Kapitel 29

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Daniel

Seit zwei Monaten war ich mit meinem Prinzen zusammen. Und es war noch immer so perfekt wie am ersten Tag. In der Schule wurden wir als das Traumpaar abgestempelt. In ihren Augen waren wir einfach perfekt und es störte niemanden, dass wir so offen dazu standen. 

"Ich finde, du solltest langsam auch meine Freunde kennen lernen", sagte ich und strich ihm liebevoll durch seine weichen Haare. Im Moment waren sie schwarz mit knall pinken Spitzen. 

"Und du denkst, dass sie mich mögen?" Er sah mich unsicher an.

"Natürlich werden sie dich mögen. Schließlich sind sie auch ein bisschen bekloppt." Ich musste lachen. "Und ganz Straight sind sie auch nicht. Ich mein, meine beste steht auf Mädchen und mein bester... kann sich nicht entscheiden. Er ist eine Hure."

Er lachte. "Alles klar."

"Also was sagst du? Ich möchte in der ersten Ferienwoche hin. Und ich würde dich gerne mitnehmen..." Ich sah ihm in seine schönen Augen.

Leicht verlegen lächelte er. "Wenn ich nicht nerve, komme ich gerne mit."

"Du nervst mich nicht! Auf keinen Fall! Du könntest mich niemals nerven!" Ich zog ihn auf mich, was ihn leise quieken ließ. Ich grinste ihn an. "Du bist so süß!"

Er wurde rot und schüttelte grinsend den Kopf.

"Doch, du bist das süßeste Ding in dem ganzen Universum!"

Der kleinere kicherte und zog seinen Pulli bis zur Nase hoch. Ich schlang meine Arme um ihn und vergrub mein Gesicht in seinem Haar. 

"Ich hab übrigens den Praktikumsplatz bekommen", berichtete er stolz.

"Ehrlich? Das ist toll! Ich freu mir für dich", lächelte ich und gab ihm einen Kuss auf den Kopf.

Er legte seinen Kopf auf meine Schulter, wobei jedoch seine Lippen meinen Hals federleicht berührten. Ich spürte, dass er grinste, ehe er mir leicht in den Hals biss und kurz darauf über die gerötete Stelle leckte. 

Ein dämlichen Grinsen schlich mir über das Gesicht. "Jetzt wirst du auch noch bissig?"

Johnny grinste mich unschuldig an. "Quatsch, ich bin ganz lieb."

Ich lachte. "Spinner."

"Du musst los, gleich ist hier Nachtruhe", flüsterte er und küsste mich.

"Willst du mich etwa loswerden?"

Johnnylein schüttelte den Kopf. "Ich will nur keinen Ärger." 

"Na gut... dann geh ich nach Hause." Ich hauchte ihm einen Kuss auf die weichen Lippen. In dem Moment kam Toby ins Zimmer. Der beste Freund meines Freundes grinste nur blöd. Johnny ging von mir runter und ließ mich aufstehen, ehe er meine Hand nahm und mit mir hinunter zum Ausgang ging.

"Du klärst das, dass du mitkommen kannst?", fragte ich und sah ihm in die Augen.

Mein Freund nickte. 

Lächelnd küsste ich ihn. "Ich freue mich schon drauf."

"Ich mich auch!" Er schlang seine Arme um meinen Nacken und küsste mich wieder innig, ehe ich schließlich heim ging,

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Daniel

Ich warf meine Tasche auf die Rückbank des Pickups und stieg ein, um Johnny abzuholen. Er hatte alles geklärt mit seinen Betreuern, sodass wir zusammen in der ersten Sommerferienwoche zu meinem besten Freund fahren konnten. Ich freute mich schon total Andy und die anderen nach einem halben Jahr wieder zu sehen.

Together [boyxboy]Where stories live. Discover now