24 - I missed you

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Chapter 24

Sobald wir uns voneinander gelöst haben, umfasste er wieder mein Gesicht und setzte einen kleinen Kuss auf meine Stirn, der mich dazu brachte wohlig meine Augen zu schließen und mich an seine Brust zu lehnen. Sanft fuhren seine Finger über meine Seite und hinterließen ein wundervolles Prickeln.

„Was hältst du davon, wenn wir zu mir fahren und uns ein wenig unterhalten?" Murmelte er und ich wusste natürlich, in welche Richtung diese Unterhaltung verlaufen würde, aber solange er bei mir war, würde ich mich mit ihm über alles unterhalten.

Er löste sich von mir, griff aber sofort nach meiner Hand und hielt sie mit meiner umschlungen. Leicht lächelnd sah ich auf unsere verschränkten Hände und dann direkt wieder zu Davin, welcher ebenfalls ein Lächeln im Gesicht hatte.

„Ich schreib Kylie eine SMS, das nicht mehr auf der Party bin", sagte ich und wollte gerade mein Handy aus meiner Hosentasche fischen, als Davin auch meine andere Hand umfasste und leise lachte. Dieses Geräusch hatte ich unglaublich vermisst.

„Musst du nicht, ich habe mich vorhin mit ihr unterhalten und sie hat gesagt, dass sie davon ausgeht, dass du mit mir gehst", sagte Davin leise und seufzte kurz. „Ich hatte wirklich Angst, dass du mich verstoßen hättest, was ich dir nicht einmal übel nehmen könnte."

„Wie hätte ich denn sonst reagieren sollen?" Fragte ich absolut unverständlich. „Ich hätte niemals sauer auf dich sein können oder dich anschreien können, du kannst dir nicht vorstellen wie sehr ich dich vermisst habe Davin."

„Ich kann mir das ganz gut vorstellen", murmelte er und zog mich näher zu sich. „Aber was hältst du davon, wenn wir erst einmal zu mir gehen und dann über all das reden? Wir haben nämlich viel zu besprechen."

Seufzend saß ich weg, schließlich wusste ich worauf er hinaus wollte und genau darüber wollte ich nicht reden. Schweigend machten wir uns auf den Weg zu seinem Auto, das nicht weit entfernt geparkt war. Sobald ich sein schwarzes Cabrio sah, schlich sich ein leichtes Lächeln auf meine Lippen, es wurde immer realer.

„Bleibst du hier?" Fragte ich in die Stille hinein und hatte irgendwo Angst vor der Antwort, ich wollte nicht, dass er ging. Alleine der Gedanke daran, wie sehr eine weitere Trennung von ihm schmerzen würde, ließ mein Herz für einen Moment aussetzen. Ich wollte ihn hier bei mir wissen, am liebsten für immer.

Er hielt mir wortlos die Tür zu seinem Auto aus, während mich ein leichter Stich durchfuhr, keine Antwort war ein eindeutiges Zeichen, er würde nicht lange bleiben und ehe ich mich versah, war er bereits wieder verschwunden.

Davin ließ sich ebenfalls ins Auto nieder und legte seine Hand direkt auf meinen Oberschenkel und drehte sich zu mir. Tiefe blaue Augen sahen mich an, jedoch konnte ich seinem Blick nicht lange standhalten und sah weg.

„Ich werde nicht gehen okay, aber können wir darüber bitte morgen in Ruhe reden, ich möchte mich gerade einfach nur ins Bett legen und dich in meinen Armen halten, ist das in Ordnung?" Fragte er und ich sah ihn wieder an, während ich zögernd nickte.

Ich wollte ihm glauben, aber wer wusste schon, was in Zukunft auf uns warten würde, es könnte jederzeit passieren, dass er wieder verschwand, aber ich wollte die Zeit mit ihm genießen. Ein leichtes Lächeln schmiegte sich um meine Lippen, während ich zusah, wie Davin das Auto startete.

„Es ist eine Weile her, seitdem ich hier war", sagte ich leise und fuhr mir durch meine Haare. Davins Zimmer hatte sich nicht verändert, es sah genauso aus wie vorher. Innerlich brannten mir sämtliche Fragen bezüglich seiner Abwesenheit, aber ich dachte an seine Bitte und verkniff sie mir. Es würde morgen so viel zu besprechen geben und einerseits hatte ich wirklich Angst davor, aber das Wissen, dass er bleiben würde, machte es besser, viel besser.

Davin stand vor seinem Bettrand und bückte sich, um seine Schuhe auszuziehen, dabei rutschte sein Hemd am Rücken etwas hoch und gab einen Blick auf seine Haut frei. Leicht biss ich mir auf die Lippe und schritt auf ihn zu. Kaum hatte er sich aufgerichtet umfasste ich seinen Nacken und zog ihn an mich. Etwas überrascht umfasste er ebenfalls meine Hüfte und ich drückte mich an ihm. Während sich unsere Lippen aufeinander bewegten, spürte ich wie Davins Hände langsam unter mein Shirt schlüpften und meine freie Haut streichelten. Eine hitzige Welle überkam mich, sodass ich mich leicht in seine braunen, weichen Haare krallte und ihm auf die Lippe biss. Leise keuchte er auf, was ich als Chance saß, meine Zunge mit seiner spielen zu lassen. Der Kuss wurde fordernder, was Davin dazu brachte seine Hände in meine Hüfte zu krallen und letztendliche die Führung des Kusses wiederzuerlangen. Er drehte uns mit einer fließenden Bewegung um und umfasste mit seiner einen Hand meinen Oberschenkel, wo er sanft auf und ab fuhr. Immer wieder streifte er die Innenseite meines linken Oberschenkels und ließ mich verrückt werden, er fuhr immer ein Stückchen höher und war sich seiner Wirkung durchaus bewusst. Alles in mir brodelte und das einzige was ich gerade wollte war Davin und zwar nur ihn.

Als wir uns wegen Luftmangel kurz lösen müssten, sah ich ihn tief in die Augen, bevor ich meine Hände zu seinem Hemd wandern ließ und ihn stumm um Erlaubnis fragte. Seine Augen waren dunkel und seine Lippen von den leidenschaftlichen Küssen angeschwollen, mit den Haaren, die in allen Richtungen standen, sah er einfach nur hinreißend aus und heiß. Er nickte leicht, weswegen ich mit leicht zittrigen Händen seinen Kragen umfasste und dann zu seinen Knöpfen wanderte, die ich nach und nach öffnete.

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ich hoffe es gefällt euch (: xx

The Alpha's Girl 2Where stories live. Discover now