleicht ändert er seine Meinung so.! „Muss wirklich los, pass auf das dir nichts passiert Ciao. „ Naja wenigstens mit der Sache das er keine Zeit hätte, war nicht gelogen.

Okay Kim, dass schaffst d! Du kannst von den Überraschungseiern die Spielzeuge doch zusammen bauen also schaffst du auch diesen blöden Schrank zu bauen!

Schlechtes Beispiel!

Als alle Teile des Schrankes auf dem Boden liegen, hab ich den Boden des Schrankes gerade in die Ecke gelegt.

Nach unendlichen Stunden steht der Schrank halbwegs. Also fürs erste mal gut gelungen!

Ohoh, der kippt gleich um.

(Zusammenfall)

Um mich herum fällt der Schrank auseinander. Mir ist nicht passiert. Warte, mir ist nichts passiert. Eigentlich mussten Teile auch auf mir landen?

„Hab ich nicht gesagt du sollst aufpassen? „ Cem. „Oh danke und doch so was ähnliches hast du erwähnt.„ glücklich von diesem Glück gebe ich dann noch auf. Diesen scheiß Schrank werde ich nie aufbauen können.

Ich setzte mich auf mein Bett und Cem? Der war auch wieder weg. Der ganze Boden voller Schrankteile.

„So Tollpatsch das ist Jerome. Er und ich bauen das zusammen! Sonst bringst du dich ja selbst um. „ lacht Cem. Ich mag ihn nicht. Er ist mal eiskalt und gemein aber dann ist er nett und macht sich Sorgen aber natürlich bleibt seine kalte Stimme. So, dass es gar nicht so nett klingt.

*

„Und fertig aber jetzt hab ich hunger! Kommst du mit? „ fragend schauen mich beide an. „Danke, dass ihr den blöden Schrank aufgebaut habt aber nein ich hab keinen Hunger. „ bedankte ich mich. Das mit „ich hab keinen Hunger„ war gelogen. „Genau weil wir beide deinen Schrank aufgebaut haben kommst du mit uns essen! Du bist doch total dünn! Hast du heute überhaupt was gegessen? „ fragt mich der Freund von Cem. Ich glaub er heißt Jerome. „Nein hab ich nicht aber -„. „Nix aber, komm! „ Jerome nimmt mein Handgelenk und zieht mich aus meinem Zimmer. Nett ist er ja aber warum muss ich mit dem essen? Ich kann mich nicht erinnern, dass ich gefragt habe ob die mein Schrank aufbauen!

Anscheinend angekommen in der Cafeteria setzten sich die beiden und ich ging um die beiden herum und suchte mir einen eigenen Platz

Cem und Jerome guckten mich komisch an.

Cem winkte mir zu und will mir damit sagen das ich mich zu ihnen setzten soll aber das ist doch voll peinlich!

„Nun Kim komm jetzt her! „schreit Cem durch denn ganzen Raum. Ist der bekloppt?!


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Sieht so aus als ob sich Kim und Cem gut verstehen oder ?

Das war mal ein kleines Kapitel damit ihr in die Geschichte rein kommt!

Ich weiß das ist nicht die beste Geschichte ist aber ihr dürft nicht zu hart zu mir sein. Ist meine erste Geschichte mit einem Bad boy! Also falls ihr Ideen habt ruhig in die Kommentare schreiben oder wie das Kapitel euch gefallen hat!

Votes wären auch nicht schlecht. Damit ich weiß das euch die Story gefällt und ich weiter schreiben kann :)

Ich bedanke mich bei jedem einzelnen bei euch!

Hab euch alle jetzt schon ganz doll lieb ❤❤❤

Vaniieh❤

Niemals mit einem Badboy ein Zimmer teilen. Unde poveștirile trăiesc. Descoperă acum