Kapitel 96.

17.8K 865 136
                                    

Kim's Sicht

Es war bereits Abends als wir dort ankamen und auch in der Hütte angekommen sind. Kaum bin ich über die Türschwelle getreten umarmt mich Cem von hinten und ich lass mich genüsslich und müde nach hinten fallen.

"Ist da etwa jemand noch müde ?" raunt er in mein Ohr.

"Ja du hast mich auch aus meinen schönen Träumen gerissen." erwiderte ich.

"Glaub mir, das was du gleich erleben wirst, ist viel besser als schlafen." grinst er und lässt mich los.

"Und was soll das sein ?" frage ich neugierig und drehe mich zu sich um.

Plötzlich hob er mich an und warf mich über seine Schulter.

"AAHH Cem was soll das !!??" kreische ich und bemerke wie er sich der Hütte entfernt.

"Vertrau mir Kim. Es wird toll." lacht er und gab mir einen klaps auf dem Po.

"Hey !" ermahne ich und bemerke wie er sich immer weiter dem Wasserfall nähert.

"Oh Gott Cem was hast du vor !?" rufe ich panisch.

"Keine Angst ich hab alles genau geplant." lacht er weiter.

"Du willst mich doch vollkommen verarschen." rufe ich und bemerke wie Cem vor der Klippe stehen blieb.

Er lies mich runter, hielt mich aber am Handgelenk fest.

Sein Blick bohrt sich in meine Augen und mit einer Hand löst er meinen Zopf den ich mir mühevoll gemacht hatte.

"Cem I-"

"Scht. Sag nichts. Schließ die Augen." unterbricht er mich flüsternd und dreht mich um als ich meine Augen schloss.

Es war plötzlich ganz ruhig. Nur einzelne Grillen im Sommer, die Töne des Wasserfalls und unser Cems küsse.

Er greift nach meinen Händen und fängt an meinen Hals zu küssen und ehe ich mich versehe klammert er sich an mich fest und sprang plötzlich von der Klippe ins Wasser.

Ich kreische diese 15 Meter runter und kralle mich so gut es geht an Cem fest der nur genüsslich lacht. Im Wasser angekommen durchzogen mich Tausende Stiche. Das Wasser war verdammt kalt und nass. Logisch aber es ist so.

Und als wir auftauchten erkenne ich die Laternen um den See herum. Langsam schob Cem meine Haare von der einen auf die andere Seite und küsst mich an meinem Schwachpunkt.

"Du bist verrückt." lache ich.

"Ja ich weiß." flüstert er und hörte auch nicht auf.

So ging es weiter bis wir uns die nassen Klamotten vom Leib reißen und uns sehr schnell wieder warm wurde.

-- 

Cem's Sicht

Wir haben uns in den Rasen gelegt, der vor dem Wasserfall liegt. Die Sterne funkeln im Himmel und nichts anderes könnte jetzt besser laufen als der heutige Tag in diesem Moment.

"Willst du mir erzählen weshalb du heute Morgen so zickig warst ?" brach Kim die Stille.

"Das wirst du noch früh genug erfahren." grinse ich und zog sie näher zu mir.

"Manchmal bist du echt nervig." sagt sie weiter.

"...Was soll das den jetzt ?" fahre ich sie genervt an.

"Was meinst du ?" fragt sie mich.

"Na was meine ich wohl ? Ich gebe mir mühe dich ein wenig zu verwöhnen, fahre mit dir zu meinem Lieblingsplatz und wollte mit dir schöne Stunden verbringen und du giftest mich an ?"

Niemals mit einem Badboy ein Zimmer teilen. Where stories live. Discover now